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2.31.001 - 007
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2.31.001
der gedanke im argument: 2.21.007/(b), in einer graphik wiederholt.
Die momente: individuum als ich, die teile und das ganze.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>teile
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ganze
3.rel.: teile<==|==>ganze
graphik: 01
 
            
 
Der gedanke wiederholt und erweitert auf die momente: das individuum als ich, das ontologische argument und das relationale argument
die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>relationale_argument(teile),
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>ontologische_argument(ganze),
3.rel.: relationale_argument<==|==>ontologische_argument.
graphik: 01a 
 
 
     (2.31.001)<==//    (2.21.007/b)<==//  

2.31.002
der gedanke im argument: 2.21.004/(b), in einer graphik wiederholt(a).
Die momente sind: "die methoden als kausalität, als dialektik und als trialektik".
Die relationen:
1.rel.: kausalität<==|==>dialektik,
2.rel.: dialektik<==|==>trialektik,
3.rel.: trialektik<==|==>kausalität,
graphik: 02

                
 
In den positionen: kausalität, dialektik und trialektik, kann als subjekt der methoden das individuum als ich eingesetzt werden(a).
Drei schemata sind möglich:
graphik: 02a
 
       
 
graphik: 02b
 
    
 
graphik: 02c
 
      
 
Die drei schemata im trialektischen modus können in einem bild zusammgefasst werden, im fokus die momente: das individuum als ich, oder der genosse oder Karl R.Popper.
graphik: 02d
 
  
 
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(a)   erweitert: der genosse und Karl R.Popper.     (2.31.002)<==//      (2.21.004/b)<==//  
2.31.003
das argument: 2.21.006/(e) in einer graphik wiederholt, in der struktur an das argument: 2.31.002, anknüpfend.

Verändert sind die termini, die sowohl auf die begriffe als auch auf die phänomene verweisen.
 
1. der dialektikbegriff Hegel's (Phänomenologie des Geistes und Logik der Wissenschaften).
Die momente:
1.moment: position(sein),
2.moment: negation(nichts),
3.moment: vermittlung(werden).
Die relationen:
1.rel.: position(sein)<==|==>negation(nichts),
2.rel.: negation(nichts)<==|==>vermittlung(werden),
3.rel.: vermittlung(werden)<==|==>position(sein).
graphik: 03

                 
 
2. das implizite subjekt im schema der dialektik Hegel's.
In den positionen der momente: position, negation und vermittlung, kann das individuum als ich eingesetzt werden, eingeschlossen die relation: A<==>B,(a).
 
Drei schemata sind möglich, die nicht identisch fallen können.
1. schema: das moment: position,
graphik: 03a
 
           
 
2. schema: das moment: negation,
graphik: 03b

      
 
3. schema: das moment: vermittlung.
graphik: 03c

       
 
Die drei schemata in einem bild/graphik zusammengefügt, das kein schema im trialektischen modus ist.
graphik: 03d
 
 
 
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(a)
in den graphiken ist die relation: A<==>B, als möglichkeit angezeigt. Die ausweitung der komplexität wird aber nicht weiter verfolgt. Die andeutung muss genügen.     (2.31.003)<==//      (2.21.006/e)<==//  

2.31.004
der gedanke im argument: 2.21.009/(c), in einer graphik wiederholt.

Überblick über die vier möglichen typen des schema im trialektischen modus.
Die momente, die für die dinge der welt stehen, die das_andere sind, werden mit den buchstaben: "a, b und c", bezeichnet, die momente, die für die dinge der welt stehen, die der_andere sind, werden mit den buchstaben: "A, B und C",(a) bezeichnet. Durch kombination sind vier typen des schema möglich:
//==> typus: 1
graphik: 04a

                    
 
//==> typus: 2
graphik: 04b
 
                  
 
//==> typus: 3
graphik: 04c
 
                 
 
//==> typus: 4
graphik: 04d
 
                 
 
In der perspektive auf die funktion des subjekts sind nur die schemata: 2 und 3, relevant, die schemata: 1 und 4, sind nur in bestimmten situationen von theoretischer bedeutung, sie werden aber durch das verfahren der einsetzung in die schemata: 2 und 3, in den formen der erweiterung transformiert.

