BIBLIOGRAPHIE
textsammlung

030:bild+zahl
Das schöne bild und die grosse zahl.
Die kategorie: wert, in der ästhetik und der wert eines kunstwerks im markt - ein gegensatz, den das individuum als ich, das subjekt der ökonomie und der ästhetik, vermittelt. (2018/2020)

text: 1.1-1.3.3
 subtext: 2.11.001-2.92.020
notiz zum text
stichworte
abstract                   
register:
pdf-druckfassung   
Anhang
ARCHIV: 1.fassung des textes  //==> 030:entwurf (/ordner unverändert)

NOTIZ zu den links.
Mit dem wechsel zu einer neuen software ist ein ärgerliches problem aufgetaucht. Die direkte verküpfung der argumentnummern über verschiedene dateien hinweg ist nicht möglich. Möglich ist nur das ansteuern des kopfs der seite. Die gefundene lösung ist schlecht, aber besseres ist mir bisher nicht eingefallen. Im kopffeld der seite ist die liste der argumentnummern aufgeführt. Diese sind mit den entsprechenden argumentnummern auf der seite verlinkt. Es ist also ein (ärgerlicher) zwischenschritt notwendig. Da das setzen der links mit der neuen software nicht mehr so komfortabel ist wie mit dem bewährten Netscape-Composer 4.7, habe Ich die zahl der links drastisch verringern müssen. Das scrollen muss genügen; allein umfangreiche texte mit einem komplexen anmerkungsteil sind intern verlinkt. Mit der rücktaste ist die unmittelbare rückkehr zum ausgangspunkt komfortabel(auf eine andere seite: 2x zurück), umständlicher ist es, wenn die zwischenschritte über den link auf dem retourzeichen: <==//,  angefallen sind. Notfalls ist die argumentnummer über die suchfunktion (Strg+F) anzusteuern.

notiz zum text

Der text wurde bereits als entwurf publiziert (//==> archiv) und ist für die endfassung stilistisch geringfügig überarbeitet worden. Der subtext war zur zeit des entwurfs in der grundstruktur bereits konzipiert und wurde in seiner ausarbeitung in den details erheblich erweitert.  (übersicht<==//)
stichworte
ästhetik
philosophie
ökonomie
kunstmarkt
kunstwerk/wert
ästhetisches urteil      (übersicht<==//)
abstract
Fassung des eingereichten vorschlags für den vortrag auf dem X.kongress der DGÄ, Offenbach, 2018

Die kategorie: wert, in der ästhetik und der wert eines kunstwerks
im markt - ein gegensatz, den das subjekt der ökonomie und der ästhetik vermittelt.

Die preiszahlen der kunstwerke werden im accellerierenden takt der transaktionen getoppt - derzeit sind 300 millionen die spitze. Kann ein rationales argument formuliert werden, fundiert in einer kategorie der ästhetik, das dieses phänomen, der logik des markts gehorchend, erklärt? Die antwort ist verneinend, weil der "wert" eines kunstwerks, fixiert in einer zahl, keine kategorie der ästhetik sein kann. Die kategorie: wert, hat in der ästhetik eine andere funktion als der schätzwert eines kunstwerks, das im markt ein tauschobjekt ist. Diese differenz schliesst die vergleichung der kategorie: wert, aus, mit der der liebhaber des kunstwerks und der spekulant eines objekts im markt hantieren müssen, verbandelt auf dem parkett der börsen und in den sälen der museen. Diese feststellung ist aber keine zureichende antwort auf die gestellte frage; denn der mensch hat das bedürfnis, auf dem markt der kommunikation die schönen dinge der welt zu tauschen, in diesen sich selbst als subjekt erkennend. Im kreuzfeuer der interessen stehen zwei erfahrungsbereiche, die das subjekt miteinander verknüpft, ein kunstwerk in den fokus seines ästhetischen denkens und ökonomischen wollens stellend, das als objekt des handelns aller beteiligten identisch ist mit sich. Der gegensatz, offen in den kategorien der ästhetik und der ökonomie, muss von allen, die beteiligt sind, in praktikablen entscheidungen gelöst werden.

Zum ersten wird der begriff: wert, analysiert, gehändelt in der ästhetik und in der ökonomie, zum zweiten werden die unterscheidbaren perspektiven auf das nämliche objekt reflektiert, einmal als kunstwerk, dann als handelsgut, und zum dritten wird die notwendige verknüpfung der perspektiven: ästhetik und ökonomie, durch das subjekt als ein problem der methode gefasst. Der millionenschwere picasso ist beides - das objekt der spekulation, den gewinn maximierend, und der kristalisationskern des genusses, realisiert im ästhetischen urteil.  (übersicht<==//)
finis.
=====================================
<==// anfang

stand: 21.12.01.
eingestellt: 20.03.25.
übersicht //     
zurück/neue_texte //  
zurück/bibliographie //  
zurück/bibliographie/verzeichnis //