BIBLIOGRAPHIE
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033:geschichte_II
Die dialektik der zeiterfahrung und der begriff: geschichte.
Überlegungen zur rede vom ende der geschichte.(1997/2019)

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Editorische notiz.
Der vortrag wurde am 02.10.1996 auf dem XXI.Internationalen Hegelkongress in San Sebastian, 01-04.10.1996, in der Sektion B gehalten und breit diskutiert, zusammen mit den vortrag von Herman van Erp(a).

Der text des vortrags(b) wird, soweit anderes nicht angezeigt ist, unverändert übernommen und als selbständiger text publiziert. Orthographische(c) und stilistische(d) korrekturen werden nicht angezeigt.

Sechs änderungen in der terminologie und orthographie sind aber anzuzeigen. Es sind anpassungen an die in den nachfolgenden texten entwickelte terminologie, um missverständnisse mit dem später geübten sprachgebrauch zu vermeiden.
 
        
   

Die anmerkungen sind auf der basis der notizen zum letzten textentwurf des gehaltenen vortrags und den anmerkungen im publizierten text(e), stilistisch angepasst, bearbeitet worden.
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(a)
Hermann van Erp: Hegel's Philosophy and the End of History, in: Hegel-Jahrbuch 1997. Berlin: 1998. Teil I, p.165-169.     (a)<==//    
(b)
die fassung des vortrags ist in der fassung des Hegel_jahrbuchs 1997 I, p.159-164, nachzulesen.    (b)<==//    
(c)
die zeichensetzung, abweichend von den normen nach Duden, ist systematisch aktualisiert worden. Über die traditionale funktion der zeichensetzung hinaus gebrauche Ich das komma auch zur gliederung der sprecheinheiten. Meine texte sollten laut gesprochen werden.    (c)<==//    
(d)
grössere änderungen im stil sind mit einem Stern: *), in den anmerkungen angezeigt.    (d)<==//    
(e)     vgl. anmerkung: (b).    (e)<==//       
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Gliederung
1.        einleitung.
           Die rede vom ende der geschichte.


2.        drei thesen:

           1.    die geschichte als organisierte zeiterfahrung.
           2.    der geschichtsbegriff - drei sich ausschliessende, einander bedingende momente.
           3.    die geschichte als rechtfertigung(=ideologie).

3.        die entfaltung der drei thesen:

3.1      1.    these (zeiterfahrung).
3.2      2.    these (das ende der geschichte).
3.2.1          die drei konstitutive momente des begriffs: geschichte.
3.2.2          die relevanz der rede vom ende der geschichte für diese momente.
3.3      3.    these (ideologie).
3.3.1          das prinzip: autonomie des ich.
3.3.2          die struktur des letzten grundes einer ideologie.
3.3.3          die welterfahrung des individuums als ich.

4.        das problem der freiheit und die akzeptierung der gültigkeitsvereinbarung.

5.        schlussbemerkung.
6.        anmerkungen.
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TEXT
1.       einleitung.
          Die rede vom ende der geschichte.
In der philosophie der geschichte ist die rede vom ende der geschichte ein feststehender topos. Francis Fukuyama hat diese rede vor wenigen jahren in einem weltweit beachteten aufsatz erneuert und die these formuliert, dass mit dem zusammenbruch des sozialistischen blocks nunmehr das zeitalter der demokratie begonnen und damit die geschichte, so wie sie vom liberalismus interpretiert wurde, sich erfüllt habe(a). Dieser zuruf Fukuyama's fügt sich bruchlos in die menge der endzeitmythen ein, deren spannweite vom jüdisch-christlichen schöpfungsmythos, über die zahllosen mythen sogenannten primitiver völker bis hin zu den neuzeitlichen aufklärerisch-romantischen systemen eines Hegel's und seiner nachfolger wie Marx und Bloch reicht. Für mich ist die aktualisierung des topos vom ende der geschichte nur der anlass, drei thesen zum begriff: geschichte, zu formulieren und ihre dialektik in der zeiterfahrung zur diskussion zu stellen.
2.       die thesen
Meine thesen sind:
These 1:
Der begriff: geschichte, ist eine konstruktion, die jedes individuum als ich in seiner erfahrung der zeit schafft. Die geschichte umfasst nicht nur die facta der vergangenheit, sondern auch die projektionen in die zukunft. (absatz: 2.a)
These 2:
Die struktur des begriffs: geschichte, wird durch drei aspekte bestimmt, die dialektisch miteinander verknüpft sind und nicht voneinander getrennt werden können. Die aspekte sind gleichrangig und haben keine schnittmenge; sie füllen den begriff ohne rest aus.
    Die aspekte sind:
    1. die geschichte des individuums als ich - das ist die geschichte als sein leben.
    2. die geschichte der kollektive, in denen das individuum als ich  eingebunden ist - das ist die geschichte als historia.
    3. die geschichte als idee der rechtfertigung für das handeln des individuums als ich - das ist die geschichte als ideologie(b). (absatz: 2.b)
These 3:
Jede ideologie, also jede religion und jede weltanschauung(c), gründet in einer setzung, die nicht mehr begründbar ist. Nicht die setzung ist das problem, sondern die verständigung darüber, welche setzung vom individuum als ich und seinem genossen als gültig akzeptiert werden soll und kann.(absatz: 2.c)
3.       die entfaltung der thesen.
3.1.    zur these 1 (zeiterfahrung).
Geschichte ist organisierte zeit. In den erzählungen der menschen über das, was war, und das, was sein wird, reden die menschen von der zeit, so wie sie ihre zeit erfahren(d). Die frage: was ist die zeit?, ist, im sinne der ontologen, eine unbeantwortbare frage; denn die frage kann nur im kontext der kausalität gestellt werden und folglich muss sie am problem der letztbegründung scheitern. Gleichwohl hat das individuum als ich ein bewusstsein von der zeit, seiner zeit, und das genügt. Formal übernehme Ich als gültig die traditionale einteilung der zeit, ihre verräumlichung in: "gegenwart, vergangenheit und zukunft", aber Ich interpretiere ihre struktur anders. (absatz: 3.1/a)