Die typen repäsentieren situationen, die als strukturen des denkens und des erkennen interpretiert werden(b).
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(a)
dafür stehen in der regel die termini: "individuum_als_ich:_A, der genosse:_B und der (beobachtende) dritte:_C". Die typologie ist auf die buchstaben: grooss und/oder klein, begrenzt.     (2.31.004)<==//   
(b)
es ist notwendig, zwischen der struktur des denkens und erkennens für sich und den theorien der (möglichen) strukturen gesellschaftlicher ordnungen zu unterscheiden. Die vorstellungen, die mit den ideen des strukturalismus verknüpft sind, im 20.jahrhundert eine einflussreiche theorie, sollten beiseite gestellt bleiben.     (2.21.009/c)<==//  
2.31.005
der gedanke im argument: 2.21.013/(c), in einer graphik wiederholt und erweitert.

Im moment der gelebten gegenwart setzt das individuum als ich seine relationen zu den momenten: raum und zeit.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>raum,
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>zeit,
3.rel.: raum<==|==>zeit.
graphik: 05
 
      
 
 
Der gedanke ist zu erweitern.
Zusammengefasst in einer graphik sind der traditionale zeitbegriff und der zeitbegriff des relationalen arguments im schema des trialektischen modus so darstellbar:
1.schritt:
Die momente:
1.moment: gegenwart/im moment der gelebten gegenwart,
2.moment: vergangenheit/factum der vergangenheit,
3.moment: zukunft/projektion in die zukunft.
Die relationen:
1.rel.: gegenwart/()<==|==>vergangenheit/(),(a)
2.rel.: vergangenheit/()<==|==>zukunft/(),
3.rel.: zukunft/()<==|==>gegenwart/().
graphik: 05a

     
 
2.schritt:
In jeder position des schema im trialektischen modus kann das individuum als ich als moment eingesetzt werden. Drei schemata sind möglich:
die graphiken: 05b-05d.
graphik: 05b
 
 
 
graphik: 05c
 
   
 
graphik: 05d
 
  
 
3.schritt:
die graphiken zusammengefasst in einem bild, mit dem individuum als ich im fokus(b).
graphik: 05e

 
 
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(a)
der terminus des relationalen arguments wird aus technischen gründen in der formel mit dem zeichen: (), verkürzt angedeutet.    (2.31.005/text_a)<==//  
(b) 
die drei schemata im trialektischen modus können nicht identisch fallen. Das bild ist dem bild: 02d, des arguments: 2.32.002, strukturell gleich und die gleichheit verweist darauf, dass die struktur der erkenntnis gleich ist, gleich_gültig, ob in der methodenlehre wirksam oder in den lehren von den begriffen: raum und zeit.  (2.31.005/b)<==//     (2.31.005)<==//      (2.21.013/c)<==//  
2.31.006
der gedanke im argument: 1.2.4b, in einer graphik wiederholt und erweitert.

In seiner einfachen fassung ist die graphik ohne probleme.
Die momente sind: das individuum als ich, die kausalität und die dialektik.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>kausalität,
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>dialektik,
3.rel.: kausalität<==|==>dialektik.
graphik: 06
 
            
 
Die komplexität der situation wird vergrössert, wenn in der position des moments: individuum als ich, das moment: genosse: B, in die reflexion eingefügt wird und einerseits das moment: kausalität, gefasst als entscheidung, durch das moment: entscheidung des A oder des B, und andererseits das moment: dialektik, gefasst als ort der autonomie, durch das moment: autonomie des A oder des B, ausgetauscht wird.
Die relationen in den schemata, die nicht identisch fallen können, sind dann:
1a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>entscheidung(A), 
1b.rel.: genosse:_B<==|==>entscheidung(B).
2a.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>autonomie(A),
2b.rel.: genosse:_B<==|==>autonomie(B),
3a.rel.: entscheidung(A)<==|==>autonomie(A),
3b.rel.: entscheidung(B)<==|==>autonomie(B).
graphik: 06a (zusammengezogen in einem bild)
 
     
 
