NOTIZ zu den links.
Mit dem wechsel zu einer neuen
software ist ein ärgerliches problem aufgetaucht. Die direkte
verküpfung der argumentnummern über verschiedene dateien hinweg
ist nicht möglich. Möglich ist nur das ansteuern des kopfs der
seite. Die gefundene lösung ist schlecht, aber besseres ist mir
bisher nicht eingefallen. Im kopffeld der seite ist die liste
der argumentnummern aufgeführt. Diese sind mit den
entsprechenden argumentnummern auf der seite verlinkt. Es ist
also ein (ärgerlicher) zwischenschritt notwendig. Da das setzen
der links mit der neuen software nicht mehr so komfortabel ist
wie mit dem bewährten Netscape-Composer 4.7, habe Ich die zahl
der links drastisch verringern müssen. Das scrollen muss
genügen; allein umfangreiche texte mit einem komplexen
anmerkungsteil sind intern verlinkt. Mit der rücktaste ist die
unmittelbare rückkehr zum ausgangspunkt komfortabel(auf eine
andere seite: 2x zurück), umständlicher ist es, wenn die
zwischenschritte über den link auf dem retourzeichen:
<==//, angefallen sind. Notfalls ist die argumentnummer
über die suchfunktion (Strg+F) anzusteuern.
notiz zum text
Der text wurde bereits als entwurf publiziert
(//==> archiv) und ist für die endfassung stilistisch
geringfügig überarbeitet worden. Der subtext war zur zeit des
entwurfs in der grundstruktur bereits konzipiert und wurde in
seiner ausarbeitung in den details erheblich erweitert. (übersicht<==//)
stichworte
ästhetik
philosophie
ökonomie
kunstmarkt
kunstwerk/wert
ästhetisches urteil (übersicht<==//)
abstract
Fassung des eingereichten vorschlags für den vortrag
auf dem X.kongress der DGÄ, Offenbach, 2018
Die kategorie: wert, in der ästhetik und der wert eines
kunstwerks
im markt - ein gegensatz, den das subjekt der ökonomie und der
ästhetik vermittelt.
Die preiszahlen der kunstwerke werden im accellerierenden takt
der transaktionen getoppt - derzeit sind 300 millionen die
spitze. Kann ein rationales argument formuliert werden, fundiert
in einer kategorie der ästhetik, das dieses phänomen, der logik
des markts gehorchend, erklärt? Die antwort ist verneinend, weil
der "wert" eines kunstwerks, fixiert in einer zahl, keine
kategorie der ästhetik sein kann. Die kategorie: wert, hat in
der ästhetik eine andere funktion als der schätzwert eines
kunstwerks, das im markt ein tauschobjekt ist. Diese differenz
schliesst die vergleichung der kategorie: wert, aus, mit der der
liebhaber des kunstwerks und der spekulant eines objekts im
markt hantieren müssen, verbandelt auf dem parkett der börsen
und in den sälen der museen. Diese feststellung ist aber keine
zureichende antwort auf die gestellte frage; denn der mensch hat
das bedürfnis, auf dem markt der kommunikation die schönen dinge
der welt zu tauschen, in diesen sich selbst als subjekt
erkennend. Im kreuzfeuer der interessen stehen zwei
erfahrungsbereiche, die das subjekt miteinander verknüpft, ein
kunstwerk in den fokus seines ästhetischen denkens und
ökonomischen wollens stellend, das als objekt des handelns aller
beteiligten identisch ist mit sich. Der gegensatz, offen in den
kategorien der ästhetik und der ökonomie, muss von allen, die
beteiligt sind, in praktikablen entscheidungen gelöst werden.
Zum ersten wird der begriff: wert, analysiert, gehändelt in der
ästhetik und in der ökonomie, zum zweiten werden die
unterscheidbaren perspektiven auf das nämliche objekt
reflektiert, einmal als kunstwerk, dann als handelsgut, und zum
dritten wird die notwendige verknüpfung der perspektiven:
ästhetik und ökonomie, durch das subjekt als ein problem der
methode gefasst. Der millionenschwere picasso ist beides - das
objekt der spekulation, den gewinn maximierend, und der
kristalisationskern des genusses, realisiert im ästhetischen
urteil. (übersicht<==//)