Das individuum als ich kann seine zeit nur in der gegenwart im hier und jetzt erfahren. Vergangenheit und zukunft sind konstruktionen des individuums als ich, die das individuum als ich allein in seiner zeiterfahrung konkretisieren kann. Im vollzug seiner existenz, seines lebens, die in der zeiterfahrung sich ereignet, setzt das individuum als ich sich mit den gegenständen seiner welt auseinander, und die resultate dieser auseinandersetzung sinken als facta der vergangenheit in die vergangenheit ab oder werden als projektionen in die zukunft projiziert. Als facta der vergangenheit und als projektionen der zukunft sind diese resultate der zeiterfahrung eines individuums als ich gegenstände seiner welt. Als solche werden sie, wenn sie wieder gegenstand der zeiterfahrung werden, vom individuum als ich bearbeitet, und wieder sinken sie als facta in die vergangenheit ab oder werden als projektionen in die zukunft projiziert. (absatz: 3.1/b)

Die formen der zeit: "gegenwart, vergangenheit und zukunft", sind in ihrer dialektik untrennbar in der weise miteinander verknüpft, dass die relation von zwei zeitformen nur im horizont der dritten denkbar ist. Spreche Ich in der erfahrung meiner zeit, also der gegenwart, von den dingen, die in die vergangenheit als facta der vergangenheit abgesunken sind, dann ist das nur im horizont der zukunft möglich, deren projektionen der masstab sind, mit dem Ich die facta der vergangenheit beurteile. Wenn Ich in meiner zeiterfahrung von den projektionen in die zukunft spreche, dann ist mir deren gestalt immer nur im horizont der facta der vergangenheit präsent, die der stoff für die projektionen sind. Und die logisch dritte möglichkeit, die relation zwischen den facta der vergangenheit und den projektionen in die zukunft, ist nur im horizont einer konkreten zeiterfahrung denkbar; denn allein hier können sie konkret werden. In analytischer absicht kann Ich die jeweils dritte form der zeit ausklammern, wenn Ich ein detailproblem der relation diskutieren will, sie bleibt aber im argument immer präsent(e). (absatz: 3.1/c)

Jeder akt der erinnerung, an vergangenes wie an künftiges, ist ein vorgang in der zeiterfahrung, indem das individuum als ich die facta der vergangenheit und die projektionen der zukunft in der gegenwart konkretisiert, bearbeitet vom individuum als ich nach seiner freien(=autonomen) entscheidung(f). Die erinnerung ist strukturiert und diese strukturen sind resultate der auseinandersetzung des individuums als ich mit der welt in seiner erfahrung von zeit. Es sind mithin konstruktionen, die das individuum als ich in einer freien entscheidung schafft und geschaffen hat; sie weisen eine benennbare struktur auf, gleichgülig wie präzise ihre benennung im konkreten fall sein mag. Diese konstruktionen bezeichne Ich als geschichte. (absatz: 3.1/d)

3.2     zur these 2 (das ende der geschichte).
3.2.1  die drei konstitutiven aspekte des begriffs: geschichte.
Ich unterscheide drei konstitutive aspekte des begriffs: geschichte. (absatz: 3.2.1/a) 

Der erste aspekt ist die geschichte des individuums als ich; sie beginnt mit der physischen existenz des individuums in seiner geburt(g) und endet im tod(h). Es ist allein das individuum als ich, das den begriff: geschichte, konstituiert und mit seinem tod erlischt dieser begriff(i) - diese geschichte hat es dann nicht mehr gegeben. Was es nach dem tod eines individuums als ich noch gibt, das ist die angelegenheit anderer individuen, die ein ich sind(j). (absatz: 3.2.1/b)

