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2.52.001-021

liste der links/argumentnummer: gehe zu
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    2.52.021

2.52.001
der gedanke aus: 2.41.001/(c)/01/*3), wiederholt und erweitert(a).
 
Der gegenstand dieses arguments ist fixiert in der formel: sache_1<==|==>(geld)<==|==>sache_2,(b)/(c). Das ist die situation, in der das individuum als ich: A, und sein genosse: B, über ein objekt disputieren. Beide, verknüpft in einer wechselseitigen relation, haben, jeder für sich, ihre relation zum objekt gesetzt(d).
 
A.  der kern der situation in einer graphik dargestellt(e).
Die momente sind:
1.moment: das individuum als ich:_A,
2.moment: der genosse:_B,
3.moment: das objekt:_x.
Die relationen sind:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>objekt:_x
3.rel.: genosse:_B<==|==>objekt:_x.
graphik: 002.

           
 
Die situation ist simpel organisiert, in der analyse reduziert auf die grundstruktur, in der reflexion aber ist die situation dann komplex gestaltet, wenn das argument(=graphik) ein moment im diskurs ist.
 
Am beispiel: geld,(f) ist die struktur der situation so zu beschreiben:
 
Die sache_1 und die sache_2 sind der gegenstand des tauschens, von A und B(g) in das tauschgeschäft eingebracht, eingeschlossen ist das für den tausch erforderliche geld, das als tauschmittel den prozess in bewegung bringt. In dieser situation wirkt das geld wie ein chameleon, das, angepasst an die spezifische situation, neue formen annehmen kann. A hat die sache_1 im besitz und begehrt die sache_2, die B in besitz hat. B hat die sache_2 im besitz und begehrt die sache_1, die A in besitz hat. Der tausch ist möglich und wird, das ist der brauch, mittels geld abgewickelt, präsent in einer münze(h). A gibt gegen das geld des B die sache_1 weg und kauft für das eigene geld die sache_2 des B, nicht anders der B. Das geld hat, immer gleich in der münze repräsentiert, eine gedoppelte funktion:
  1.  das geld ist, was es ist, nämlich die eine münze.
  2.  das geld steht jedesmal für etwas anderes, nämlich einerseits für die sache_2 und andererseits für die sache_1.
Soweit die beschreibung eines tauschprozesses, geläufig im täglichen gebrauch, vielleicht ein wenig umständlich beschrieben.
B.  die analyse der situation des tauschens, dargestellt im schema des trialektischen modus(graphik).
Sowohl A als auch B setzen ihre relationen zu den weltdingen: "sache_1, sache_2 und das geld, jeder für sich. In der analyse wird die situation des tauschens in mehrere situationen aufgeteilt, die, obgleich immer ein ganzes, in den teilen für sich stehen:

1.
A oder B setzen, jeder für sich, ihre relation zur sache_1 und zur sache_2. Es sind zwei schemata, die nicht identisch fallen können.

Das schema des A weist diese relationen aus:
1.rel.: A<==|==>sache_1,
2.rel.: A<==|==>sache_2,
3.rel,: sache_1,<==|==>sache_2.
graphik: 002c

     

Das schema des B weist diese relationen aus:
1.rel.: B<==|==>sache_1,
2.rel.: B<==|==>sache_2,
3.rel,: sache_1,<==|==>sache_2.
graphik: 002d                                                       (graphik: 002d(spiegelbildlich))

 
 
2.
A und B setzen, verknüpft in einer wechselseitigen relation: A<==>B, ihre relationen zu dem vermittelnden moment: das geld.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>geld
3.rel.: B<==|==>geld
graphik: 002e
 
            

3.
für sich ist die situation der graphik: 002e, simpel, sie wirkt aber komplex, wenn in die analyse das faktum einbezogen wird, dass das geld, die münze, für sich mit sich identisch, sowohl mit der sache_1 als auch der sache_2 verknüpft ist. Mit der münze kann die sache_1 gegen die sache_2 oder die sache_2 gegen die sache_1 eingetauscht werden. Das heisst, dass das geld, die münze, in seinem wert gedoppelt definiert werden kann, abhängig davon, mit welcher sache es verknüpft ist(i).
 
Das schema in der perspektive des A,
die relationen sind:
1.rel.: A<==|==>geld(=sache_1)
2.rel.: A<==|==>geld(=sache_2),
3.rel.: geld(sache_1)<==|==>geld(sache_2).
graphik: 002f

            
 
Das schema in der perspektive des B,
die relation sind:
1.rel.: B<==|==>geld(sache_1
2.rel.: B<==|==>geld(sache_2),
3.rel,: geld(sache_1)<==|==>geld(sache_2).
graphik: 002g

        

4.
mit dem geld in der funktion der vermittlung sind vier schemata wirksam, die, jedes schema für sich mit sich identisch, nicht identisch fallen können. Die analyse weist vier differente sachverhalte aus.
  1. die schätzung der sache_1 mittels des geldes.
  2. die schätzung der sache_2 mittels des geldes,
  3. die schätzung des geldes mittels der sache_1(A),
  4. die schätzung des geldes mittels der sache_2(B).
schema: 1
1.rel.: A<==|==>sache_1
2.rel.: A<==|==>geld
3.rel.: sache_1<==|==>geld 
graphik: 002ha

        

schema: 2
1.rel.: A<==|==>sache_2
2.rel.: A<==|==>geld
3.rel.: sache_2<==|==>geld 
graphik: 002hb

         

schema: 3
1.rel.: B<==|==>sache_2
2.rel.: B<==|==>geld
3.rel.: sache_2<==|==>geld 
graphik: 002hc
 
        

schema: 4
1.rel.: B<==|==>sache_1
2.rel.: B<==|==>geld
3.rel.: sache_1<==|==>geld 
graphik: 002hd

        
 
5.
die verknüpfung der graphiken: 002ha und 002hb, und der graphiken: 002hc und 002hd, mit dem geld als vermittlungsmoment.

Die situation des tauschens ist geteilt in zwei perspektiven, die, jede für sich, ein schema sind.
 
Die perspektive des A weist 2 schemata aus, die in A, identisch mit sich, das vermittelnde moment haben:
schema: 1, 
graphik: 002i
 
  

Aequivalent ist die formel: A<==|==>(sache_1<==|==>(geld|geld)<==|==>sache_2)<==|==>A,(j)
 
Die perspektive des B weist 2 schemata aus, die in B, identisch mit sich, das vermittelnde moment haben:
schema: 2, 
graphik: 002j


 
Aequivalent ist die formel: B<==|==>(sache_1<==|==>(geld|geld)<==|==>sache_2)<==|==>B,(j)
 
6.
die verknüpfung der graphiken: 002i und 002j, über die relation: A<==>B, und dem geld als das vermittelnde moment(graphik: 002e).
 
Es ist eine situation, die aus drei schemata, den graphiken: "002i, 002e und 002j", komponiert ist, die nicht identisch fallen können.
graphik: 002k
 


 
C.  die synthetisierende reflexion. A und B tauschen die objekte: sache_1 und sache_2, mittels geld.
Der reale tausch ist die situation der synthetisierenden reflexion(k), die mit der graphik: 002k, fixiert ist. Das problem der synthetisierenden reflexion, ein prozess in raum und zeit, ist, dass sowohl A als auch B die situation in unterscheidbarer weise wahrnehmen und interpretieren(l). Die situation ist mit dieser graphik darstellbar:
Die relationen:
1.rel.: A<==>B,
2.rel.: A<==|==>graphik:_002k,
3.rel.: B<==|==>graphik:_002k,
graphik: 002l
 

,(j)
 
Die situation ist in seiner struktur gleich der struktur, die mit der graphik: 002, dargestellt ist. In der synthesierenden reflexion kommen alle, die es betrifft, de facto auf das gleiche problem zurück, nämlich die situation des tauschens, die in einer neuen analyse der situation zu erörtern ist(m). Es ist das spiel quer zu den schemata, ein spiel, in dem sowohl A als auch B, geleitet von ihren interessen, die bewertungen der involvierten weltdinge vornehmen und damit präzis die situation neu gestalten, die wiederum der gegenstand einer neuen analyse, also einer neuen wertschätzung ist.

