Was Ich will.
 
Als autonomer philosoph bin Ich frei, im medium: internet, das wort zu ergreifen - Sie sind ebenso frei, das wort aufzunehmen oder es verwehen zu lassen.

Ich veröffentliche meine texte ohne zensur eines institutionellen vermittlers. Die situation der homepage gleicht dem gespräch zweier personen, in dem beide, Sie als der_andere und Ich, ungefiltert durch dritte, das sagen, was jeder für sich denkt und verantwortet. Ich weiss, dass diese kommunikation nur im horizont einer modernen bürgerlichen gesellschaft möglich ist, die im sinn der "politie" des Aristoteles organisiert ist und gelebt wird. Die bedingungen dieser ordnung akzeptiere Ich und verteidige sie, eine ordnung, die von den menschen erfunden worden ist und die als eine von menschen gemachte ordnung auch von den menschen verändert werden kann - Ich will die bürgerliche ordnung im horizont des humanum mitgestalten.

Mit der selbsteinschätzung als autonomer philosoph deute Ich an, dass Ich mich weder einer schule noch einer mode zuordne. Mit der methode, der trialektische modus, habe Ich weder die absicht, mich einer dieser moden anzuschliessen, noch eine schule zu stiften. Ich will meinen ort in dieser welt erkennen und diesen ort behaupten - in der reflexion über mich selbst und in der kommunikation mit den anderen ist das möglich. Die sprache ist das vermittelnde moment und meine heimat ist die deutsche sprache.

----------------
stand: 24.01.01.

zurück/übersicht
zurück/vorstellung