Damit habe Ich den zweiten aspekt des von mir vertretenen begriffs: geschichte, thematisiert, die geschichte der kollektive. Als ein soziales wesen gehört jedes individuum als ich einer vielzahl unterschiedlich strukturierter kollektive(k) an. Jedes kollektiv hat eine benennbare geschichte. Das ist der traditionale begriff der geschichte. Ich kennzeichne ihn mit dem wort: historia. Das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, wirken an dieser geschichte des kollektivs mit, so wie das individuum als ich vom kollektiv im historischen gedächtnis über seinen tod hinaus in der erinnerung gehalten wird. (absatz: 3.2.1/c)

Der dritte aspekt ist die geschichte als ideologie. Ideologien haben die funktion, sowohl dem individuum als ich als auch den kollektiven, schemata zur verfügung zu halten, mit denen die menschen ihre handlungen gegenüber anderen rechtfertigen können, die, als elemente der welt, der kausalität dieser welt unterliegen und daher begründungsbedürftig sind. Da aber jede ideologie als ein element dieser welt selbst der kausalität unterliegt, muss sie ihren gründenden grund in einer setzung des individuums als ich haben, das in seiner autonomie(l) diesen grund setzt. Das individuum als ich glaubt daran, dass die sachen seiner welt sich so verhalten, wie es diese sachen sieht. Die konsequenz meiner feststellung ist, dass das problem der begründung einer ideologie nicht mehr im gründenden grund des systems verortet werden kann, sondern in der frage thematisiert werden muss, wie das individuum als ich und sein genosse miteinander kommunizieren können, um ihre sich gegenseitig oft ausschliessenden ansprüche einander kompatibel zu machen. (absatz: 3.2.1/d)

Die drei aspekte sind im begriff: geschichte, in der weise wechselseitig miteinander verknüpft, dass die relation zweier aspekte nur im horizont des dritten moments sinnvoll diskutiert werden kann. Wenn Ich die dialektik der relation: individuum_als_ich<==|==>ideologie,(m) thematisiere, dann kann Ich das nur im horizont meiner zugehörigkeit als individuum zu einem kollektiv tun. Ebenso kann das kollektiv, das seine handlungen mit einer bestimmten ideologie rechtfertigt, dies nur im horizont jedes einzelnen individuums als ich tun, das diesem kollektiv angehört. Die logisch dritte möglichkeit ist die relation eines individuum als ich zum kollektiv. Diese relation kann nur im horizont der von allen als gültig akzeptierten ideologie gelebt werden. (absatz: 3.2.1/e)

In analytischer absicht kann der jeweils dritte aspekt beiseite gestellt werden, wenn eine konkrete relation im detail diskutiert werden soll, aber der jeweils dritte aspekt bleibt dennoch in jeder konkreten analyse als horizont präsent(n). (absatz: 3.2.1/f)
3.2.2  die relevanz der rede vom ende der geschichte für diese aspekte.
Der sinn der rede vom ende der geschichte ist in den drei aspekten unterschiedlich. (absatz: 3.2.2/a)

Im blick auf die geschichte als das leben eines menschen bedeutet die rede vom ende der geschichte den tod des individuums als ich. Es ist unmittelbar einsichtig, dass in diesem kontext die rede vom ende der geschichte nur ein sinnloses gerede sein kann. (absatz: 3.2.2/b)

Im blick auf die geschichte als historia thematisiert die rede vom ende der geschichte das problem der epocheneinteilung, mit der vor allem die facta der vergangenheit auf einer zeitskala verortet und damit geordnet und strukturiert werden. In diesem sinne ist die rede vom ende der geschichte sinnvoll und Ich überlasse das problem den historikern als eines der klassischen themen der geschichtswissenschaften. Es ist eine bekannte erfahrung, dass die historiker, jeder für sich, in jeder generation selbst die grenzlinien neu vermessen, gemacht auf dem grund ihrer zeiterfahrung. Die mit jeder neuvermessung der grenzlinien verknüpfte problematik der historischen wahrheit möchte Ich hier nicht weiter erörtern. (absatz: 3.2.2/c)

Im kontext der geschichte als ideologie thematisiert die rede vom ende der geschichte ein existenzielles problem der menschen. Hier meint die rede vom ende der geschichte immer das ende einer bestimmten epoche der geschichte, die untrennbar mit dem individuum als ich und seiner setzung eines gründenden grundes im anfang der gelebten geschichte verknüpft ist. Die rede vom ende der geschichte wird als waffe instrumentalisiert im kampf des individuums als ich gegen andere gruppen und personen, sowohl als individuum, das ein ich ist, als auch als mitglied eines kollektivs, um dem je anderen die je eigene ideologie aufzuzwingen, die die je anderen nicht akzeptieren wollen, weil sie die je andere ideologie nicht akzeptieren können. Es ist bekannt, dass im namen eines gottes oder im dienste an einer idee, die menschen die bösartigsten verbrechen begangen haben und immer noch begehen(o). (absatz: 3.2.2/d)
3.3    zur these 3:
3.3.1  das prinzip: autonomie des ich.
Jede religion und jede weltanschauung ist eine ideologie(p). Das den ideologien gemeinsame merkmal ist ihre funktion, das dasein des individuums als ich zu begründen und sein handeln zu rechtfertigen. (absatz: 3.3.1/a)

