Daten zur biographie
1942
am 16.juli habe Ich meine welt in Dessau/Anhalt betreten; als kind lebte Ich materiell gesichert in Rosslau an der Elbe.
1957
Ich verliess die DDR und wechselte in die BRD.
1965-1974
in Recklinghausen beendete Ich die schulzeit mit einem mittelmässigen abitur. In Köln studierte Ich musikwissenschaft und philosophie. Ich hörte vorlesungen in geschichte, theaterwissenschaft und soziologie. Das studium finanzierte Ich überwiegend mit der werkarbeit als kellner auf den speisewagen der Deutschen Bundesbahn. Das politische geschehen in den sogenannten 68er jahren hatte Ich aufmerksam beobachtet, aber Ich beeinflusste es nicht aktiv.  Die akademischen lehrer hatten auf mich keinen prägenden einfluss ausgeübt, allein anfänglich hatte mich die rhetorik des herrn Dr.Günter Rohrmoser fasziniert, dann aber bewirkte die lektüre seiner kleinen braunen hefte eine nüchterne einschätzung seines politischen denkens. Im dezember 1973 wurde Ich, "betreut" von herrn Rohrmoser, mit der dissertation: "Der unbegreifbare Mythos - Musik als Praxis Negativer Dialektik. Eine philosophische Abhandlung zur Schönberg-Interpretation Theodor W.Adornos."(*), promoviert. Nach der ablieferung der pflichtexemplare endete der kontakt mit herrn Rohrmoser.
1974
verlagerte Ich meinen lebensschwerpunkt nach Münster. Alle versuche, eine akademische laufbahn als lehrer der philosophie einzuschlagen, scheiterten an der magelnden unterstützung des doktorvaters.
1974 bis 1988
engagierte Ich mich aktiv in der parteiarbeit für die SPD in Münster, dann beobachtete Ich die weitere entwicklung der partei mit wachsendem zorn.
1979 bis 1985
war Ich als mentor an der Fernuniversität in Hagen tätig.
1979 bis 1996
war Ich als dozent, immer zeitlich befristet, mit lehraufträgen auf honorarbasis an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung/NW tätig. Die fächer meiner lehrtätigkeit waren die politikwissenschaft, das deutsche staatsrecht und verfassungsgeschichte.
1980 bis 1982
war Ich mitarbeiter an einem projekt über die verfassungsmässigkeit der berufsverbote(Prof.Dr.Erich Küchenhoff, Münster).
1982-1986
studierte Ich Rechtswissenschaft in Münster, ohne formalen abschluss, aber mit einem andauernden interesse an den grundfragen des rechts.
seit 1988
halte Ich gelegentlich vorträge auf fachkongressen, die zum teil in den kongressakten veröffentlicht worden sind. Die publizistische tätigkeit in traditionaler weise ist auf einige rezensionen im Philosophischen Literaturanzeiger, in der zeitschrift: Das Argument, und in der Frankfurter Rundschau beschränkt. Meine erfahrungen mit der institutionalisierten zensur sind tiefgehend und langdauernd.
2001
hatte Ich meine homepage eingerichtet, auf der Ich stetig meine texte publiziere, für die Ich allein verantwortlich bin.
2006
im dezember bin Ich nach 32 jahren mitgliedschaft aus der partei: SPD, ausgetreten, weil die führenden genossen ihre seele an den herrn Schröder, den agenten im neoliberalen mainstream, verkauft hatten.
2018
die im jahr: 1996, wieder aufgenommene philosophische arbeit setze Ich aktiv und kontinuierlich fort.
2023
mit sorge betrachte Ich die refaschisierung des öffentlichen lebens und das fortschreiten der unvernunft. Der maastab für die vernunft ist käuflich geworden.

Ich bin mitglied folgender gesellschaften: ----------
(*) Richter,Ulrich: "Der unbegreifbare Mythos - Musik als Praxis Negativer Dialektik. Eine philosophische Abhandlung zur Schönberg-Interpretation Theodor W.Adornos." Diss. Köln: 1974. Republiziert in 2.auflage in der ursprünglichen fassung //==> 037:diss_1974/2022
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stand: 24.01.01

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