BIBLIOGRAPHIE
textsammlung
033:geschichte_II
Die dialektik der
zeiterfahrung und der begriff: geschichte.
Überlegungen zur rede
vom ende der geschichte.(1997/2019)
//==> Text
und anmerkungen
//==> editorischer notiz
//==> gliederung
//==> register/ sachen und personen
//==> druckversion/pdf.
====
Editorische
notiz.
Der vortrag wurde am
02.10.1996 auf dem XXI.Internationalen Hegelkongress in San
Sebastian, 01-04.10.1996, in der Sektion B gehalten und breit
diskutiert, zusammen mit den vortrag von Herman van Erp(a).
Der text des vortrags(b)
wird, soweit anderes nicht angezeigt ist, unverändert
übernommen und als selbständiger text publiziert.
Orthographische(c) und stilistische(d)
korrekturen werden nicht angezeigt.
Sechs änderungen in der
terminologie und orthographie sind aber anzuzeigen. Es sind
anpassungen an die in den nachfolgenden texten entwickelte
terminologie, um missverständnisse mit dem später geübten
sprachgebrauch zu vermeiden.
Die anmerkungen sind auf der
basis der notizen zum letzten textentwurf des gehaltenen
vortrags und den anmerkungen im publizierten text(e),
stilistisch angepasst, bearbeitet worden.
--------------------------
(a)
Hermann van Erp:
Hegel's Philosophy and the End of History, in:
Hegel-Jahrbuch 1997. Berlin: 1998. Teil I, p.165-169.
(a)<==//
(b)
die fassung des
vortrags ist in der fassung des Hegel_jahrbuchs 1997 I,
p.159-164, nachzulesen.
(b)<==//
(c)
die zeichensetzung,
abweichend von den normen nach Duden, ist systematisch
aktualisiert worden. Über die traditionale funktion der
zeichensetzung hinaus gebrauche Ich das komma auch zur
gliederung der sprecheinheiten. Meine texte sollten laut
gesprochen werden.
(c)<==//
(d)
grössere änderungen im
stil sind mit einem Stern: *), in den anmerkungen angezeigt.
(d)<==//
(e)
vgl. anmerkung: (b).
(e)<==//
====
Gliederung
1.
einleitung.
Die rede
vom ende der geschichte.
2. drei thesen:
1. die geschichte als organisierte
zeiterfahrung.
2. der geschichtsbegriff - drei sich
ausschliessende, einander bedingende momente.
3. die geschichte als
rechtfertigung(=ideologie).
3. die entfaltung der drei thesen:
3.1 1. these
(zeiterfahrung).
3.2 2. these
(das ende der geschichte).
3.2.1
die drei konstitutive momente des begriffs: geschichte.
3.2.2
die relevanz der
rede vom ende der geschichte für diese momente.
3.3 3. these
(ideologie).
3.3.1
das prinzip: autonomie des ich.
3.3.2
die struktur des letzten
grundes einer ideologie.
3.3.3
die welterfahrung des
individuums als ich.
4. das problem der freiheit und
die akzeptierung der gültigkeitsvereinbarung.
5.
schlussbemerkung.
6.
anmerkungen.
=====
TEXT
1.
einleitung.
Die
rede vom ende der geschichte.
In der philosophie der
geschichte ist die rede vom ende der geschichte ein
feststehender topos. Francis Fukuyama hat diese rede vor
wenigen jahren in einem weltweit beachteten aufsatz erneuert
und die these formuliert, dass mit dem zusammenbruch des
sozialistischen blocks nunmehr das zeitalter der demokratie
begonnen und damit die geschichte, so wie sie vom
liberalismus interpretiert wurde, sich erfüllt habe(a).
Dieser zuruf Fukuyama's fügt sich bruchlos in die menge der
endzeitmythen ein, deren spannweite vom jüdisch-christlichen
schöpfungsmythos, über die zahllosen mythen sogenannten
primitiver völker bis hin zu den neuzeitlichen
aufklärerisch-romantischen systemen eines Hegel's und seiner
nachfolger wie Marx und Bloch reicht. Für mich ist die
aktualisierung des topos vom ende der geschichte nur der
anlass, drei thesen zum begriff: geschichte, zu formulieren
und ihre dialektik in der zeiterfahrung zur diskussion zu
stellen.
2.
die thesen
Meine thesen sind:
These 1:
Der begriff:
geschichte, ist eine konstruktion, die jedes individuum
als ich in seiner erfahrung der zeit schafft. Die
geschichte umfasst nicht nur die facta der vergangenheit,
sondern auch die projektionen in die zukunft. (absatz:
2.a)
These 2:
Die struktur des
begriffs: geschichte, wird durch drei aspekte bestimmt,
die dialektisch miteinander verknüpft sind und nicht
voneinander getrennt werden können. Die aspekte sind
gleichrangig und haben keine schnittmenge; sie füllen den
begriff ohne rest aus.
Die aspekte
sind:
1. die
geschichte des individuums als ich - das ist die
geschichte als sein leben.