Das ergebnis mag als frustierend erfahren werden, weil das ziel nicht erreicht ist, den wert eines objektes, an sich, sagt man in der tradition(n), festzustellen, ausgedrückt in einer zahl. D'accord, mit jeder synthetisierenden reflexion wird ein ergebnis erreicht, aber das gefundene resultat ist in raum und zeit nicht abschliessend, endgültig ... .    
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(a)
die situation zwischen dem individuum als ich: A, und dem genosse:
B, immer gleich erscheinend, wird in fünf perspektiven aufgegriffen(01). Das unterscheidende kriterium ist das objekt:_x(02):
  1. das geld
  2. das recht
  3. der wert (des objekts)
  4. der markt
  5. das kunstwerk.
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(01)
im argument: 2.52.001, wird nur die perspektive: geld, thematisiert, die anderen perspektiven sind in diesem essay in anderen kontexten thematisiert(*1).
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(*1)   siehe sachregister.
(02)
im grundschema(=graphik: 002) kann für das 3.moment: objekt:_x, jedes ding der welt eingesetzt werden, entsprechend ändert sich der inhalt des gedankens(*1).
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(*1)   anm.: (e).     (a)<==//
(b)
lies: die sache eins relationiert abhängig das geld in klammer  (pause) das geld in klammmer relationiert abhängig die sache zwei(01).
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(01)   //==>anmerkung: (j).     (b)<==//
(c)
beachtet werden sollte die differenz, die mit den termini: formel und relation, angezeigt ist. Die formel, einer relation ähnlich, ist keine relation(01). Mit den termini: relation und/oder formel, sind zwei sachverhalte bezeichnet, die im diskurs zwar zusammen erörtert werden können, die aber getrennt gehalten werden müssen(02).
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(01) //==>INDEX//Register: stichwort: relation.
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(02)
die formel: sache_1<==|==>(geld)<==|==>sache_2, ist ein verkapptes schema im trialektischen modus(*1). Das geld als das vermittelnde moment ist figuriert im 2.moment des schema(*2).
Die relationen:
1.rel.: sache_1<==|==>geld,
2.rel.: geld<==|==>sache_2,
3.rel.: sache_1<==|==>sache_2.
graphik: 002b 

            
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(*1)
in diesem schema erscheinen das individuum als ich: A, und/oder sein genosse: B, nicht offen, sie können aber, entweder A oder B, oder beide zusammen, in jedem moment des schema interpoliert werden(+1).
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(+1)   //==>arg.: 2.52.013. graphik: 014e.
(*2)
die frappierende gleichheit des schema mit dem grundschema des logischen syllogismus: "axb, bxc und axc", ist nur eine ähnlichkeit der zeichen. Das resultat des vergleichens ist aber dann überraschend, wenn die momente des schema mit den bchstaben: "a, b und c" ausgezeichnet werden. Diese ähnlichkeit sollte nicht überbewertet werden, weil die differenz: ontisch/logisch, zu beachten ist(+1):
graphik: 051

   
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(+1)
das fundament dieser differenz ist die unterscheidung: das ontologische argument und das relationale argument(§1). Dazu andernorts en detail(§2).
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(§1)   //==>arg.: 2.53.001.
(§2)   //==>INDEX//Register: stichwort: ontologische/relationale argument.         (c)<==//
(d)
in der position: objekt:_x,  können eingesetzt werden: "das geld, der markt, das recht, der wert (des objekts) und das kunstwerk",(01). Damit sind jeweils andere szenarien geöffnet, aber die struktur dieser unterscheidbaren situationen ist immer die gleiche. In diesen situationen, die nicht identisch fallen können, agieren das individuum als ich: A, und sein genosse: B, in einer wechselseitigen relation: A<==>B. Diese feststellung mag als eine selbstverständlichkeit betrachtet werden, aber die erfahrung zeigt auch, dass die erforderlichen abgrenzungen in der praxis nicht immer strikt beachtet werden; denn die unterscheidbaren schemata, für sich identisch, erscheinen in der synthetisierenden reflexion übereinander geschichtet, eine situation, die es passend macht, dass quer zu den schemata schlüsse gezogen werden, die in der sache als richtig erscheinen können, in der perspektive der methode aber falsch sind(02).
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(01)    //==>anmerkung: (e), graphik: 002a.
(02)
die schlüsse, die im kunstmarkt gelten, sind für das kunstwerk nur eingeschränkt gültig, und das, was für ein kunstwerk als richtig erkannt ist, das kann auf dem kunstmarkt irrelevant sein.     (d)<==//
(e)
die grundstruktur jeder sozialen beziehung, markiert in der wechselseitigen relation, wird mit der graphik: 002a, dargestellt. Immer erscheint ein ding der welt als das vermittelnde moment zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B. Im moment: objekt:_x, kann jedes ding der welt eingesetzt werden(01).
graphik: 002a

          
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(01)
//==>anmerkung: (a) und (d).
Die erweiterte graphik: 002a, mit den elementen: "geld, markt, recht, wert (des objekts) und kunstwerk", wird in anderen argumenten immer wieder aufgegriffen.         (e)<==//
(f)
in der gleichen weise kann der prozess der analyse in den fällen: "recht, wert (des objekts), markt und kunstwerk", durchgeführt werden, gemäss der einsetzungregel im trialektischen modus.         (f)<==//
(g)
das individuum als ich: A, und sein genosse: B. Die abkürzungen: A und B, sind pragmatisch intendiert.         (g)<==//
(h)
die vielfältigen formen, in denen das geld präsent ist, können beiseite gelegt bleiben. Ob es ein wertvolles metall(=gold) ist oder ein stück papier(=der fuffziger), es ist allemal das gleiche: das geld erscheint als der vermittler in einem tauschgeschäft. Für sich aber ist das geld darauf reduziert, ein ding der welt zu sein, das mit einem wechselnden wert verknüpfbar ist und/oder verknüpft wird.         (h)<==//
(i)
die these vom gedoppelten wert des geldes widerspricht dem dogma, dass der wert einer münze im prinzip gleich sei. Diese meinung ist prima vista richtig, soweit die zahl auf der münze das argument ist, secunda vista aber ist in der zahl eine gleichheit vorgetäuscht, die, wenn die münze auf die sachen bezogen wird, de facto nicht existent ist, weil die getauschten sachen: 1 und 2, mit sich identisch, nicht identisch fallen können. Mittels der münze werden die sachen: 1 und 2, im wert für gleich erklärt, der grund dafür ist aber weder auffindbar in den sachen: 1 und 2, noch in der münze, sondern im willen, der im tausch involvierten personen: A und B, die für sich jeweils den wert der sache_1 oder der sache_2 festlegen, vermittelt in der münze.         (i)<==//
(j)
das lesen dieser (komplexen) formeln ist ein problem(01). Zu beachten sind die klammern, einfach oder doppelt. Mit der klammer: (), ist immer ein moment des trialektischen modus bezeichnet, das, identisch mit sich, in einer bestimmten situation ein moment ist, das zwei verschiedenen relationen zugeordnet wird. Das moment kann auch eine relation sein. Die formeln werden ohne interpunktion gelesen, das zeichen: (pause) , ist allein ein gliederungszeichen im fluss der wörter.
==> formel_1:
A<==|==>((sache_1<==|==>(geld|geld)<==|==>sache_2))<==|==>A.
//==> lies:
grooss A relationiert abhängig die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu (pause) die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu relationiert abhängig grooss A.                           *(j)<==// 
==> formel_2:
B<==|==>((sache_1<==|==>(geld|geld)<==|==>sache_2))<==|==>B.
//==> lies:
grooss B relationiert abhängig die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu (pause) die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu relationiert abhängig grooss B.                           **(j)<==// 
==> formel_3:
A<==|==>((sache_1<==|==>(geld|geld)<==|==>sache_2)(geld|geld)(s ache_2<==|==>(geld|geld)<==|==>sache_1))<==|==>B.
//==> lies:
grooss A relationiert abhängig die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu (pause) die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu relationiert abhängig die sache zwei klammer zu (pause) die relation klammer auf sache eins relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu relationiert abhängig die sache_2 klammer zu (pause) in klammern geld grenze geld (pause) die relation klammer auf sache zwei relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu (pause) die relation klammer auf sache zwei relationiert abhängig klammer auf geld grenze geld klammer zu relationiert abhängig die sache eins klammer zu relationiert abhängig grooss B.               ***(j)<==// 
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(01)   //==>arg.: 2.53.008.    (j)<==//      
(k)
den begriff: synthetisierende reflexion, habe Ich verschiedentlich andernorts erörtert(01).
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(01)  
//==>INDEX//Register: stichworte: synthetisierende reflexion, analyse und synthese.         (k)<==//
(l)
die position des beobachtenden dritten: D, soll hier in den diskurs nicht einbezogen werden(01).
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(01)
zur rolle des beobachtenden dritten: D, andernorts mehr(*1).
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(*1)   //==>INDEX//Register: stichwort: beobachtende_dritte.     (l)<==//
(m)
das ergebnis der analyse, gefasst in der form der synthetisierenden reflexion, ist, dass der vermittlungsprozess, fixiert in der (Hegel'schen) dialektik, zwar zu einem ziel kommt, im moment seiner realisation aber wird das ziel als ziel verfehlt, das ein neuer anfang ist. Das problem habe Ich andernorts reflektiert(01).
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(01)
Richter,Ulrich: "Das Durchhauen eines Kohlhaupts ... "(Hegel). Der absolute geist und die dialektik des wegs. 032:dialektik_weg. /bibliographie //==>argument: 2.92.015.         (m)<==//
(n)     //==>arg.: 2.51.007.    (n)<==//      /2.52.001/ text<==//         2.41.001/(c)/01/*3)/ subtext<==|//  
2.52.002
der gedanke im argument: 2.81.003/(e), in einer graphik wiederholt(2).

Im fokus des gedankens steht die relation: ästhetik<==|==>ökonomie. Die beiden momente: ästhetik und ökonomie, sind im individuum als ich, respektive seinem genosse(b), verknüpft. Das individuum als ich setzt die relationen: individuum_als_ich<==|==>ästhetik und individuum_als_ich<==|==>ökonomie.
 