In seiner struktur ist die ideologie ein system, das nur durch die setzung eines letzten grundes(q) zu einem geschlossenen system wird. Der benennbare letzte grund grenzt als der das system gründende grund dieses system von jedem anderen system eindeutig ab. (absatz: 3.3.1/b)

Per definitionem(r) ist der letzte grund eines systems nicht mehr begründbar, weil jeder versuch der begründung dieses letzten grundes die wiederaufnahme des regressus ad infinitum bedeutet. Als lösung des problems kann daher nur die setzung eines letzten grundes durch ein individuum als ich in betracht kommen(s). Diese setzung ist ein arbiträrer akt, den das individuum als ich autonom vollziehen muss und auch vollzieht. Der akt der setzung, ist er vom individuum als ich vollzogen worden, bindet das individuum als ich in allen seinen davon abgeleiteten handlungen, solange es die setzung nicht revidiert und notwendig durch eine andere setzung autonom mit derselben bindungswirkung ersetzt. Als nicht mehr begründbares moment ist der letzte grund ein gegenstand des glaubens, dass die sachen so sind, wie das individuum als ich glaubt, dass die sachen sind oder sein mögen. (absatz: 3.3.1/c)

Das prinzip: autonomie des ich, legt fest, dass die alternative: "ja/nein, dieses moment oder ein anderes", ohne einschränkung offen ist. Das eine wie das andere kann das individuum als ich wählen, wenn es dieses will. Diese entscheidung ist ausschliesslich im individuum als ich verortet. Den quellort der entscheidung kennzeichne Ich mit dem terminus: individueller impuls. Als meine setzung ist das moment: individueller impuls, nicht mehr begründbar(t). (absatz: 3.3.1/d)

Das prinzip: autonomie des ich, ist also eine konstruktion zur begründung der kausalität, ohne selbst der kausalität der welt zu unterliegen(u). (absatz: 3.3.1/e)

Ich begreife die setzung des gründenden grundes durch ein individuum als ich als die tat dieses individuums, das ein ich ist, mithin ist seine tat funktional gleich der schöpfungstat eines mythischen gottes, der die welt geschaffen hat, von der das individuum als ich spricht. Mit seiner setzung stiftet das individuum als ich die kausalität seiner welt, der es sich selbst unterwirft. (absatz: 3.3.1/f)

3.3.2  die struktur des letzten grundes einer ideologie.
Geht man die einzelnen ideologiesysteme der welt durch, angefangen von den systemen der grossen religionen, über die zahllosen mythen überschaubarer sozialer gruppen bis hin zu den furchtbaren weltanschauungen des 20.jahrhunderts, dann lässt sich ausnahmslos ein prinzip benennen, das im system die funktion des letzten grundes hat, und von dem ihre anhänger, wenn sie aufrichtig gegen sich selbst sind, nur noch sagen können: das sei nun einmal so, ich kann nicht anders(v). (absatz: 3.3.2/a)