2. die
geschichte der kollektive, in denen das individuum als
ich eingebunden ist - das ist die geschichte als
historia.
3. die
geschichte als idee der rechtfertigung für das handeln des
individuums als ich - das ist die geschichte als ideologie(b).
(absatz: 2.b)
These 3:
Jede ideologie, also
jede religion und jede weltanschauung(c), gründet in einer setzung,
die nicht mehr begründbar ist. Nicht die setzung ist das
problem, sondern die verständigung darüber, welche setzung
vom individuum als ich und seinem genossen als gültig
akzeptiert werden soll und kann.(absatz: 2.c)
3.
die entfaltung der thesen.
3.1.
zur these 1 (zeiterfahrung).
Geschichte ist
organisierte zeit. In den erzählungen der menschen über das,
was war, und das, was sein wird, reden die menschen von der
zeit, so wie sie ihre zeit erfahren(d). Die frage: was ist die
zeit?, ist, im sinne der ontologen, eine unbeantwortbare
frage; denn die frage kann nur im kontext der kausalität
gestellt werden und folglich muss sie am problem der
letztbegründung scheitern. Gleichwohl hat das individuum als
ich ein bewusstsein von der zeit, seiner zeit, und das
genügt. Formal übernehme Ich als gültig die traditionale
einteilung der zeit, ihre verräumlichung in: "gegenwart,
vergangenheit und zukunft", aber Ich interpretiere ihre
struktur anders. (absatz: 3.1/a)
Das individuum als ich kann
seine zeit nur in der gegenwart im hier und jetzt erfahren.
Vergangenheit und zukunft sind konstruktionen des
individuums als ich, die das individuum als ich allein in
seiner zeiterfahrung konkretisieren kann. Im vollzug seiner
existenz, seines lebens, die in der zeiterfahrung sich
ereignet, setzt das individuum als ich sich mit den
gegenständen seiner welt auseinander, und die resultate
dieser auseinandersetzung sinken als facta der vergangenheit
in die vergangenheit ab oder werden als projektionen in die
zukunft projiziert. Als facta der vergangenheit und als
projektionen der zukunft sind diese resultate der
zeiterfahrung eines individuums als ich gegenstände seiner
welt. Als solche werden sie, wenn sie wieder gegenstand der
zeiterfahrung werden, vom individuum als ich bearbeitet, und
wieder sinken sie als facta in die vergangenheit ab oder
werden als projektionen in die zukunft projiziert. (absatz:
3.1/b)
Die formen der zeit: "gegenwart,
vergangenheit und zukunft", sind in ihrer dialektik
untrennbar in der weise miteinander verknüpft, dass die
relation von zwei zeitformen nur im horizont der dritten
denkbar ist. Spreche Ich in der erfahrung meiner zeit, also
der gegenwart, von den dingen, die in die vergangenheit als
facta der vergangenheit abgesunken sind, dann ist das nur im
horizont der zukunft möglich, deren projektionen der masstab
sind, mit dem Ich die facta der vergangenheit beurteile.
Wenn Ich in meiner zeiterfahrung von den projektionen in die
zukunft spreche, dann ist mir deren gestalt immer nur im
horizont der facta der vergangenheit präsent, die der stoff
für die projektionen sind. Und die logisch dritte
möglichkeit, die relation zwischen den facta der
vergangenheit und den projektionen in die zukunft, ist nur
im horizont einer konkreten zeiterfahrung denkbar; denn
allein hier können sie konkret werden. In analytischer
absicht kann Ich die jeweils dritte form der zeit
ausklammern, wenn Ich ein detailproblem der relation
diskutieren will, sie bleibt aber im argument immer präsent(e).
(absatz: 3.1/c)
Jeder akt der erinnerung, an
vergangenes wie an künftiges, ist ein vorgang in der
zeiterfahrung, indem das individuum als ich die facta der
vergangenheit und die projektionen der zukunft in der
gegenwart konkretisiert, bearbeitet vom individuum als ich
nach seiner freien(=autonomen) entscheidung(f).
Die erinnerung ist strukturiert und diese strukturen sind
resultate der auseinandersetzung des individuums als ich mit
der welt in seiner erfahrung von zeit. Es sind mithin
konstruktionen, die das individuum als ich in einer freien
entscheidung schafft und geschaffen hat; sie weisen eine
benennbare struktur auf, gleichgülig wie präzise ihre
benennung im konkreten fall sein mag. Diese konstruktionen
bezeichne Ich als geschichte. (absatz: 3.1/d)
3.2
zur these 2 (das ende der geschichte).
3.2.1
die drei konstitutiven aspekte des begriffs: geschichte.
Ich unterscheide drei
konstitutive aspekte des begriffs: geschichte. (absatz:
3.2.1/a)
Der erste aspekt ist die
geschichte des individuums als ich; sie beginnt mit der
physischen existenz des individuums in seiner geburt(g) und
endet im tod(h). Es ist allein das
individuum als ich, das den begriff: geschichte,
konstituiert und mit seinem tod erlischt dieser begriff(i) -
diese geschichte hat es dann nicht mehr gegeben. Was es nach
dem tod eines individuums als ich noch gibt, das ist die
angelegenheit anderer individuen, die ein ich sind(j).