Prima vista ist die situation überschaubar:
Die momente:
1.moment: individuum als ich
2.moment: ästhetik
3.moment: ökonomie.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästhetik,
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ökonomie,
3.rel.: ästhetik<==|==>ökonomie.
graphik: 003a
 
         

Die situation wird komplex und zweideutig, wenn secunda vista die 3.relation: ästhetik<==|==>ökonomie, in den fokus der analyse und der synthetisierenden reflexion gestellt ist. Das individuum als ich realisiert seine relationen sowohl zur ästhetik als auch zur ökonomie im horizont eines bestimmten kunstwerks, das in der relation das ausgschlossene dritte moment ist. Dafür gilt auch die formel: ästhetik<==|==>(kunstwerk)<==|==>ökonomie,(c). Es sind zwei schemata, die nicht identisch fallen können, gleichwohl das kunstwerk mit sich identisch ist.
Die momente:
1.moment: individuum als ich,
2a.moment: ästhetik,
2b.moment: ökonomie,
3.moment: kunstwerk.
schema: 1
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästhetik,
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>kunstwerk 
3.rel.: ästhetik<==|==>kunstwerk
graphik: 003b

        

schema: 2
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ökonomie,
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>kunstwerk 
3.rel.: ökonomie<==|==>kunstwerk
graphik: 003c
 
       

In dieser fallkonstellation kommt dem (umstrittenen) kunstwerk die funktion zu, das moment der entscheidung zu sein, die in den perspektiven aller, die es betrifft, unterscheidbar ausfallen wird. Diese analyse wird hier nicht weitergeführt(d).
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(a)      //==>arg.: 2.52.011 und 2.52.014.
(b)
die wechselseitige relation: individum_als_ich:_A<==>genosse:_B, wird nicht in die überlegungen einbezogen.
(c)     //==>arg.: 2.52.001/(c).
(d)
es ist zweckmässig, um das argument nicht über das erforderliche auszuweiten, die darstellung des falles an einem bestimmten punkt abzubrechen. Der adressat kann die analyse für sich weiter entfalten(01).
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(01)   //==>arg.: 2.52.001.           /2.81.003/(e)/  subtext<==//
2.52.003
der gedanke im argument: 2.41.005/(a), in einer graphik wiederholt und erweitert.

Der ausgangspunkt der analyse ist die relation: individuum_als_ich:_A<==|==>(wert/ding_der_welt:_n),(a). Das individuum als ich: A, setzt diese relation im horizont seiner welt, der welt nämlich, die im trialektischen modus das dritte moment ist, zu dem es die relation: individuum_als_ich:_A<==|==>welt, gesetzt hat(schema: 1).
 
Der genosse: B, setzt im horizont seiner welt die relationen zu den momenten: wert und/oder ding_der_welt:_n,(schema: 2).

Das resultat sind zwei schemata, die, pragmatisch motiviert, in einer dritten graphik zusammengefasst werden können, die graphiken: 004a und 004b, die übereinander gelegt sind, ohne dass die schemata: 1 und 2, identisch fallen(schema: 3).
 
Die momente sind:
1.moment: individuum als ich: A, oder der genosse: B
2.moment: (wert/ding_der_welt:_n.)
3.moment: welt.
Die relationen:
1a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>(wert/ding_der_welt:_n)
1b.rel.: genosse:_B<==|==>(wert/ding_der_welt:_n)
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>welt    
2b.rel.: genosse:_B<==|==>welt    
3.rel.: (wert/ding_der_welt:_n)<==|==>welt
Schema: 1
graphik: 004a

         
 
Schema: 2
graphik: 004b
 
      

schema: 3.
graphik: 004c

    
 
Die relativ simple struktur der ausgangssituation ist verändert, wenn der wert des weltdinges: n, der streitgegenstand zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B, zu erörtern ist. Beide haben, jeder für sich, einerseits das weltding: n, identisch mit sich, zum gegenstand ihres arguments, andererseits das urteil über den wert, gefasst in den perspektiven des genossen: B, und des individuums als ich: A, die nicht identisch fallen können. Das argument des A über den wert des weltdinges: n, ist nicht das argument des B über den wert dieses weltdinges, und, trotz ausgewiesener gleichheit der argumente sind diese urteile nicht identisch. Die differenten urteile können im diskurs als argumente gebraucht werden, die gleiches zum gegenstand haben, aber nicht dasselbe sind.

Über das moment: welt,(b) sind die schemata: 1 und 2, miteinander verknüpfbar.
Die ausgangssituation ist mit der graphik: 004d, darstellbar(c).
Die momente sind:
1.moment: das individuum als ich: A,
2.moment: der genosse: B,
3.moment: (wert/ding_der_welt:_n).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
2.rel.: individuum_als_ich_A<==|==>(wert/ding_der_welt:_n)    
3.rel.: genosse:_B<==|==>(wert/ding_der_welt:_n)
graphik: 004d 

     
 
In der analyse, wenn die teile nebeneinander gestellt werden, stehen die einschätzungen des werts eines weltdinges in zwei getrennten schemata gegenüber, die zueinander jeweils etwas anderes sind, zwar gleich, aber nicht identisch: der dicke senkrechte strich zeigt die nicht_identität an.
Die momente:
1.moment: individuum als ich: A,
2.moment: genosse: B,
3.moment: (wert/ding_der_welt:_n) und getrennt: wert oder ding_der_welt:_n.
Die relationen:
1a.rel.: individuum_als_ich_A<==|==>wert    
1b.rel.: genosse:_B<==|==>wert
2a.rel.: individuum_als_ich_A<==|==>ding_der_welt:_n    
2b.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n
3.rel.:  wert<==|==>ding_der_welt:_n
graphik: 004e
                                (die schemata: 1 und 2, zueinander horizontal gespiegelt)

 
 
Der gegenstand in der synthetisierenden reflexion, die relation: wert<==|==>ding_der_welt:_n, ist das problem. Das, was in seiner struktur als ein gegensatz ausgestaltet ist, das kann in jedem konkreten fall in einem konsens "gleich" gemacht werden. Im kompromiss ist die gleichheit gesetzt, das ist aber ein neuer, ein anderer fall(d).
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(a)
die momente: wert und/oder ding_der_welt:_n, werden in einem terminus zusammengefasst, in der graphik gesetzt in einer klammer. Es sind zwei momente, die für sich stehen. In der analyse sind, wenn das argument klar formuliert sein soll, wiederholungen nicht zu vermeiden, dies gilt im besonderen für die argumente: 2.52.003-005, die das problem des werts einer sache, kunstwerk oder blosses tauschobjekt, zum fokus haben, dann, wenn der wert des objekts vom individuum als ich oder seinem genossen beurteilt wird.
(b)
das vermittelnde moment: welt, die welt, die der genosse und das individuum als ich teilen, bleibt in den weiteren überlegungen ausgeklammert. Der adressat ist gefordert, für sich, die analyse in seiner perspektive fortzuführen.
(c)
in seiner struktur ist diese graphik mit anderen graphiken, die andere weltdinge zum gegenstand haben, gleich(01). Es sollte aber präsent gehalten werden, dass es immer andere situationen sind, gleich zwar, aber nicht_identisch. Die differenz muss behauptet werden, wenn ein rationaler diskurs möglich sein soll.
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(01)   pars pro toto //==>arg.: 2.52.004, graphik: 005e.
(d)
das problem des konsenses/kompromiss ist hier nicht weiter zu erörtern(01).
--------
(01)   //==>INDEX//Register: stichwort: konsens.           /2.41.005/(a)/  subtext<==//
2.52.004
der gedanke im argument: 2.41.006/(f), in einer graphik wiederholt.

Die ausgangssituation ist überschaubar. Das individuum als ich: A, und sein genosse: B, sind mit zwei argumentebenen(a) konfrontiert, auf denen sie den wert des weltdinges: n,(b) und ihre interessen an diesem ding der welt erörtern. Es sind zwei schemata, die aus pragmatischen gründen in einer graphik zusamengefasst werden, in der struktur gleich aber nicht_identisch(schema: 3).
 