Dieses prinzip weist eine typische struktur auf. Das prinzip ist so konstruiert, dass es das ausgangsmoment einer kette von folgeereignissen ist, das in seinem verwickelten historischen verlauf wieder zum anfangspunkt zurückkehren soll und muss, um so, den kreis schliessend, das ganze zu vollenden(w). Am klarsten repräsentieren die schöpfungsmythen dieses modell. Der anfang liegt in einer unvordenklichen zeit, zumeist der gewalttätige akt eines schöpfergottes. Das ende und die hoffnung auf erlösung liegt in einer fern-nahen zukunft als ungestillte hoffnung. Dazwischen steht das individuum als ich in seiner not, das sich quält. Dem elend versucht es zu entkommen, indem es in vielfältiger form vom ende der geschichte träumt. (absatz: 3.3.2/b)
3.3.3  die welterfahrung des individuums als ich.
Das leben, das jedes individuum als ich in seiner zeiterfahrung realisiert, ist nach dem modell der schöpfungsmythen strukturiert. Was in den mythen als die tat eines schöpfergottes erzählt wird, das ist für das individuum als ich in der zeiterfahrung seine tat, indem es autonom, gültig für sich, den grund seiner existenz gesetzt hat. Das individuum als ich wäre folglich eine monade, das zu den anderen individuen keinen bezug mehr haben kann(x). Diese interpretation ist aber weder mit der erfahrung der menschen vereinbar, noch mit dem begriff des menschen, den Ich als gültig ansehe; denn jedes individuum als ich ist auf den anderen verwiesen und kann sich als ich nur in der relation mit dem anderen selbst als ich begreifen. Das individuum als ich ist darauf verwiesen, sich mit den genossen darüber zu verständigen, was zwischen ihnen in der gemeinschaft, der sie angehören, als setzung gelten soll. Das problem der setzung des letzten grundes ist mithin kein problem der setzung, sondern das problem ist die verständigung darüber, welche setzung für alle, die von ihr betroffen sind, gelten soll. Im alltagsleben nehmen die menschen das kaum als ein existenzielles problem wahr, sie leben einfach nach den bestimmten regeln, die die sitten- und die rechtsordnung ihnen vorgibt, aber das ist eine trügerische ruhe. Immer wieder ist zu beobachten, dass der eine seinen freiheitsraum zu lasten eines anderen ausweitet, ohne dass der andere sich dagegen wehren kann, schlimmer noch, der anspruch des einen, dem anderen seine freiheit zu beschränken, wird im namen der freiheit als sicherung der freiheit aller gerechtfertigt und, wenn das als notwendig angesehen wird, mit gewalt auch erzwungen.
4.      das problem der freiheit und die akzeptierung der gültigkeitsvereinbarung.
Prima vista ist in der welt der menschen das prinzip der autonomie des ich nicht mit den regeln der bürgerlichen freiheiten vereinbar, aber secunda vista ist das nicht der fall, wenn die strikt voneinander zu unterscheidenden begriffssphären der beiden freiheitsbegriffe in ihrer dialektik begriffen werden, das prinzip der autonomie des ich einerseits, andererseits die bürgerlichen freiheiten des individuums als ich und seines genossen(y). Die bürgerlichen freiheiten unterliegen der kausalität und sind damit in einer kette von argumenten eingebunden, die festlegt, mehr oder weniger exakt, was der freien entscheidung des individuums als ich zugestanden ist und was nicht. Die idee der autonomie des ich unterliegt der kausalität nicht, sondern konstituiert diese. Das moment, das die beiden begriffssphären verknüpft, ist die nicht aufgebbare idee der autonomie des ich, weil nur diese idee die zwänge rechtfertigen kann, die die bürgerlichen freiheiten in ihrer beschränkung dem individuum als ich und seinem genossen notwendig auferlegen müssen, wenn die gemeinschaft der individuen, die ein ich sind, zum vorteil aller funktionieren soll. Es widerspricht auch nicht dem prinzip der autonomie des ich, wenn das individuum als ich seine autonomie nicht in jedem moment seiner zeiterfahrung präsent hat, weil diese präsens jedes individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, überfordern muss, wenn sie aus autonomie, jeder für sich, in jedem moment ihrer zeiterfahrung, eine grundsatzentscheidung zu fällen hätten(z). (absatz: 4./a)

Die dialektik der beiden freiheitsbegriffe ist in der welt der menschen eine praktische aufgabe, die jedes individuum als ich in einem akt selbst leisten muss. Es muss sich mit den genossen darüber verständigen, was für alle, die es betrifft, gemeinsam gelten soll und gelten muss, damit das kollektiv(=gesellschaft) zum vorteil aller funktionieren kann, nämlich die verständigung über das, was gilt, konkretisiert in der anerkennung dessen, was unter ihnen gelten soll. Diese ankennung der vereinbarten geltung kann allein das individuum als ich leisten und muss von diesem auch geleistet werden; denn in diesem akt affirmiert es, auf grund seiner autonomie als ich, diese vereinbarung. Die affirmation der vereinbarung ist die anerkennung des anderen als der_andere durch das individuum als ich(z1). (absatz: 4./b)