(absatz: 3.2.1/b)
Damit habe Ich den zweiten
aspekt des von mir vertretenen begriffs: geschichte,
thematisiert, die geschichte der kollektive. Als ein
soziales wesen gehört jedes individuum als ich einer
vielzahl unterschiedlich strukturierter kollektive(k) an.
Jedes kollektiv hat eine benennbare geschichte. Das ist der
traditionale begriff der geschichte. Ich kennzeichne ihn mit
dem wort: historia. Das individuum als ich, sein genosse
eingeschlossen, wirken an dieser geschichte des kollektivs
mit, so wie das individuum als ich vom kollektiv im
historischen gedächtnis über seinen tod hinaus in der
erinnerung gehalten wird. (absatz: 3.2.1/c)
Der dritte aspekt ist die
geschichte als ideologie. Ideologien haben die funktion,
sowohl dem individuum als ich als auch den kollektiven,
schemata zur verfügung zu halten, mit denen die menschen
ihre handlungen gegenüber anderen rechtfertigen können, die,
als elemente der welt, der kausalität dieser welt
unterliegen und daher begründungsbedürftig sind. Da aber
jede ideologie als ein element dieser welt selbst der
kausalität unterliegt, muss sie ihren gründenden grund in
einer setzung des individuums als ich haben, das in seiner
autonomie(l)
diesen grund setzt. Das individuum als ich glaubt daran,
dass die sachen seiner welt sich so verhalten, wie es diese
sachen sieht. Die konsequenz meiner feststellung ist, dass
das problem der begründung einer ideologie nicht mehr im
gründenden grund des systems verortet werden kann, sondern
in der frage thematisiert werden muss, wie das individuum
als ich und sein genosse miteinander kommunizieren können,
um ihre sich gegenseitig oft ausschliessenden ansprüche
einander kompatibel zu machen. (absatz: 3.2.1/d)
Die drei aspekte sind im
begriff: geschichte, in der weise wechselseitig miteinander
verknüpft, dass die relation zweier aspekte nur im horizont
des dritten moments sinnvoll diskutiert werden kann. Wenn
Ich die dialektik der relation:
individuum_als_ich<==|==>ideologie,(m)
thematisiere, dann kann Ich das nur im horizont meiner
zugehörigkeit als individuum zu einem kollektiv tun. Ebenso
kann das kollektiv, das seine handlungen mit einer
bestimmten ideologie rechtfertigt, dies nur im horizont
jedes einzelnen individuums als ich tun, das diesem
kollektiv angehört. Die logisch dritte möglichkeit ist die
relation eines individuum als ich zum kollektiv. Diese
relation kann nur im horizont der von allen als gültig
akzeptierten ideologie gelebt werden. (absatz: 3.2.1/e)
In analytischer absicht kann der
jeweils dritte aspekt beiseite gestellt werden, wenn eine
konkrete relation im detail diskutiert werden soll, aber der
jeweils dritte aspekt bleibt dennoch in jeder konkreten
analyse als horizont präsent(n). (absatz: 3.2.1/f)
3.2.2
die relevanz der rede vom ende der geschichte für diese
aspekte.
Der sinn der rede vom
ende der geschichte ist in den drei aspekten
unterschiedlich. (absatz: 3.2.2/a)
Im blick auf die geschichte als
das leben eines menschen bedeutet die rede vom ende der
geschichte den tod des individuums als ich. Es ist
unmittelbar einsichtig, dass in diesem kontext die rede vom
ende der geschichte nur ein sinnloses gerede sein kann.
(absatz: 3.2.2/b)
Im blick auf die geschichte als
historia thematisiert die rede vom ende der geschichte das
problem der epocheneinteilung, mit der vor allem die facta
der vergangenheit auf einer zeitskala verortet und damit
geordnet und strukturiert werden. In diesem sinne ist die
rede vom ende der geschichte sinnvoll und Ich überlasse das
problem den historikern als eines der klassischen themen der
geschichtswissenschaften. Es ist eine bekannte erfahrung,
dass die historiker, jeder für sich, in jeder generation
selbst die grenzlinien neu vermessen, gemacht auf dem grund
ihrer zeiterfahrung. Die mit jeder neuvermessung der
grenzlinien verknüpfte problematik der historischen wahrheit
möchte Ich hier nicht weiter erörtern. (absatz: 3.2.2/c)
Im kontext der geschichte als
ideologie thematisiert die rede vom ende der geschichte ein
existenzielles problem der menschen. Hier meint die rede vom
ende der geschichte immer das ende einer bestimmten epoche
der geschichte, die untrennbar mit dem individuum als ich
und seiner setzung eines gründenden grundes im anfang der
gelebten geschichte verknüpft ist. Die rede vom ende der
geschichte wird als waffe instrumentalisiert im kampf des
individuums als ich gegen andere gruppen und personen,
sowohl als individuum, das ein ich ist, als auch als
mitglied eines kollektivs, um dem je anderen die je eigene
ideologie aufzuzwingen, die die je anderen nicht akzeptieren
wollen, weil sie die je andere ideologie nicht akzeptieren
können. Es ist bekannt, dass im namen eines gottes oder im
dienste an einer idee, die menschen die bösartigsten
verbrechen begangen haben und immer noch begehen(o).