Die momente:
1.moment: individuum als ich: A, oder der genosse: B,
2.moment: argumentebene: wert,
3.moment: argumentebene: interesse
Die relationen:
1a.rel.: individuum_als_ich;_A<==|==>argumentebene:_wert,
1b.rel.: genosse:_B<==|==>argumentebene:_wert,  
2a.rel.: individuum_als_ich;_A<==|==>argumentebene:_interesse,
2b.rel.: genosse:_B<==|==>argumentebene:_interesse,  
3. rel.: argumentebene:_wert<==|==>argumentebene:_interesse
Schema: 1
graphik: 005a


 
Schema: 2
graphik: 005b
 
 

Schema: 3
graphik: 005c

      
Die situation ist dann komplex, wenn das problem der argumentebenen: wert und/oder interesse, im kontext der sozialen beziehung zwischen dem individuum als ich und seinem genossen analysiert und reflektiert wird.
Die momente:
1.moment: individuum als ich: A,
2.moment: der genosse: B,
3.moment: (argumentebene:_wert<==|==>argumentebene:_interesse),(c).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>(arg_e/wert<==|==>arg_e/interesse),
3.rel.: genosse:_B<==|==>(arg_e/wert<==|==>arg_e/interesse)).
graphik: 005d

  
Die relation: argumentebene:_wert<==|==>argumentebene:_interesse, ist das problem. De facto nehmen das individuum als ich: A, und sein genosse: B, die probleme unterschiedlich wahr, verhandelt als streitige objekte auf den beiden argumentebenen. Die konsequenz ist, dass die relation, mit sich identisch in ihrer struktur, in zwei unterscheidbaren formen wahrgenommen wird, gefasst in argumenten, die zwar gleich sein können, aber nicht identisch fallen. In der analyse ist dieser sachverhalt eindeutig angezeigt, zusammengefasst in einer graphik und markiert mit dem dicken senkrechten strich(d), aber immer zweideutig in der synthetisierenden reflexion.
Die relationen:
la.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>argumentebene:_wert,
lb.rel.: genosse:_B<==|==>argumentebene:_wert,
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>argumentebene:_interesse,
2b.rel.: genosse:_B<==|==>argumentebene:_interesse,
3. rel.: argumentebene:_wert<==|==>argumentebene:_interesse.
graphik: 005e,
                          (die schemata: 1 und 2, zueinander horizontal gespiegelt)
 

------
(a)
das problem der argumentebenen wird andernorts en detail erörtert(01).
-------
(01)   //==>INDEX//Register: stichwort: argumentebene.
(b)
//==>arg.: 2.52.003.
Zusatz: das problem der wiederholung ist hier nicht zu erörtern(01)
-------
(01)   //==>arg.: 2.53.007.
(c)
die relation: (argumentebene:_wert<==|==>argumentebene:_interesse) wird im text aus technischen gründen abgekürzt: (arg_e/wert<==|==>arg_e/interesse)
(d) //==>arg.: 2.52.003, graphik: 004e.       /2.41.006/(f)/ subtext<==//
2.52.005
der gedanke im argument: 2.41.007(d), in einer graphik wiederholt.
 
Die ausgangssituation ist einfach strukturiert.
Die momente sind:
1.moment: das individuum_als_ich:_A oder der genosse:_B,
2.moment: die münze(zahl:_1),
3.moment: das weltding: n.
Die relationen, dargestellt in zwei schemata(a):
1a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>münze(zahl:_1
1b.rel.: genosse:_B<==|==>münze(zahl:_1
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>weltding:_n
2b.rel.: genosse:_B<==|==>weltding:_n
3.rel..: münze(zahl:_1)<==|==>weltding:_n.
Schema_1:
graphik: 006a
 
    

Schema_2:
graphik: 006b
 
 

Die situation ist aber dann komplex, wenn die schemata: 1 und 2, mittels der sozialen beziehung: A<==>B, verknüpft werden(b).
 
Das problem ist jeweils die dritte relation: münze(zahl:_1)<==|==>weltding:_n, die der genosse: B, und das individuum als ich: A, different interpretieren, solange, bis sie die gleichheit des werts der münze(zahl:_1) mit dem wert des weltdings:_n festgestellt haben, fixiert in einem vertrag und vollzogen im tausch: geld gegen sache und sache gegen geld(schema: 3). Mit diesem vertrag ist zwar der wert der getauschten objekte festgestellt, aber der wert, fixiert in einem konsens und bezeichnet mit der zahl: 1, markiert nur eine rangstelle, einerseits in der zahlenreihe: 1-(n+1), andererseits im bewusstsein einer rangordnung, die nur dem individuum als ich in seinem forum internum verfügbar ist, der genosse eingeschlossen, und jeder für sich. In den unterscheidbaren perspektiven auf die dinge der welt, die münze mit der zahl: 1, und das weltding: n, ist das, was der wert des weltdinges: n, oder der münze(zahl:_1) ist, unterscheidbar festgelegt, angezeigt mit dem dicken senkrechten strich(schema: 4), eine festlegung, die etwas gleichgesetzes zum gegenstand hat, die aber den übergriff des individuums als ich auf die wertvorstellung des genossen und der übergriff des genossen auf die wertvorstellung des individuums als ich als nicht_zulässig ausschliesst(c), es sei, es wird ein anderes schema im trialektischen modus aufgemacht; das aber ist ein anderer fall(d).

Schema: 3,
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: individuum_als_ich:_<==|==>(münze(zahl:_1)<==|==>weltding:_n),
3.rel.: genosse:_B<==|==>(münze(zahl:_1)<==|==>weltding:_n).
graphik: 006c
 
  

Schema: 4,
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>münze(zahl:_1)
2b.rel.: genosse:_B<==|==>münze(zahl:_1)
3a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n
3b.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n
graphik: 006d
              (das schema: 3, ist verdoppelt und zueinander horizontal gespiegelt)

 
 (e)
--------
(a)
die schemata: 1 und 2, können in einer graphik auch übereinander geschichtet dargestellt werden(01). Die situation ist in der struktur identisch, in den perspektiven von A und B gleich, aber nicht identisch.
-------
(01)   //==>arg.: 2.52.004, graphik: 005c.
(b)
der adressat kann die analyse fortsetzen, wenn er auf das argument: 2.52.001, zurückgeht. Das resultat seiner überlegungen wird die graphik: 002k, sein.
(c)
der unzulässige übergriff ist in der graphik: 006c, mit den pfeilen im dünnen strich markiert. Der denkbare übergriff auf das weltding: n, real in der vorstellung des je anderen, ist in der graphik ausgespart.
(d)
die ausweitungen des gedankens, angedeutet in der graphik, sollen dem adressaten überlassen bleiben.
(e)     //==>arg.: 2.52.003 und 2.53.004, die graphiken: 004e und 005e.           /2.41.007(d)/ subtext<==//
2.52.006
der gedanke im argument: 2.21.008/(e) , in einer graphik wiederholt.

Das problem wird mit zwei schemata expliziert.
Das schema: 1, zeigt eine simple situation.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A, oder sein genosse: B,
2.moment: das kunstwerk,
3.moment: der preis(zahl:_1).
Die relationen: (zusammengefasst in einer graphik(a)).
1.rel.: individuum_als_ich:_A/oder_genosse:_B<==|==>kunstwerk,
2.rel.: individuum_als_ich:_A/oder_genosse:_B<==|==>preis(zahl:_1).
3.rel.: kunstwerk<==|==>preis(zahl:_1).
graphik: 007a
 
      

Das schema: 2, zeigt eine komplexe struktur, die nur im ansatz demonstriert wird(b).

Die momente sind einerseits das individuum als ich: A, oder sein genosse: B, die in einer wechselseitigen relation miteinander verbunden sind. Andererseits stehen im fokus die momente: die relation: kunstwerk<==|==>preis(zahl:_1), das ästhetische urteil und/oder der markt. Die folgenden schemata sind möglich:
 
Schema: 2a  (zusammengefasst in einer graphik(a))
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A, oder sein genosse: B,
2.moment: die relation: kunstwerk<==|==>preis(zahl:_1),
3.moment: das ästhetische urteil oder der markt. 
Die relationen:
1.rel.: ind._als_ich:_A/oder_gen.:_B<==|==>(kw<==|==>preis(zahl:_1)),
2.rel.: ind._als_ich:_A/oder_gen.:_B<==|==>ästh.urteil/oder_markt,
3.rel.: (kw<==|==>preis(zahl:_1))<==|==>ästh.urteil/oder_markt
graphik: 007b

   
 
Schema: 2b
Die relationen: (kw<==|==>preis(zahl:_1))<==|==>ästh.urteil/oder_markt, sind in der sozialen beziehung zwischen A und B das vermittelnde moment.
Die relationen: (grundform, zusammengefasst in einer graphik(a))
1.rel.:  ind._als_ich:_A<==>gen.:_B.
2a.rel.: ind._als_ich:_A<==|==>(kw<==|==>preis(zahl:_1))<==|==>ästh.urt.
2b.rel.: ind._als_ich:_A<==|==>(kw<==|==>preis(zahl:_1))<==|==>markt
3a.rel.: gen.:_B<==|==>(kw<==|==>preis(zahl:_1))<==|==>ästh.urt.
3b.rel.: gen.:_B<==|==>(kw<==|==>preis(zahl:_1))<==|==>markt.
graphik: 007c

        

Die komplexität der situation wächst, wenn die perspektiven: das ästhetische urteil und/oder der markt mit in das kalkül einbezogen werden, gefasst in der situation des schema: 2a,(graphik: 007c). Die graphik: 007d, zeigt dann zwei schemata, die gedoppelt getrennt sind, angezeigt mit zwei dicken doppelstrichen, die relation gespiegelt. Es ist nicht dasselbe, wenn einerseits das individuum als ich: A, andererseits sein genosse: B, die relation: (kw<==|==>preis(zahl:_1), im horizont des ästhetischen urteils fixieren oder im horizont des marktes(c).
graphik: 007d


--------
(a)      gleich, aber nicht identisch.
 
(b)
es werden nur die teilschemata skizziert, die ausweitungen des gedankens sollen dem adressaten überlassen sein.
(c)
die differenten situationen, für sich im trialektischen modus gefasst, werden mit einem abgerundeten viereck im dicken strich zusammengefasst, versehen mit dem zeichen: welt||NATUR, das die welt aller, die es betrifft, markiert.           /2.21.008/(e)/ subtext<==//
2.52.007
der gedanke im argument: 2.51.004/(d), in einer graphik wiederholt und erweitert.