Die toleranz genügt nicht; denn die toleranz ist auf die duldung einer entscheidung des anderen beschränkt, die das individuum als ich zu übernehmen genötigt ist, weil es aufgrund der bürgerlichen verhältnisse nicht anders kann, obgleich es anderes will. Erforderlich ist die akzeptanz einer geltungsentscheidung, die das individuum als ich in einem akt trifft, der im prinzip: autonomie des ich, gegründet ist. Dieser akt der akzeptanz setzt voraus, dass das individuum als ich sich gegen eine vorangegangene geltungsanordnung entscheiden können muss, wenn es das für richtig hält, zugleich impliziert aber dieser akt die notwendigkeit für das individuum als ich, die akzeptierung der anderen für seine entscheidung einzuholen, wenn seine entscheidung allgemeingültig werden soll. So, wie es für sich das prinzip: autonomie des ich, behaupten muss, so muss es auch den anspruch der anderen anerkennen, sich mit seiner autonomen bindungsentscheidung identifizieren zu können oder auch nicht. (absatz: 4./c)
5.       schlussbemerkung.
Ich wiederhole meinen gedanken, dass das theoretische problem der anerkennung einer entscheidung aus der autonomie des ich für die menschen ein praktisches problem ihrer bürgerlichen freiheiten ist. Das praktische problem kann das individuum als ich allein in seiner zeiterfahrung lösen, indem es sich mit seiner welt auseinandersetzt und dabei notwendig den beschränkungen der bürgerlichen freiheiten unterliegt, auf die es sich mit dem anderen, dem genossen als der_andere(z2), in einem komplizierten akt der kommunikation verständigt hat. Was wir als geschichte in ihrer bunten vielfalt wahrnehmen, das sind die resultate dieser verständigungen auf das, was gelten soll - das, was in den vergangenheiten gegolten hatte, von dem die historiker in ihren immer wieder revidierten bildern berichten, und das, was sein wird, von dem die theologen und philosophen in ihren utopien und verheissungen sprechen, wenn sie das künftige bild eines endes der geschichte ausmalen.
6.       Anmerkungen.
(a)
Francis FUKUYAMA: The End of History? in: The National Interest. Washington DC. Nr.16.1989, p.3-18.       (a)<==//  
(b)     *) stilistische anpassung, vgl.die anmerkung: (d), in der editorische notiz.        (b)<==//  

(c)     //==> anmerkung: (p).       (c)<==//  

(d)
der begriff: zeit, wird im relationalen argument mit dem terminus: zeiterfahrung, markiert(01). Die terminologie der tradition: "gegenwart, vergangenheit und zukunft", wird beibehalten, die verknüpfung der zeitformen ist aber geändert. Die vorstellung eines "zeitpfeiles" ist im relationalen argument nicht möglich(02).
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(01)
Richter,Ulrich: Selbsterfahrung als arbeit an der vergangenheit. (1994/2001). //==> www.ur-philosoph.de/ //==> bibliographie //==> verzeichnis //==> signatur: 001:zeiterfahrung.
Ders.: Der begriff: raum und zeit, im trialektischen modus. (fassung: A), (2005/2005). //==> www.ur-philosoph.de/ //==> bibliographie //==> verzeichnis //==> signatur: 012:raum/zeit.
(02)   vgl.anmerkung: (e).       (d)<==//  
 (e)
wiederholung des arguments in einer graphik.
Die momente:
1.moment: gegenwart(=moment der gelebten gegenwart),
2.moment: vergangenheit(=faktum der vergangenheit),
3.moment: zukunft(=projektion in die zukunft).
Die relationen:
1.rel.: gegenwart(=m_d_g_g)<==|==>vergangenheit(=f_d_v),(01)
2.rel.: gegenwart(=m_d_g_g)<==|==>zukunft(=p_i_d_z),
3.rel.: vergangenheit(=f_d_v)<==|==>zukunft(=p_i_d_z),(02).
graphik: 01.

         
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(01)
die abkürzungen in der klammer sind technisch bedingt.
Das muster für das lesen der relationen:
die gegenwart klammer auf das moment der gelebten gegenwart klammer zu relationiert abhängig die vergangenheit klammer auf das factum der vergangenheit klammer zu.
(02)
jede relation ist bestimmt im horizont des je ausgeschlossenen dritten moments, pars pro toto: "der moment der gelebten gegenwart, relationiert mit einem factum der vergangenheit, ist bestimmt im horizont des ausgeschlossenen dritten moments, der projektion in die zukunft.       (e)<==//  
(f)     *) stilistische anpassung.       (f)<==//  
(g)
der begriff: geburt, ist strittig. Wann beginnt die existenz? - mit der zeugung? ... . Es gibt mehrere möglichkeiten, den anfang zu setzen, letztlich ist das für mein problem eine unterrangige frage.       (g)<==//  
(h)
prima vista ist die behauptung des todes eine banale feststellung, aber bereits der zweite blick zeigt ein ganz anderes bild. Die feststellung impliziert die aussage, dass es nur das individuum als ich sein kann, das den begriff: geschichte, konstituiert. Keine macht, ausserhalb der sphäre des menschen gedacht, kann das subjekt der geschichte sein.       (h)<==//  
(i)
nicht das phänomen, es ist der begriff, der mit dem tod eines
menschen untergeht. In der tradition bleibt der begriff in der welt und aus der welt verschwindet das phänomen. Jedes individuum als ich muss sich seine begriffe formen, es folgt dabei aber den vereinbarungen der menschen (=kommunikation).      (i)<==//  
(j)
in den nachfolgenden texte gebrauche Ich dafür den terminus: die nachlebenden(01).
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(01)  //==> www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX der sachbegriffe //==> stichwort: nachlebende.       (j)<==//  
(k)
die termini: kollektiv und gemeinschaft, bezeichnen problematische begriffe. Der terminus: soziale gruppe, ist zwar unverdächtig, aber zu abstrakt. Ich entscheide mich für den terminus: kollektiv, weil es in diesem kontext primär um die ansammlungen von individuen geht, die in ihrem erscheinen von äusserst losen formen bis zu rigide strukturierten gemeinschaften ausgestaltet sein können.       (k)<==//  
(l)
der terminus: autonomie, ist allein korrekt. In der tradition wird allgemein der terminus: freiheit, gebraucht, dessen gebrauch aber vieldeutig ist. Mit dem terminus: autonomie, wird das ganze feld der allgemeinen freiheit und der bürgerlichen freiheiten abgedeckt, die unterscheidung: freiheit als begriff oder als phänomen, aktivierend.       (l)<==//  
(m)
lies: das individuum als ich relationiert abhängig die ideologie.       (m)<==//  
(n)
der gedanke im teil: 3.2.1, in einer graphik wiederholt.
Die momente sind: das individuum als ich, das kollektiv und die ideologie. Das individuum als ich kann seine relationen zu den momenten: kollektiv und ideologie, setzen, jede relation für sich, relationen, die nicht identisch fallen können. Mit den beiden relationen ist die dritte relation: kollektiv<==|==>ideologie, gesetzt. Bestimmt sind die drei relationen, jede für sich, im horizont des jeweils ausgeschlossenen dritten moments.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>kollektiv,
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ideologie,
3.rel.: kollektiv<==|==>ideologie.
graphik: 02