(absatz: 3.2.2/d)
3.3
zur these 3:
3.3.1
das prinzip: autonomie des ich.
Jede religion und
jede weltanschauung ist eine ideologie(p). Das den ideologien
gemeinsame merkmal ist ihre funktion, das dasein des
individuums als ich zu begründen und sein handeln zu
rechtfertigen. (absatz: 3.3.1/a)
In seiner struktur ist die
ideologie ein system, das nur durch die setzung eines
letzten grundes(q) zu einem geschlossenen
system wird. Der benennbare letzte grund grenzt als der das
system gründende grund dieses system von jedem anderen
system eindeutig ab. (absatz: 3.3.1/b)
Per definitionem(r) ist
der letzte grund eines systems nicht mehr begründbar, weil
jeder versuch der begründung dieses letzten grundes die
wiederaufnahme des regressus ad infinitum bedeutet. Als
lösung des problems kann daher nur die setzung eines letzten
grundes durch ein individuum als ich in betracht kommen(s).
Diese setzung ist ein arbiträrer akt, den das individuum als
ich autonom vollziehen muss und auch vollzieht. Der akt der
setzung, ist er vom individuum als ich vollzogen worden,
bindet das individuum als ich in allen seinen davon
abgeleiteten handlungen, solange es die setzung nicht
revidiert und notwendig durch eine andere setzung autonom
mit derselben bindungswirkung ersetzt. Als nicht mehr
begründbares moment ist der letzte grund ein gegenstand des
glaubens, dass die sachen so sind, wie das individuum als
ich glaubt, dass die sachen sind oder sein mögen. (absatz:
3.3.1/c)
Das prinzip: autonomie des ich,
legt fest, dass die alternative: "ja/nein, dieses moment
oder ein anderes", ohne einschränkung offen ist. Das eine
wie das andere kann das individuum als ich wählen, wenn es
dieses will. Diese entscheidung ist ausschliesslich im
individuum als ich verortet. Den quellort der entscheidung
kennzeichne Ich mit dem terminus: individueller impuls. Als
meine setzung ist das moment: individueller impuls, nicht
mehr begründbar(t). (absatz: 3.3.1/d)
Das prinzip: autonomie des ich,
ist also eine konstruktion zur begründung der kausalität,
ohne selbst der kausalität der welt zu unterliegen(u).
(absatz: 3.3.1/e)
Ich begreife die setzung des
gründenden grundes durch ein individuum als ich als die tat
dieses individuums, das ein ich ist, mithin ist seine tat
funktional gleich der schöpfungstat eines mythischen gottes,
der die welt geschaffen hat, von der das individuum als ich
spricht. Mit seiner setzung stiftet das individuum als ich
die kausalität seiner welt, der es sich selbst unterwirft.
(absatz: 3.3.1/f)
3.3.2
die struktur des letzten grundes einer ideologie.
Geht man die
einzelnen ideologiesysteme der welt durch, angefangen von
den systemen der grossen religionen, über die zahllosen
mythen überschaubarer sozialer gruppen bis hin zu den
furchtbaren weltanschauungen des 20.jahrhunderts, dann lässt
sich ausnahmslos ein prinzip benennen, das im system die
funktion des letzten grundes hat, und von dem ihre anhänger,
wenn sie aufrichtig gegen sich selbst sind, nur noch sagen
können: das sei nun einmal so, ich kann nicht anders(v).
(absatz: 3.3.2/a)
Dieses prinzip weist eine
typische struktur auf. Das prinzip ist so konstruiert, dass
es das ausgangsmoment einer kette von folgeereignissen ist,
das in seinem verwickelten historischen verlauf wieder zum
anfangspunkt zurückkehren soll und muss, um so, den kreis
schliessend, das ganze zu vollenden(w). Am klarsten repräsentieren
die schöpfungsmythen dieses modell. Der anfang liegt in
einer unvordenklichen zeit, zumeist der gewalttätige akt
eines schöpfergottes. Das ende und die hoffnung auf erlösung
liegt in einer fern-nahen zukunft als ungestillte hoffnung.
Dazwischen steht das individuum als ich in seiner not, das
sich quält. Dem elend versucht es zu entkommen, indem es in
vielfältiger form vom ende der geschichte träumt. (absatz:
3.3.2/b)
3.3.3
die welterfahrung des individuums als ich.