Die situation ist komplex gestaltet, dann, wenn die bestimmung des werts einer sache, das ding der welt: n, streitig gefallen ist zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B. Es erscheinen zwei schemata, die übereinander gelegt sind, vermittelt in der relation: A<==>B.
 
Die ausgangssituation ist in der graphik: 008a, angezeigt.
Die momente:
1.moment: individuum als ich:_A,
2.moment: genosse:_B,
3.moment: ding der welt: n(=wert).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n(=wert),
3.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n(=wert).
graphik: 008a

      
 
Der genosse: B, und das individuum als ich: A, entscheiden die wertfrage, jeder für sich, im horizont der eigenen ideologie(a). Es sind zwei schemata nebeneinander gestellt, die nicht identisch fallen können.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A, oder der genosse: B,
2.moment: ding der welt: n(=wert),
3.moment: ideologie
Die relationen:
1a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n(=wert)
1b.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n(=wert)
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ideologie
2b.rel.: genosse:_B<==|==>ideologie
3a.rel.: ding_der_welt:_n(=wert)<==|==>ideologie (=perspektive: A)
3b.rel.: ding_der_welt:_n(=wert)<==|==>ideologie (=perspektive: B)
graphik: 008b                                               graphik: 008c


 
Das problem ist die verknüpfung der beiden schemata in der situation der realen beziehung zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B,(A<==>B). Gleichwohl das individuum als ich: A, wie auch sein genosse: B, sich unter dem terminus: ideologie, auf dasselbe zu berufen scheinen, ist ihre auslegung der religion und/oder weltanschauung mit den einschlägigen begriffen: weltanschauung oder religion, nicht dasselbe, mit der konsequenz, dass der wert des weltdinges: n, ihnen jeweils different erscheinen muss, auch dann, wenn der wert des weltdinges mit der zahl: m, als dergleiche angezeigt ist. Die differenz ist in der graphik: 008d,(b) mit dem senkrechten dicken strich markiert(c); das schema des genossen: B, ist gespiegelt.
graphik: 008d

 
 
In der debatte über den wert des weltdinges: n, ist es unzulässig, dass das individuum als ich: A, übergriffig(d) mit dem argument des genossen:_B, dessen vorstellung von ideologie, operiert, nicht anders der genosse: B. Beide, jeder für sich, können den wert des weltdinges: n, nur im horizont des je eigenen ideologiebegriffs fixieren, sei's die religion oder die weltanschauung, den wert mit der zahl: m, anzeigend(c). Das, was als die ideologie des jeweils anderen gehändelt wird, das ist die interpretation des je anderen begriffs, die entweder das individuum als ich: A, oder der genossen: B, im horizont der je eigenen ideologie in einer relation gefasst haben.
------
(a)
es ist gleichrangig(01), ob die ideologie präsent ist als religion oder als weltanschauung(02). Die komplexität des arguments ist weiter gesteigert, wenn diese streitfragen in das kalkül mit einbezogen werden.
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(01)
in den graphiken bleibt die unterscheidung: religion/weltanschauung, ausgeklammert.
(02)
die unterscheidung: religion oder weltanschauung, wird andernorts en detail erörtert(*1).
-------
(*1)   //==>INDEX//Register: stichwort: ideologie.
(b)
//==>arg.: 2.52.006, graphik: 007d.
Zusatz: Die differenten situationen, für sich im trialektischen modus gefasst, werden mit einem abgerundeten viereck im dicken strich zusammengefasst, versehen mit dem zeichen: welt||NATUR, das die welt aller, die es betrifft, markiert.
(c)
das gedankenspiel ist zulässig, dass A und B wechselseitig mit den vorstellungen des je anderen argumentieren, aber, das ist eine andere, eine neue situation, die in einem weiteren schema im trialektischen modus dargestellt werden kann. Dem adressaten soll überlassen bleiben, diese überlegung fortzusetzen.
(d)     der unzulässige übergriff wird mit einem pfeil in dünnem strich markiert.           /2.51.004/(d)/ subtext<==//
2.52.008
der gedanke im argument: 1.2.13/(b), in einer graphik wiederholt und erweitert.

Dargestellt im schema des trialektischen modus erscheint der begriff: wert,(a) als eine einfache situation. Der wert einer sache ist das resultat eines vergleichs zweier weltdinge: n und m, fixiert mit der relation: weltding:_n<==|==>weltding:_m. Bestimmt ist diese relation im dritten moment, das individuum als ich, das als das dritte moment im schema des trialektischen modus kein moment der relation sein kann, das aber als das ausgeschlossene dritte moment der begrenzende horizont ist für das, was als der wert einer sache im markt gehändelt wird.
 
Die situation, präsent in der graphik: 009a, wird in zwei perspektiven erweitert(b),
1. die perspektive: der blick auf die welt, der kreis im dicken strich,
2. die perspektive: der blick auf die grenze der welt, markiert mit dem zeichen: welt||NATUR,(c).
Die momente:
1.moment: das individuum als ich,
2.moment: ding_der_welt:_n,
3.moment: ding_der_welt:_m,
Die perspektiven: die welt und die absolute grenze der welt.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>weltding:_n
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>weltding:_m
3.rel.: weltding:_n<==|==>weltding:_m.
graphik: 009a

   
 
Erläuterungen.

Das, was der wert eines weltdinges ist, das ist die differenz zwischen zwei weltdingen, pars pro toto die weltdinge: n und m, die, ausgedrückt in einer relation, bestimmt ist im individuum als ich, das der begründer des werts der sachen ist.
 
Prima vista ist die situation simpel, die in der analyse der
situation als komplex ausgewiesen wird. Der erforderliche vergleich zwischen zwei weltdingen: n und m, ist ein ereignis im horizont der welt, die das individuum als ich und sein genosse teilen.
 
Einerseits ist die situation in den blick zu nehmen, in der das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, die relation: weltding:_n<==|==>weltding:_m, im horizont seiner welt reflektiert, nicht anders sein genosse (=situation: 1).
Andererseits ist die soziale beziehung zwischen dem individuum
als ich: A, und seinem genossen: B, in den blick zu nehmen, festgestellt in der relation: A<==>B,(=situation: 2).

Situation: 1
Im horizont seiner welt setzt das individuum als ich(d) seine relationen zu den weltdingen: n und m, entweder zu dem weltding: n, oder zu dem weltding: m, - tertium non datur(e). In der situation: 1, erscheint die vorstellung der welt, die das individuum als ich in seinem forum internum denkt, als ein viertes moment(f). Die darstellung der situation: 1, im schema des trialektischen modus macht aber deutlich, dass in der realen situation en detail drei differente konstellationen unterscheidbar sind, die nicht identisch fallen können:
1. das ding der welt: n, und das moment: welt,(graphik: 009b)
2. das ding der welt: m, und das moment: welt,(graphik: 009c)
3. die relation: (d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)<==|==>welt,(g)(graphik: 009d).
 
Die Momente:
1.moment: das individuum als ich,
2.moment: ding der welt: n, oder ding der welt: m,
3.moment: die welt.
Die relationen:  (in den drei situationen)
1a.rel.: individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_n, oder
1b.rel.: individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_m, oder
1c.rel.: individuum_als_ich<==|==>(d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)
2a.rel.: individuum_als_ich<==|==>welt,
2b.rel.: individuum_als_ich<==|==>welt,
2c.rel.: individuum_als_ich<==|==>welt,
3a.rel.: ding_der_welt:_n<==|==>welt
3b.rel.: ding_der_welt:_m<==|==>welt
3c.rel.: (d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)<==|==>welt).
 
Graphik: 009b
 
     
 
Graphik: 009c
 
   
 
Graphik: 009d
 
   

In der analyse der unterscheidbaren konstellationen ist erkennbar, das der bestimmte wert der weltdinge: n und m, bezeichnet mit der zahl: 10(€), jeweils verschieden bestimmt ist, abhängig davon, welche konstellation gelten soll. Trotz der gleichheit in der zahl: 10, erscheint der wert, der mit dieser zahl als gleich fixiert ist, different. Mit der relation: ding_der_welt:_n<==|==>ding_der_welt:_m, ist diese differenz festgestellt, den wert der weltdinge: n und m, als gleich, oder als grösser, oder als kleiner markierend. Die entscheidung darüber ist im individuum als ich verortet.  
 