Die situation ist dann überschaubar, wenn die situation beschränkt wird, entweder auf das individuum als ich: A, oder auf den genossen: B, jeder für sich seine entscheidung treffend. Wenn aber das individuum als ich: A, und sein genosse: B, in einer sozialen beziehung unmittelbar miteinander verknüpft sind(A<==>B), dann erscheinen in der situation der sozialen beziehung einerseits die entscheidungen des genossen: B, und des individuums_als_ich:_A, und andererseits ihre autonomie als different, situationen, die in keinem falle dasselbe sein können und im vergleich immer ein anderes sind. In der perspektive des individuums als ich: A, ist die entscheidung des genossen: B, respektive seine autonomie, etwas anderes als in der perspektive des genossen: B. Nicht anders, wenn der genosse: B, die entscheidung und die autonomie des individuum als ich: A, beurteilt. Im diskurs ist es aber eine konvention, abstrahiert auf die sache, stillschweigend diese entscheidungen als dieselben zu beurteilen, so die positionen als austauschbar erscheinen lassend. In der darstellung der situation im trialektischen modus ist dieser fehler offenkundig(a).
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(a)  //==>argument: 2.31.007, dort wird der gedanke in einer anderen perspektive weitergeführt.
  (2.31.006)<==//   (text/2.31.006)<==//
2.31.007
der gedanke im argument: 1.3.2, in einer graphik wiederholt und erweitert.

Die ausgangssituation ist simpel. In ihrer sozialen beziehung sind für das individuum als ich: A, und sein genosse: B, das ding der welt: n, der gegenstand ihrer (widerstreitenden/konsentierenden) interessen.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n,
3.rel.: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n.
graphik: 07
 
          
 
Die situation ist dann komplex strukturiert, wenn an stelle des weltdinges:_n, die nachfolgenden relationen eingesetzt werden:
//==> autonomie<==|==>bürgerlichen_freiheiten, oder
//==> autonomie<==|==>individuum_als_ich:_A(oder: genosse:_B), oder
//==> bürgerlichen_freiheiten<==|==>individuum_als_ich:_A(oder: genosse:_B).
Möglich sind fünf schemata, die nicht identisch fallen.
graphik: 07a (zusammengezogen in einem bild(07a-d))(a).
 
           
 
Das problem der schemata soll mit der graphik: 07c, erläutert werden.
graphik: 07c, (//==> bürgerlichen_freiheiten<==|==>individuum_als_ich:_A)
 
       
 
Die situation ist vertraut: das individuum als ich: A, beurteilt seine bürgerlichen freiheiten anders als der genosse: B,(b). Das problem ist, dass die relation: bürgerlichen_freiheiten<==|==>individuum_als_ich:_A, im schema als ein ding der welt gehändelt werden muss, das mit sich identisch ist, in den perspektiven des individuums als ich: A, und des genossen: B, als different gehändelt wird. Der genosse kann nur seine interpretation des weltdingens: "relation: bürgerlichen_freiheiten<==|==>individuum_als_ich:_A", für wahr halten(c), nicht anders das individuum als ich: A. Die auflösung dieses widerstreits ist nur im horizont der gesetzten kausalität möglich, die als konsens zwischen dem genossen: B, und dem individuum als ich: A, in geltung ist(d). Es ist eine konvention, den konsens im diskurs stillschweigend vorauszusetzen. In der realität wird der konsens zwar immer wieder beschworen, aber das ist eine illusion, wenn die frage der macht die antwort ist(e).     
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(a)   die graphiken: 07a-d, werden im einzelnen nicht ausgeführt.   (2.31.007/text_a)<==//
(b)   in seiner extremen form der gegensatz: bürger/diktator.   (2.31.007/text_b)<==//
(c)
die frage: ob richtig?, ist hier nicht zu erörtern, weil diese frage nur im horizont der geltenden kausalität zureichend beantwortbar ist.   (2.31.007/text_c)<==// 
(d)
diese situation kann mit der graphik: 07e, dargestellt werden, die hier aber nicht weiter zu erörtern ist.
graphik: 07e.
 
 
  //  (2.31.007/text_d)<==/
(e)     //==>anmerkung: (b). //    (2.31.007/text_e)<==//      (2.31.007)<==//   (text/2.31.007)<==//
finis
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fortsetzung: subtext: 2.91.001
<==// anfang  

eingestellt: 21.12.01.

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