Das leben, das jedes
individuum als ich in seiner zeiterfahrung realisiert, ist
nach dem modell der schöpfungsmythen strukturiert. Was in
den mythen als die tat eines schöpfergottes erzählt wird,
das ist für das individuum als ich in der zeiterfahrung
seine tat, indem es autonom, gültig für sich, den grund
seiner existenz gesetzt hat. Das individuum als ich wäre
folglich eine monade, das zu den anderen individuen keinen
bezug mehr haben kann(x). Diese interpretation ist
aber weder mit der erfahrung der menschen vereinbar, noch
mit dem begriff des menschen, den Ich als gültig ansehe;
denn jedes individuum als ich ist auf den anderen verwiesen
und kann sich als ich nur in der relation mit dem anderen
selbst als ich begreifen. Das individuum als ich ist darauf
verwiesen, sich mit den genossen darüber zu verständigen,
was zwischen ihnen in der gemeinschaft, der sie angehören,
als setzung gelten soll. Das problem der setzung des letzten
grundes ist mithin kein problem der setzung, sondern das
problem ist die verständigung darüber, welche setzung für
alle, die von ihr betroffen sind, gelten soll. Im
alltagsleben nehmen die menschen das kaum als ein
existenzielles problem wahr, sie leben einfach nach den
bestimmten regeln, die die sitten- und die rechtsordnung
ihnen vorgibt, aber das ist eine trügerische ruhe. Immer
wieder ist zu beobachten, dass der eine seinen freiheitsraum
zu lasten eines anderen ausweitet, ohne dass der andere sich
dagegen wehren kann, schlimmer noch, der anspruch des einen,
dem anderen seine freiheit zu beschränken, wird im namen der
freiheit als sicherung der freiheit aller gerechtfertigt
und, wenn das als notwendig angesehen wird, mit gewalt auch
erzwungen.
4.
das problem der freiheit und die akzeptierung der
gültigkeitsvereinbarung.
Prima vista ist in
der welt der menschen das prinzip der autonomie des ich
nicht mit den regeln der bürgerlichen freiheiten vereinbar,
aber secunda vista ist das nicht der fall, wenn die strikt
voneinander zu unterscheidenden begriffssphären der beiden
freiheitsbegriffe in ihrer dialektik begriffen werden, das
prinzip der autonomie des ich einerseits, andererseits die
bürgerlichen freiheiten des individuums als ich und seines
genossen(y).
Die bürgerlichen freiheiten unterliegen der kausalität und
sind damit in einer kette von argumenten eingebunden, die
festlegt, mehr oder weniger exakt, was der freien
entscheidung des individuums als ich zugestanden ist und was
nicht. Die idee der autonomie des ich unterliegt der
kausalität nicht, sondern konstituiert diese. Das moment,
das die beiden begriffssphären verknüpft, ist die nicht
aufgebbare idee der autonomie des ich, weil nur diese idee
die zwänge rechtfertigen kann, die die bürgerlichen
freiheiten in ihrer beschränkung dem individuum als ich und
seinem genossen notwendig auferlegen müssen, wenn die
gemeinschaft der individuen, die ein ich sind, zum vorteil
aller funktionieren soll. Es widerspricht auch nicht dem
prinzip der autonomie des ich, wenn das individuum als ich
seine autonomie nicht in jedem moment seiner zeiterfahrung
präsent hat, weil diese präsens jedes individuum als ich,
sein genosse eingeschlossen, überfordern muss, wenn sie aus
autonomie, jeder für sich, in jedem moment ihrer
zeiterfahrung, eine grundsatzentscheidung zu fällen hätten(z).
(absatz: 4./a)
Die dialektik der beiden
freiheitsbegriffe ist in der welt der menschen eine
praktische aufgabe, die jedes individuum als ich in einem
akt selbst leisten muss. Es muss sich mit den genossen
darüber verständigen, was für alle, die es betrifft,
gemeinsam gelten soll und gelten muss, damit das
kollektiv(=gesellschaft) zum vorteil aller funktionieren
kann, nämlich die verständigung über das, was gilt,
konkretisiert in der anerkennung dessen, was unter ihnen
gelten soll. Diese ankennung der vereinbarten geltung kann
allein das individuum als ich leisten und muss von diesem
auch geleistet werden; denn in diesem akt affirmiert es, auf
grund seiner autonomie als ich, diese vereinbarung. Die
affirmation der vereinbarung ist die anerkennung des anderen
als der_andere durch das individuum als ich(z1).
(absatz: 4./b)
Die toleranz genügt nicht; denn
die toleranz ist auf die duldung einer entscheidung des
anderen beschränkt, die das individuum als ich zu übernehmen
genötigt ist, weil es aufgrund der bürgerlichen verhältnisse
nicht anders kann, obgleich es anderes will. Erforderlich
ist die akzeptanz einer geltungsentscheidung, die das
individuum als ich in einem akt trifft, der im prinzip:
autonomie des ich, gegründet ist. Dieser akt der akzeptanz
setzt voraus, dass das individuum als ich sich gegen eine
vorangegangene geltungsanordnung entscheiden können muss,
wenn es das für richtig hält, zugleich impliziert aber
dieser akt die notwendigkeit für das individuum als ich, die
akzeptierung der anderen für seine entscheidung einzuholen,
wenn seine entscheidung allgemeingültig werden soll. So, wie
es für sich das prinzip: autonomie des ich, behaupten muss,
so muss es auch den anspruch der anderen anerkennen, sich
mit seiner autonomen bindungsentscheidung identifizieren zu
können oder auch nicht. (absatz: 4./c)
5.
schlussbemerkung.