Situation: 2

Die komplexität der situation: 1, wird erweitert, wenn die bestimmung des werts der weltdinge: n und m, gestellt ist in das spannungsfeld der sozialen beziehung, die zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B, besteht, gefasst in der relation: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B. Die momente: "ding der welt: n, ding der welt: m, und die welt", werden vom genossen: B, und dem individuum als ich: A, jeder für sich, in fünf differenten konstellationen gelebt, jede konstellation für sich:
1. im blick auf das ding der welt: n,(=graphik: 009e)
2. im blick auf das ding der welt: m,(=graphik: 009f)
3. im blick auf das moment: welt,(=graphik: 009g)
4. im blick auf die relation: d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m,(graphik: 009h)
5. im blick auf die relation: (d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)<==|==>welt,    (graphik: 009i).
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A,
2.moment: der genosse: B,
3.moment: entweder das ding der welt: n, oder das ding der welt: m, oder die welt, oder die relation: d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m, oder die relation: (d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)<==|==>welt.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n, oder
2b.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_m, oder
2c.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>welt, oder
2d.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>(d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m),
2e.rel.: individuum_a_i:_A<==|==>((d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)<==|==>welt)
3a.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n, oder
3b.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_m, oder
3c.rel.: genosse:_B<==|==>welt, oder
3d.rel.: genosse:_B<==|==>(d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m).
3e.rel.: genosse:_B<==|==>((d_d_w:_n<==|==>d_d_w:_m)<==|==>welt)
 
graphik: 009e
 
   
 
graphik: 009f
 
   
 
graphik: 009g
 
    
 
graphik: 009h
 
   
 
graphik: 009i
 
   
 
Die fünf konstellationen in einer graphik zusammengefasst. Die graphik zeigt fünf schemata, die übereinander gelegt sind, die schemata können gleich sein, aber sie fallen in keinem fall identisch.
graphik: 009j
 
  

Im analytischen blick können die fünf graphiken nebeneinander platziert werden(h), in einem bild zusammengezogen(i):
graphik: 009k
 
 
 
Das, was in der analyse als klar und eindeutig erscheint, das ist in der synthetisierenden reflexion das problem. In ihrem je eignen forum internum denken der genosse: B, und das individuum als ich: A, jeder für sich, ihre relationen zu den momenten: "ding der welt: n, ding der welt: m, und die welt", aber das können gedanken sein, die, entäussert auf dem forum publicum, argumente sind, mit denen das individuum als ich: A, und sein genosse: B, die argumente des je anderen übergriffig(j) aufgreifen und im diskurs als ihr argument präsentieren, die signifikanten differenzen ihrer bewertungen nivilierend. Als resultat ihrer bewertungen erscheint der wert eines weltdinges, gleichviel welches, als gleich und als ungleich, losgelöst von dem faktum, dass im bestimmten zahlzeichen: x,(k) eine vorgetäuschte gleichheit als identität angezeigt wird. Dieser schwierigkeit zum trotz ist jeder wert einer sache der vergleich zweier objekte, den das individuum als ich und sein genosse, jeder für sich, vornehmen, fixiert in einer relation, die für sich keinen wert markieren kann. Der wert eines weltdinges: x, "an sich" im ontologischen argument, ist im relationalen argument ein "für sich", definiert vom individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, und real angezeigt, entweder mit einem allgemein bewertenden terminus oder mit einer ziffer der zahlenreihe: 1- (n+1).
-------
(a)   //==>arg.: 2.51.009.         (a)<==//
(b)
auf den begriff: welt, eingeschlossen das problem der absoluten grenze, wird nur verwiesen, weil die damit verknüpften probleme en detail andernorts diskutiert werden(01). Hier ist entscheidend, dass der diskurs über den wert, die werte der weltdinge, nur im horizont der vorstellungen geführt werden, die das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, von ihrer je eigenen welt haben, eingeschlossen das metaphysische problem der grenzen dieser weltvorstellungen(02). Es ist eine einfache erfahrung, dass die vorstellung: welt, gedacht von einem modernen menschen, umgeben von technik, eine andere ist als die vorstellung eines menschen, dessen welt auf die unmittelbare erfahrung der natur in seiner umgebung begrenzt ist. Der baum im urwald hat für den autochtonen menschen einen anderen wert als derselbe baum, abgesägt und verscherbelt auf dem holzmarkt des börsenhändlers.
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(01)
//==>INDEX//Register: stichworte: welt und grenze.
(02)
Richter,Ulrich: Intramundum/extramundum. 018:grenzeII. /bibliographie //==>argument: 2.92.015.         (b)<==//
(c)
im relationalen argument ist der gebrauch der zeichen strikt zu beachten, weil jedem zeichen eine bestimmte bedeutung zugeordnet ist. Über diese bedeutung muss ein konsens bestehen zwischen allen, die es betrifft, wenn das rationale argument gelingen soll(01).

Im relationalen argument gilt, dass der gebrauch der zeichen: "a, b, bis l, und n, m, x bis z"(02), eine konvention ist.
 
Im abstrakten schema des trialektischen modus werden die buchstaben: a- l, gebraucht. In der realen situation, in raum und zeit, werden die konkreten weltdinge mit den buchstaben: m - z, markiert, wobei der
buchstabe: x, ein unbekanntes weltding indiziert.
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(01)
das zeichen: welt||NATUR, lies: das zeichen welt absolute grenze natur in versalien.
(02)
lies: klein a b bis klein l und klein n m x bis klein z.         (c)<==//
(d)
der genosse eingeschlossen, aber seine präsenz ist in der darstellung ausgeblendet. Für den terminus: individuum als ich, ist der terminus: genosse, einzusetzen.         (d)<==//
(e)
die regel der logik: tertium non datur, ist zu beachten, weil dieser regel in der form: tertium e multum datur, auch in der realen welt eine ordnungsfunktion zukommt. Wenn das individuum als ich die relation zum ding der welt: n, setzt, dann kann diese relation nicht die relation sein, die das individuum als ich zum ding der welt: m, gesetzt hat, gleichwohl beide setzungen in der realen welt für das individuum als ich in raum und zeit nebeneinander oder nacheinander bestehen. Es sind zwei relationen(01), die getrennt gehalten werden
müssen.
----
(01)
die relationen können als gleich erscheinen, aber sie können nicht identisch fallen.         (e)<==//
(f)
das problem des 4.moments im trialektischen schema wird andernorts
erörtert(01).
-------
(01)
Richter,Ulrich: Die begriffe: eigentum und besitz, im trialektischen modus. arg.: 1.2.221-223.  016:eigentum. /bibliographie//==>argument: 2.92.015.      (f)<==//
(g)
die verkürzung des zeichens für die relation:(ding_der_welt:_n<==|==>ding_der_welt:_m)<==|==>welt, ist technisch bedingt.      (g)<==//
(h)     //==>arg.: 2.52.001./graphik: 002k         (h)<==//
(i)
die zusammenfassende übersicht ist kein schema in trialektischen modus. Die anordnung der elemente in der graphik ist gespiegelt im element: welt,(graphik: 009j).       (i)<==//
(j)
in der graphik: 009k, mit linien im dünnen strich angedeutet.     (j)<==//
(k)
insofern ist es gleich_gültig, ob angezeigt ist das zahlzeichen: 1, oder das zahlzeichen: 1.000.000.     (k)<==//     /1.2.13/(b)//2.52.008/ text<==//
2.52.009
der gedanke im argument: 2.53.001/(g), in einer graphik wiederholt.

In seiner struktur ist die situation eindeutig.
Die momente:
1.moment: individuum als ich oder der genosse,
2.moment: das ontologische argument,
3.moment: das relationale argument.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich/genosse<==|==>ontologische_argument,
2.rel.: individuum_als_ich/genosse<==|==>relationale_argument,
3.rel.: ontologische_argument<==|==>relationale_argument.
graphik: 010a,

 
 
Die situation ist auch noch überschaubar, wenn die problematische relation: ontologische_argument<==|==>relationale_argument, im fokus der interessen steht zwischen dem individuum als ich:_A und seinem genossen:_B.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A,
2.moment: der genosse: B,
3.moment: die relation: ont._argument<==|==>rel._argument,(a).
Die relationen:
1.rel.: indiv._a.i:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: indiv._a.i:_A<==|==>(ont._argument<==|==>rel._argument),
3.rel.: genosse:_B<==|==>(ont._argument<==|==>rel._argument).
graphik: 010b
 
      
 
Die situation ist dann komplex strukturiert, wenn die ausgangssituation(graphik: 010a) reflektiert wird, entweder im horizont des ontologischen arguments oder im horizont des relationalen arguments. Vier schemata im trialektischen modus sind möglich:
Die momente:
1.moment: individuum_als_ich: A, oder der genosse: B,
2.moment: die relation: ont._argument<==|==>rel._argument,
3.moment: das relationale argument oder: das ontologische argument.
Schema: 1
Die relationen:
1.rel.: indiv._a.i:_A<==|==>(ont._argument<==|==>rel._argument),
2.rel.: indiv._a.i:_A<==|==>relationale_argument,
3.rel.: (ont._argument<==|==>rel._argument)<==|==>relationale_argument.
graphik: 010c
 
   

Schema: 2

Die relationen:
1.rel.: indiv._a.i:_A<==|==>(ont._argument<==|==>rel._argument),
2.rel.: indiv._a.i:_A<==|==>ontologische_argument,
3.rel.: (ont._argument<==|==>rel._argument)<==|==>ont_argument.
graphik: 010d
 
   
 
Schema: 3

Die relationen:
1.rel.: genosse:_B<==|==>(ont._argument<==|==>rel._argument),
2.rel.: genosse:_B<==|==>ontologische_argument,
3.rel.: (ont._argument<==|==>rel._argument)<==|==>relationale_argument.
graphik: 010e
 
 
 
Schema: 4

Die relationen:
1.rel.: genosse:_B<==|==>(ont._argument<==|==>rel._argument),
2.rel.: genosse:_B<==|==>relationale_argument,
3.rel.: (ont._argument<==|==>rel._argument)<==|==>relationale_argument.
graphik: 010f
 
   
 
Die vier schemata können nicht identisch fallen und stehen für sich, zusammengefasst in einer graphik, die kein schema im trialektischen modus ist(b).
------
(a)      die verkürzungen sind technisch bedingt.
(b)
die graphik ist in seiner struktur gleich den graphiken in den argumenten: 2.52.001(=graphik: 002k) und 2.52.008(=graphik: 009k).
  /2.53.001/(g)/ subtext<==//

2.52.010
der gedanke im argument: 2.51.007/(f), in einer graphik wiederholt.
 