     

      (n)<==//  
(o)    *) stilistische anpassung, absätze: 3.2.2/(c),(d).       (o)<==//  
(p)
der begriff: ideologie, hat in der taxonomie der begriffe die funktion, der oberbegriff zu sein; die unterbegriffe werden mit den termini: religion und weltanschauung, markiert. In der tradition ist es gebräuchlich, ideologie und religion als widerspruch, und weltanschauung und ideologie als gleich zu händeln, in der absicht, sie identisch fallen zu lassen. Das ist falsch und ein quellgrund (gewollter) missverständnisse. Mit der proponierten ordnung: oberbegriff/unterbegriffe, ist die logische reihung der phänomene: "religionen, weltanschauungen und ideologien", festgelegt. Unter dem terminus: ideologie, identifiziere Ich nicht die grundformen der ideologien, nämlich die weltanschauungen und die religionen, sedimentiert in den dokumenten der historia, vielmehr ist mit der differentia specifica: der ritus, die möglichkeit gegeben, die formen: religion und weltanschauung zu trennen, und das gemeinsame moment zu benennen, das das konstitutive merkmal des oberbegriffs: ideologie, ist, nämlich die begründung und die rechtfertigung der beiden grundformen(01).
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(01)
die anmerkung wurde umgearbeitet und erweitert. //==> www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX der sachbegriffe// INDEX der argumenttitel //==> stichwort: ideologie.       (p)<==//  
(q)
zu ergänzen ist: oder eines ersten grundes. Die formel: erster und/oder letzter grund, ist terminologisch misslich. Ich verwende, um die sache nicht zu komplizieren nur die formel: der letzte grund. Das problem ist die perspektive. Entweder wird das problem des gründenden grundes in der perspektive des endes oder in der perspektive des anfangs erörtert. Der erste grund ist die setzung aus dem nichts, so, wie der biblische gotte die schöpfung der welt aus dem chaos entstehen liess. Der letzte grund ist das resultat eines regressus - das ist das verfahren des Descartes'schen zweifels. Der regressus ist das für den menschen übliche verfahren. Er geht von seiner erfahrung aus, bis er zu einem moment kommt, das für ihn unbezweifelbar gewiss ist, ja gewiss sein muss und setzt dieses moment als ersten grund(01).
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(01)
das ist ein klassischer zirkelschluss, der aber im glauben des individuums als ich kompensiert ist, weil es weiss, dass es sich dem zirkelargument nicht entwinden kann(*1).
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(*1)   anmerkung: (s).       (q)<==//  
(r)
jede definition ist das resultat einer verständigung zwischen dem individuum als ich und seinem genossen über das, was gelten soll. Der streit um die definitionen kann also das problem der setzung eines letzten grundes nicht betreffen. Es ist ein problem der kommunikation.       (r)<==//  
(s)
das problem der setzung ist, dass das individuum als ich unter den bedingungen von raum und zeit nur auf einen grund zurückgehen kann, der teil seiner welt ist und folglich, gemäss der theorie, nicht der gründende grund sein kann. Das individuum als ich ist, wenn es einen letzten grund setzt, immer in einem zirkel verstrickt, dem es sich nicht entziehen kann. Das problem fasse Ich mit dem terminus: das zirkelargument,(01).
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(01 )
//==> www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX der sachbegriffe// INDEX der argumenttitel //==> stichwort: zirkelargument.        (s)<==//  
(t)     *) stilistische anpassung.       (t)<==//  
(u)
als idee ist die setzung der kausalität durch die autonome entscheidung des individuums als ich nicht neu. Hans Sachs, der meistersänger, rät seinem schützling, dem Ritter Stoltzing, sich selbst die regel zu setzen und ihr dann zu folgen(01). Und Faust wunderte sich, dass die geister dem gesetz unterworfen seien, das sie sich selbst gesetzt haben(02).
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(01)   Wagner,Richard: Die Meistersinger, 1.Akt.