Ich wiederhole meinen
gedanken, dass das theoretische problem der anerkennung
einer entscheidung aus der autonomie des ich für die
menschen ein praktisches problem ihrer bürgerlichen
freiheiten ist. Das praktische problem kann das individuum
als ich allein in seiner zeiterfahrung lösen, indem es sich
mit seiner welt auseinandersetzt und dabei notwendig den
beschränkungen der bürgerlichen freiheiten unterliegt, auf
die es sich mit dem anderen, dem genossen als der_andere(z2),
in einem komplizierten akt der kommunikation verständigt
hat. Was wir als geschichte in ihrer bunten vielfalt
wahrnehmen, das sind die resultate dieser verständigungen
auf das, was gelten soll - das, was in den vergangenheiten
gegolten hatte, von dem die historiker in ihren immer wieder
revidierten bildern berichten, und das, was sein wird, von
dem die theologen und philosophen in ihren utopien und
verheissungen sprechen, wenn sie das künftige bild eines
endes der geschichte ausmalen.
6.
Anmerkungen.
(a)
Francis FUKUYAMA:
The End of History? in: The National Interest.
Washington DC. Nr.16.1989, p.3-18. (a)<==//
(b)
*) stilistische anpassung, vgl.die anmerkung: (d), in der editorische
notiz.
(b)<==//
(c)
//==> anmerkung: (p). (c)<==//
(d)
der begriff: zeit,
wird im relationalen argument mit dem terminus:
zeiterfahrung, markiert(01). Die terminologie der
tradition: "gegenwart, vergangenheit und zukunft", wird
beibehalten, die verknüpfung der zeitformen ist aber
geändert. Die vorstellung eines "zeitpfeiles" ist im
relationalen argument nicht möglich(02).
------
(01)
Richter,Ulrich:
Selbsterfahrung als arbeit an der vergangenheit.
(1994/2001). //==> www.ur-philosoph.de/ //==>
bibliographie //==> verzeichnis //==> signatur:
001:zeiterfahrung.
Ders.: Der begriff: raum
und zeit, im trialektischen modus. (fassung: A),
(2005/2005). //==> www.ur-philosoph.de/
//==> bibliographie //==> verzeichnis //==>
signatur: 012:raum/zeit.
(02)
vgl.anmerkung: (e).
(d)<==//
(e)
wiederholung des
arguments in einer graphik.
Die momente:
1.moment: gegenwart(=moment
der gelebten gegenwart),
2.moment:
vergangenheit(=faktum der vergangenheit),
3.moment:
zukunft(=projektion in die zukunft).
Die relationen:
1.rel.:
gegenwart(=m_d_g_g)<==|==>vergangenheit(=f_d_v),(01)
2.rel.:
gegenwart(=m_d_g_g)<==|==>zukunft(=p_i_d_z),
3.rel.:
vergangenheit(=f_d_v)<==|==>zukunft(=p_i_d_z),(02).
graphik: 01.
----
(01)
die abkürzungen
in der klammer sind technisch bedingt.
Das muster für das lesen
der relationen:
die gegenwart klammer auf
das moment der gelebten gegenwart klammer zu
relationiert abhängig die vergangenheit klammer auf
das factum der vergangenheit klammer zu.
(02)
jede relation ist
bestimmt im horizont des je ausgeschlossenen dritten
moments, pars pro toto: "der moment der gelebten
gegenwart, relationiert mit einem factum der
vergangenheit, ist bestimmt im horizont des
ausgeschlossenen dritten moments, der projektion in
die zukunft.
(e)<==//
(f)
*) stilistische anpassung. (f)<==//
(g)
der begriff:
geburt, ist strittig. Wann beginnt die existenz? - mit
der zeugung? ... . Es gibt mehrere möglichkeiten, den
anfang zu setzen, letztlich ist das für mein problem
eine unterrangige frage. (g)<==//
(h)
prima vista ist die
behauptung des todes eine banale feststellung, aber
bereits der zweite blick zeigt ein ganz anderes bild.
Die feststellung impliziert die aussage, dass es nur das
individuum als ich sein kann, das den begriff:
geschichte, konstituiert. Keine macht, ausserhalb der
sphäre des menschen gedacht, kann das subjekt der
geschichte sein.
(h)<==//
(i)
nicht das phänomen,
es ist der begriff, der mit dem tod eines
menschen untergeht. In der
tradition bleibt der begriff in der welt und aus der
welt verschwindet das phänomen. Jedes individuum als ich
muss sich seine begriffe formen, es folgt dabei aber den
vereinbarungen der menschen (=kommunikation). (i)<==//
(j)
in den
nachfolgenden texte gebrauche Ich dafür den terminus:
die nachlebenden(01).