Die momente:
1.moment: das individuum als ich,
2.moment: ding an sich(das gold an sich),
3.moment: ding für sich(das gold für sich(nugget)).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ding_an_sich(gold_an_sich)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ding_für_sich(gold_für_sich(nugget))
3.rel.: ding_an_sich(gold_an_sich)<==|==>ding_für_sich(gold_für_sich(nugget))
graphik: 11
 
   
  /2.51.007/(f)/ subtext<==//
2.52.011
der gedanke im argument: 2.31.003/(a), in einer graphik wiederholt und erweitert.
 
Die situation ist einfach, markiert mit den momenten: "das individuum als ich: A, oder der genosse: B,(01) die argumentebene/ökonomie und die argumentebene/ästhetik". Die fragen der kunst werden auf der argumentebene der ästhetik, die fragen des kitsches auf der argumentebene der ökonomie, des marktes, erörtert.
 
Im blick sind diese aspekte:
  1. auf der argumentebene der ästhetik die momente(02): "b(03), die kunst und die ästhetik".
  2. auf der argumentebene der ökonomie die momente(02): "c(03), der kitsch und die ökonomie/der markt".
Das problem ist die relation: b<==|==>c.
 
Wenn von kitsch geredet wird, dann nur im horizont der kunst.
Wenn von der kunst geredet wird, dann nur im horizont des kitsches.
Vermittelt ist diese rede im individuum als ich: A, das position beziehen muss, wenn es auf der einen oder der anderen argumentebene sich bewegt. Im moment der gelebten gegenwart kann das individuum als ich: A, nur auf einer argumentebene argumentieren, aber seine erwägungen sind im horizont der jeweils anderen argumentebene verortet. Wenn ein moment für sich in den blick genommen wird, entweder b im horizont des c oder c im horizont des b, dann hat das individuum als ich diese relation: b<==|==>c, immer im horizont des jeweils anderen moments gefasst, das kann auch eine ideologie sein und/oder ein beliebiges interesse(04). Es ist ausgeschlossen, dass das individuum als ich die relation: b<==|==>c, losgelöst von allen anderen erwägungen reflektieren kann(05).
graphik: 012a
 
   
-------
(01)
in der graphik wird die situation auf das individuum als ich: A, reduziert. Die komplexität der situation, real in der wechselseitigen relation: A<==>B, bleibt ausgeklammert.
(02)
de facto sind in der graphik: 012a, vier schemata zusammengefasst, die nicht identisch fallen können.
(03)
mit den zeichen: b und c, wird die situation auf das grundschema des trialektischen modus reduziert.
(04)
es sollte beachtet werden, dass die erweiterung des blicks eine andere situation ist, die in einem weiteren schema im trialektischen modus dargestellt werden kann. Die relation: b<==|==>c, ist ein moment, das im horizont eines dritten moments, einer ideologie oder eines interesses, gefasst ist. Dieser aspekt wird hier nicht weiter verfolgt.
graphik: 12b.
 
  
 
(05)
diese folgerung gilt nur für die synthetisierende reflexion. Die analyse ist ausgeschlossen, weil in der analyse die teile in den blick genommen werden, die bewusst voneinander getrennt worden sind.       /2.31.003/(a)/ subtext<==//
2.52.012
der gedanke im argument: 1.2.22.21, in einer graphik wiederholt.

Das problem ist die darstellung der verknüpfung der idee des schönen mit den regeln der symmetrie, spiegelbildlich die prinzipien der symmetrie mit den vorstellungen des hässlichen, gesetzt im horizont bestimmter wertvorstellungen.  
 
Die momente im schema des trialektischen modus sind:
  1. die idee des schönen,
  2. spiegelbildlich des hässlichen,
  3. die symmetrie der weltdinge zueinander und
  4. als horizont die bestimmten wertvorstellungen des individuums als ich.
In der analyse sind die folgenden schritte kenntlich zu machen.
1.schritt: 
die ideen des schönen/hässlichen und die prinzipien der symmetrie.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich,
2.moment: die idee/das schöne oder das hässliche
3.moment: die symmetrie(=prinzipien).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>idee/(=schöne_oder_hässliche),
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>symmetrie(=prinzipien),
3.rel.: idee/(=schöne_oder_hässliche),<==|==>symmetrie(=prinzipien).
graphik: 013a
 
   

2.schritt: 
die problematische relation: idee<==|==>symmetrie, in der verknüpfung mit den bestimmten vorstellungen von den werten der ästhetik und/oder der ökonomie.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich,
2.moment: die relation: idee<==|==>symmetrie,
3.moment: der wert(=die wertvorstellungen)
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>(idee<==|==>symmetrie),
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>wert
3.rel.: (idee<==|==>symmetrie)<==|==>wert
graphik: 013b
 
  
 
3. schritt:
die verknüpfung des 2.schrittes mit dem 1.schritt in einer graphik(a).
graphik: 013c
 
 
 
Prima vista liegen vier momente vor, die aber in unterscheidbaren konstellationen, vermittelt im individuum als ich, miteinander vom individuum als ich kombiniert werden können(b). Jede kombination ist im schema des trialektischen modus darstellbar, schemata, die nicht identisch fallen können. Jede relation, die das individuum als ich setzt, ist im individuum als ich vermittelt, das urteilt, was für es der verbindliche wert einer idee sein soll, real in einem schönen ding der welt oder einem hässlichen. So wie das hässliche ding der welt im horizont einer bestimmten vorstellung von schönheit, fundiert in einer symmetrie der dinge, beurteilt wird, so kann das schöne weltding im horizont einer bestimmten wertvorstellung beurteilt sein. Weder der wert eines weltdinges kann abschliessend in seinem spiegelbild bestimmt sein, noch die schönheit oder die hässlichkeit der weltdinge im jeweils anderen(c). 
------
(a)
es ist zu beachten, dass in der graphik zwei schemata übereinandergelegt sind, die nicht identisch fallen können. Die umrahmung in dünnem strich markiert die einheit.
(b)
die figur des beobachters(01) wird ausgeklammert. Der blick des beobachters erweitert die komplexität der situation, die hier nicht diskutiert werden soll.
-------
(01)
in der regel ist es der beoachtende dritte,(*1) aber dieser scheidet hier aus, weil der gegenstand des arguments nicht die relation ist, die zwischem dem individuum als ich: A, und dem genossen: B, etabliert ist, wenn beide über das weltding: n, räsonieren.
-------
(*1)
darüber en detail andernorts mehr(+1).
------
(+1)   //==>INDEX//Register: stichwort: der beobachtende dritte: D.
(c)
die komplexität der situation kann en detail noch ausgeweitet werden. Darin ist der sinn dieser analyse und der sythetisierenden reflexion gegründet.       /1.2.22.21//2.52.012/  text<==//
2.52.013
der gedanke im argument: 2.31.005/(b), in einer graphik wiederholt.
 
Im fokus des interesses stehen die momente: "ästhetik, ökonomie, und das ästhetische urteil",(a).
Die relationen:
1.rel.: ästhetik<==|==>ökonomie
2.rel.: ökonomie<==|==>ästhetische_urteil
3.rel.: ästhetische_urteil<==|==>ästhetik
graphik: 014a.
 
   
 
Das vermittelnde moment ist das individuum als ich. Das individuum als ich kann in jedem der drei momente: "ästhetik, ökonomie, und ästhetisches urteil, als das 1.moment eingesetzt werden. Es ergeben sich drei schemata im trialektischen modus, die nicht identisch fallen können:
Schema: 1,
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ökonomie
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästhetische_urteil
3.rel.: ökonomie<==|==>ästhetische_urteil
graphik: 014b
 
 
 
Schema: 2,
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästhetik
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästhetische_urteil
3.rel.: ästhetik<==|==>ästhetische_urteil
graphik: 014c

  
 
Schema: 3
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ökonomie
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästhetik
3.rel.: ökonomie<==|==>ästhetik
graphik: 014d
 
  

Verknüpft mit der graphik: 014a, kann die folgende graphik: 014e, gezeichnet werden, in der das individuum als ich der mittelpunkt des dreiecks ist(b).
graphik: 014e
 
  
 
------
(a)
auf die argumente: 2.52.002 und 2.52.014, ist zu verweisen, die in varianten auf das gleiche abzielen.
(b)
die verknüpfung der drei schemata ist kein schema im trialektischen modus(01).
------
(01)
die vorlage ist einer vorangegangenen arbeit(*1) entnommen worden und wurde hier für den zweck angepasst(*2).
------
(*1)
varianten dieser graphik sind die graphiken: 018e(2.52.017) und 021e(2.52.020).
(*2)
Richter,Ulrich: Die vollendung des kunstwerks und die versuchungen des experiments. arg.: 2.4.017, graphik: 06d. 020:kunstwerk. /bibliographie //==>argument: 2.92.015.       /2.31.005/(b)/  subtext<==//

2.52.014
der gedanke im argument: 2.31.010/(b), in einer graphik wiederholt(a).
 