(02)
"Mephistopheles: Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir knechte"(*1).
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(*1)  Goethe,Johann Wolfgang von: Faust I, vers: 1412.       (u)<==//  
(v)
das ist der sinn der rede, die Martin Luther zugeschrieben wird, als er in Worms 1521 seine thesen gegen den papst vor dem kaiser verteidigt hatte: hier stehe ich, ich kann nicht anders.       (v)<==//  
(w)    *) stilistische anpassung.       (w)<==//  
(x)
Ich greife eine redensweise der tradition auf, um das problem mit einem schlagwort zu charakterisieren. Das individuum als ich ist keine monade im sinn der Monadologie G.W.Leibniz', der dem ontologischen argument verpflichtet ist(01).
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(01)
Richter,Ulrich: Kein gott - der schöpfer seines selbst ist das
individuum als ich. Die 38.these der Monadologie im horizont des relationalen arguments. Text und subtext. (2011/2011).  //==> www.ur-philosoph.de/ //==> bibliographie //==> verzeichnis //==> signatur: 019:schöpfung.     (x)<==//  
(y)
im relationalen argument wird strikt unterschieden: die autonomie des ich(=die freiheit(singular)) und die bürgerlichen freiheiten(plural). Als begriff kann die freiheit, der terminus der tradition, nur die eine freiheit sein, als phänomen aber erscheint der begriff in den vielfältigen formen der bürgerlichen freiheiten, auf die das individuum als ich und sein genosse sich verständigen können(01).
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(01 ) 
//==> www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX der sachbegriffe// INDEX der argumenttitel //==> stichworte: freiheit und die bürgerlichen freiheiten.       (y)<==//  
(z)     *) stilistische anpassung. Der absatz: (4./(a)), wurde stilistisch erheblich verändert.       (z)<==//  
(z1)
*) stilistische anpassung. Der absatz: (4./(b)), wurde stilistisch an die später gültige terminologie des relationalen arguments angepasst(01).
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(01) Richter,Ulrich: Der redundante gott oder die these: das individuum als ich und sein genosse. Das prinzip der anerkennung des anderen als der_andere. Text/Subtext. (B-fassung, 2016/2017).
//==> www.ur-philosoph.de/ //==> bibliographie //==> verzeichnis //==> signatur:  027:gott_redundant.       (z1)<==//   
(z2)   *) stilistische anpassung. Die ergänzung wurde als klarstellung eingefügt.       (z2)<==//   
finis
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Register
//==> personen
Bloch,Ernst        
    1.
Descartes,René
    6/q
Erp, Herman van    
    editorische notiz
Fukuyama,Francis    
    1. 6/a
Goethe,Johann Wolfgang
    6/u
Hegel,G.W.F.    
    1.
Luther,Martin    
    6/v
Marx,Karl        
    1.
Richter,Ulrich    
    6/d, 6/x, 6/z1
Wagner,Richard    
    6/u
//==> sachen
autonomie des ich
        3.3.1, 6/l
freiheit/bürgerlichen freiheiten   
        4., 6/y
geburt/individuum als ich   
        3.3.2, 6/g
geschichte   
        passim
 ~/ende der geschichte   
        1., 3.2, 3.22, 6/a
 ~/idee   
        2.

 ~/ideologie   
        2.3.2.1, 3.2.2
 ~/organisierte zeit   
        3.1
 ~/individuum als ich   
        3.2.1
 ~/historia   
        3.2.2
graphik       
        6/e, 6/n
grund/gründender   
        3.3.2, 6/q, 6/s
ideologie   
        2., 3.3.1, 6/n, 6/p
individuum als ich   
        passim
kausalität   
        3.1, 3.3.1, 3.3.2, 6/u
kollektiv/gesellschaft   
        3.2.1, 6/k, 6/n
relation   
        3.2.1
religion   
        3.3.1, 6/p
system/kreis   
        3.2.2
tod/individuum als ich   
        3.2.2, 6/h
toleranz   
        4.
trennung in analytischer absicht   
        3.2.1
weltanschauung   
        3.3.1, 6/p
welterfahrung   
        3.3.3
zeiterfahrung/begriff: zeit   
        2., 3.1, 6/d, 6/e
 ~/graphik   
        6/e
finis
====================
(anfang)<==//  

stand: 20.03.25.
eingestellt: 19.11.01.

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