------
(01) //==>
www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX
der sachbegriffe //==> stichwort: nachlebende. (j)<==//
(k)
die termini:
kollektiv und gemeinschaft, bezeichnen problematische
begriffe. Der terminus: soziale gruppe, ist zwar
unverdächtig, aber zu abstrakt. Ich entscheide mich für
den terminus: kollektiv, weil es in diesem kontext
primär um die ansammlungen von individuen geht, die in
ihrem erscheinen von äusserst losen formen bis zu rigide
strukturierten gemeinschaften ausgestaltet sein können. (k)<==//
(l)
der terminus:
autonomie, ist allein korrekt. In der tradition wird
allgemein der terminus: freiheit, gebraucht, dessen
gebrauch aber vieldeutig ist. Mit dem terminus:
autonomie, wird das ganze feld der allgemeinen freiheit
und der bürgerlichen freiheiten abgedeckt, die
unterscheidung: freiheit als begriff oder als phänomen,
aktivierend.
(l)<==//
(m)
lies: das
individuum als ich relationiert abhängig die ideologie. (m)<==//
(n)
der gedanke im
teil: 3.2.1, in einer graphik wiederholt.
Die momente sind: das
individuum als ich, das kollektiv und die ideologie. Das
individuum als ich kann seine relationen zu den
momenten: kollektiv und ideologie, setzen, jede relation
für sich, relationen, die nicht identisch fallen können.
Mit den beiden relationen ist die dritte relation:
kollektiv<==|==>ideologie, gesetzt. Bestimmt sind
die drei relationen, jede für sich, im horizont des
jeweils ausgeschlossenen dritten moments.
Die relationen:
1.rel.:
individuum_als_ich<==|==>kollektiv,
2.rel.:
individuum_als_ich<==|==>ideologie,
3.rel.:
kollektiv<==|==>ideologie.
graphik: 02
(n)<==//
(o)
*) stilistische anpassung, absätze: 3.2.2/(c),(d). (o)<==//
(p)
der begriff:
ideologie, hat in der taxonomie der begriffe die
funktion, der oberbegriff zu sein; die unterbegriffe
werden mit den termini: religion und weltanschauung,
markiert. In der tradition ist es gebräuchlich,
ideologie und religion als widerspruch, und
weltanschauung und ideologie als gleich zu händeln, in
der absicht, sie identisch fallen zu lassen. Das ist
falsch und ein quellgrund (gewollter) missverständnisse.
Mit der proponierten ordnung: oberbegriff/unterbegriffe,
ist die logische reihung der phänomene: "religionen,
weltanschauungen und ideologien", festgelegt. Unter dem
terminus: ideologie, identifiziere Ich nicht die
grundformen der ideologien, nämlich die weltanschauungen
und die religionen, sedimentiert in den dokumenten der
historia, vielmehr ist mit der differentia specifica:
der ritus, die möglichkeit gegeben, die formen: religion
und weltanschauung zu trennen, und das gemeinsame moment
zu benennen, das das konstitutive merkmal des
oberbegriffs: ideologie, ist, nämlich die begründung und
die rechtfertigung der beiden grundformen(01).
-----
(01)
die anmerkung
wurde umgearbeitet und erweitert. //==>
www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX
der sachbegriffe// INDEX
der argumenttitel //==> stichwort: ideologie. (p)<==//
(q)
zu ergänzen ist:
oder eines ersten grundes. Die formel: erster und/oder letzter grund,
ist terminologisch misslich. Ich verwende, um die sache
nicht zu komplizieren nur die formel: der letzte grund.
Das problem ist die perspektive. Entweder wird das
problem des gründenden grundes in der perspektive des
endes oder in der perspektive des anfangs erörtert. Der
erste grund ist die setzung aus dem nichts, so, wie der
biblische gotte die schöpfung der welt aus dem chaos
entstehen liess. Der letzte grund ist das resultat eines
regressus - das ist das verfahren des Descartes'schen
zweifels. Der regressus ist das für den menschen übliche
verfahren. Er geht von seiner erfahrung aus, bis er zu
einem moment kommt, das für ihn unbezweifelbar gewiss
ist, ja gewiss sein muss und setzt dieses moment als
ersten grund(01).
-----
(01)
das ist ein
klassischer zirkelschluss, der aber im glauben des
individuums als ich kompensiert ist, weil es weiss,
dass es sich dem zirkelargument nicht entwinden
kann(*1).
-----
(*1)
anmerkung: (s). (q)<==//
(r)
jede definition ist
das resultat einer verständigung zwischen dem individuum
als ich und seinem genossen über das, was gelten soll.
Der streit um die definitionen kann also das problem der
setzung eines letzten grundes nicht betreffen. Es ist
ein problem der kommunikation. (r)<==//
(s)
das problem der
setzung ist, dass das individuum als ich unter den
bedingungen von raum und zeit nur auf einen grund
zurückgehen kann, der teil seiner welt ist und folglich,
gemäss der theorie, nicht der gründende grund sein kann.
Das individuum als ich ist, wenn es einen letzten grund
setzt, immer in einem zirkel verstrickt, dem es sich
nicht entziehen kann. Das problem fasse Ich mit dem
terminus: das zirkelargument,(01).