Die momente sind das individuum als ich, das ästhetische kriterium(=ästhetik) und der ökonomische wert(=ökonomie)(b).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ästh._kriterium(=ästh.),
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ökon._wert(=ökon.),
3.rel.: ästh._kriterium(=ästh.)<==|==>ökon._wert(=ökon.),
graphik: 015

   
 
-------
(a)
auf die graphiken in den argumenten: "2.52.0022.52.011 und 2.52.013", ist zu verweisen. D'accord, die zitierten graphiken können prima vista blosse wiederholungen sein, die nichts neues vermitteln(01). Secunda vista ist das nicht der fall, weil in raum und zeit differente situationen vorliegen, die in ihrer struktur zwar gleich sind, aber in ihrem phänomenalen erscheinen nicht gleich sein können. Wiederholungen, stilistisch vielleicht verpönt, können die klarheit eines gedankens befördern, weil in jedem moment seiner gelebten gegenwart das individuum als ich seine welt neu erschafft und die bedingungen der gegenwart sind nicht diesselben, die für die facta der vergangenheit gegolten hatten.
-----
(01)   zum problem der wiederholung //==>arg.: 2.53.007.
(b)     aus technischen gründen gelegentlich verkürzt.       /2.31.010/(b)/ subtext<==//
2.52.015
der gedanke im argument: 2.51.009/(a), in einer graphik wiederholt.
 
Die momente:
1.moment: das individuum als ich,
2.moment: das ding der welt: n,(=wert) und
3.moment: der wert(=ding der welt: n).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_n,(=wert),
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>wert(=ding_der_welt:_n),
3.rel.: ding_der_welt:_n,(=wert)<==|==>wert(=ding_der_welt:_n).
graphik: 016
 
 
 
Zusatz:
Die graphik: 009, im argument: 2.52.008, ist heranzuziehen. Zwischen den schemata, bezeichnet mit: situation:_1 und situation:_2, besteht eine differenz. Der begriff: wert(s1), erfasst den wert der weltdinge: n und m, als resultat eines vergleichs, der begriff: wert(s2), erfasst den wert der weltdinge: n oder m, als die autonome zuordnung des individuums als ich, ein zuordnung, die nur für das individuum als ich absolut gültig sein kann, nicht aber für den genossen gültig sein muss.       /2.51.009/(a)/ subtext<==//
2.52.016
der gedanke im argument: 2.51.011/(b), in einer graphik wiederholt.
 
Zwei formen ein und desselben schema sind gegenüber zu stellen.
1. die formel:
graphik: 017a
 
    

2. das schema im trialektischen modus:
graphik: 017b
 
   
 
Die graphiken sind äquivalent.           /2.51.011/(b)/ subtext<==//
2.52.017
der gedanke im argument: 2.51.012, in einer graphik wiederholt(a).
 
Die graphiken(b):

graphik: 018a
 
     
 
graphik: 018b
 
   
 
graphik: 018c
 
  
 
graphik: 018d
 
   
 
graphik: 018e.
 
   
 
------
(a)
die graphiken sind, ausgenommen zwei marginale differenzen, mit denen gleich, die im argument: 2.52.013, entwickelt wurden. Der terminus: ästhetisches_urteil, ist mit dem terminus: ästhetik, ausgetauscht und die reihung der momente ist umgestellt.
(b)     zum problem der wiederholung //==>arg.: 2.53.007.           /2.51.012/ subtext<==//
2.52.018
der gedanke im argument: 2.53.011/(c), in einer graphik wiederholt.
 
Die momente sind:
1.moment: das individuum als ich:_A (eingeschlossen der genosse: B)(a),
2.moment: analyse (oder methode: trennung in analytischer absicht),
3.moment: synthese (oder synthetisierende reflexion).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>analyse
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>synthese
3.rel.: analyse<==|==>synthese
graphik: 019
 
   
-------
(a)  
die termini in der klammer werden in der graphik nicht ausgezeichnet und sind gegebenfalls in der graphik zu interpolieren.
  /2.53.011/(c)/ subtext<==//

2.52.019
der gedanke im argument: 2.53.010/(a/04), in einer graphik wiederholt.
 
Die momente:
1.moment: sammler: A,
2.moment: kunstwerk: n,
3.moment: wert(ästhetik_und/oder_ökonomie).
Die relationen:
1.rel.: sammler:_A<==|==>kunstwerk:_n,
2.rel.: sammler:_A<==|==>wert(ästhetik_und/oder_ökonomie),
3.rel.: kunstwerk:_n<==|==>wert(ästhetik_und/oder_ökonomie).
graphik: 020
 

    /2.53.010/(a/04)/ subtext<==//
2.52.020
der gedanke im argument: 2.53.012/(f), in einer graphik wiederholt.
 
Die darstellung des begriffs: zeiterfahrung, demonstriert im schema des trialektischen modus.
 
Die konstituierenden momente des begriffs: zeiterfahrung,(a) sind:
1.moment: gegenwart/das moment der gelebten gegenwart,
2.moment: vergangenheit/das factum der vergangenheit,
3.moment: zukunft/die projektion in die zukunft.
Die relationen sind:
1.rel.: g/moment_d_gelebten_gegenwart<==|==>v/factum_d_vergangenheit,(b)
2.rel.: v/factum_d_vergangenheit<==|==>z/projektion_i_d_zukunft,
3.rel.: z/projektion_i_d_zukunft<==|==>g/moment_d_gelebten_gegenwart.
graphik: 021a
 
   
 
In der funktion des ausgeschlossenen dritten moments kann in jedem der drei momente das individuum als ich eingesetzt werden. Drei schemata sind möglich, die nicht identisch fallen können:
graphik: 021b
 
 
 
graphik: 021c
 
  
 
graphik: 021d.
 
 
 
Die drei schemata, übereinandergelegt, werden in der folgenden graphik dargestellt, die nicht den trialektischen modus spiegelt.
graphik: 021e
 
 
 
--------
(a)
in der graphik: 021a, sind die termini des traditionalen zeitbegriffs zwecks abgrenzung eingefügt; es sind zwei schemata, die nicht identisch fallen können.
(b)     die verkürzungen in den formeln sind technisch bedingt.       /2.53.012/(f)/ subtext<==//
2.52.021
der gedanke im argument: 2.53.009/(a), in graphiken wiederholt.
 
Die graphiken:

1.  das grundschema weist die momente: "a, b und c", aus,
die relationen sind:
1.rel.: a<==|==>b
2.rel.: b<==|==>c
3.rel.: c<==|==>a,
die relationen angeordnet in einem dreieck und eingebunden in einem kreis.
graphik: 022a
 
 
 
2.  nach der einsetzungregel gilt, dass jedes ding der welt ein moment im schema sein kann, demonstriert am semiotischen dreieck:
graphik: 22b (begriff - zeichen - phänomen)
 
   
 
3.  die übersicht über die formen der drei möglichen relationen: -
schema: 1, (abhängige relation)
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>b, 
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>c,
3.rel.: b<==|==>c.
graphik: 022c
 
 
 
schema: 2, (wechselseitige relation)(a)
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>c,
3.rel.: genosse:_B<==|==>c
graphik: 022d
 

 
schema: 3, (einseitige relation)(b)
1.rel.: a==>b
2.rel.: b==>c
3.rel.: c==>a
graphik: 022e
 
 
 
 
4.  die graphische darstellung jeder relation im horizont des jeweils ausgeschlossenen dritten moments.
Als beispiel ist die graphik: 022d, herangezogen. Mit den vierecken in dünnem strich ist die relation markiert. De facto sind es drei schemata, die nicht identisch fallen.
graphik: 022f  
 
 
 
graphik: 022g
 
 
 
graphik: 022h
 
 
-
5.  das schema als ein ganzes, eine welt für sich repräsentierend, symbolisiert mit einem kreis in dickem strich und in die kreislinie eingefügtem zeichen: welt||NATUR.
Als beispiel ist die graphik: 022d, herangezogen.
graphik: 022i
 
 
-------
(a)
in der graphik wird die anordnung der relationen im ausgangsschema, graphik: 022a, etwas verändert, um kenntlich zu machen, dass im gesellschaftlichen umgang des individuums als ich und seines genossen die wechselseitige relation etwas anderes sein muss als eine abhängige relation.
(b)
das schema: 3, ist theoretisch im relationalen argument möglich, aber es hat in der anwendung des trialektischen modus nur eine unterrangige bedeutung, weil dieses schema allein auf die kausalvorgänge anwendbar ist, die in den naturwissenschaften beschrieben werden. 
  /2.53.009/(a)/ subtext<==//

======================
fortsetzung: subtext: 2.53.001-014
<==// anfang

stand: 20.04.26.
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