-----
(01 )
//==>
www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX
der sachbegriffe// INDEX
der argumenttitel //==> stichwort:
zirkelargument.
(s)<==//
(t)
*) stilistische anpassung. (t)<==//
(u)
als idee ist die
setzung der kausalität durch die autonome entscheidung
des individuums als ich nicht neu. Hans Sachs, der
meistersänger, rät seinem schützling, dem Ritter
Stoltzing, sich selbst die regel zu setzen und ihr dann
zu folgen(01). Und Faust wunderte sich, dass die geister
dem gesetz unterworfen seien, das sie sich selbst
gesetzt haben(02).
---------
(01)
Wagner,Richard: Die Meistersinger, 1.Akt.
(02)
"Mephistopheles:
Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir
knechte"(*1).
------
(*1) Goethe,Johann
Wolfgang von: Faust I, vers: 1412. (u)<==//
(v)
das ist der sinn
der rede, die Martin Luther zugeschrieben wird, als er
in Worms 1521 seine thesen gegen den papst vor dem
kaiser verteidigt hatte: hier stehe ich, ich kann nicht
anders.
(v)<==//
(w)
*) stilistische anpassung. (w)<==//
(x)
Ich greife eine
redensweise der tradition auf, um das problem mit einem
schlagwort zu charakterisieren. Das individuum als ich
ist keine monade im sinn der Monadologie G.W.Leibniz',
der dem ontologischen argument verpflichtet ist(01).
-------
(01)
Richter,Ulrich:
Kein gott - der schöpfer seines selbst ist das
individuum als ich. Die
38.these der Monadologie im horizont des relationalen
arguments. Text und subtext. (2011/2011).
//==> www.ur-philosoph.de/ //==> bibliographie
//==> verzeichnis //==> signatur: 019:schöpfung. (x)<==//
(y)
im relationalen
argument wird strikt unterschieden: die autonomie des ich(=die freiheit(singular))
und die bürgerlichen freiheiten(plural). Als begriff
kann die freiheit, der terminus der tradition, nur die
eine freiheit sein, als phänomen aber erscheint der
begriff in den vielfältigen formen der bürgerlichen
freiheiten, auf die das individuum als ich und sein
genosse sich verständigen können(01).
------
(01 )
//==>
www.ur-philosoph.de/ //==> INDEX //==> INDEX
der sachbegriffe// INDEX
der argumenttitel //==> stichworte: freiheit
und die bürgerlichen freiheiten. (y)<==//
(z)
*) stilistische anpassung. Der absatz: (4./(a)), wurde
stilistisch erheblich verändert. (z)<==//
(z1)
*) stilistische
anpassung. Der absatz: (4./(b)), wurde stilistisch an
die später gültige terminologie des relationalen
arguments angepasst(01).
----------
(01) Richter,Ulrich: Der
redundante gott oder die these: das individuum als ich
und sein genosse. Das prinzip der anerkennung des
anderen als der_andere. Text/Subtext. (B-fassung,
2016/2017).
//==>
www.ur-philosoph.de/ //==> bibliographie //==>
verzeichnis //==> signatur: 027:gott_redundant. (z1)<==//
(z2)
*) stilistische anpassung. Die ergänzung wurde als
klarstellung eingefügt. (z2)<==//
finis
====================
Register
//==> personen
Bloch,Ernst
1.
Descartes,René
6/q
Erp, Herman van
editorische
notiz
Fukuyama,Francis
1. 6/a
Goethe,Johann Wolfgang
6/u
Hegel,G.W.F.
1.
Luther,Martin
6/v
Marx,Karl
1.
Richter,Ulrich
6/d, 6/x, 6/z1
Wagner,Richard
6/u
//==> sachen
autonomie des ich
3.3.1, 6/l
freiheit/bürgerlichen
freiheiten
4., 6/y
geburt/individuum als
ich
3.3.2, 6/g
geschichte
passim
~/ende der
geschichte
1., 3.2, 3.22, 6/a
~/idee
2.
~/ideologie
2.3.2.1, 3.2.2
~/organisierte
zeit
3.1
~/individuum als
ich
3.2.1
~/historia
3.2.2
graphik
6/e, 6/n
grund/gründender
3.3.2, 6/q, 6/s
ideologie
2., 3.3.1, 6/n, 6/p
individuum als
ich
passim
kausalität
3.1, 3.3.1, 3.3.2, 6/u
kollektiv/gesellschaft
3.2.1, 6/k, 6/n
relation
3.2.1
religion
3.3.1, 6/p
system/kreis
3.2.2
tod/individuum als
ich
3.2.2, 6/h
toleranz
4.
trennung in analytischer
absicht
3.2.1
weltanschauung
3.3.1, 6/p
welterfahrung
3.3.3
zeiterfahrung/begriff:
zeit
2., 3.1, 6/d, 6/e
~/graphik
6/e
finis
====================
(anfang)<==//
stand: 20.03.25.
eingestellt: 19.11.01.
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