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2.041    2.042    2.043    2.044    2.045    2.046    2.047    2.048    2.049    2.050
2.051    2.052    2.053
die links zu den textabschnitten: 1.2.3      // 1.2.3.1    //



Hegel's geist - das ist freiheit.
Das bild vom progress der freiheit, dargestellt im trialektischen modus.

1.1    einleitung

1.1.1   
es dürfte unstreitig sein, dass für Hegel die idee der freiheit der fokus seines denkens ist(2.011). Hegel, beeindruckt von den umwälzungen in der Französischen Revolution(1789), wusste sich konfrontiert mit einer reaktionären staatsdoktrin in Preussen. Er agierte denkend in einem spannungsfeld von meinungen, die der idee der freiheit eine vermittelnde funktion zugeordnet hatten - die freiheit, einerseits gefürchtet als gefahr, als verheissung ersehnt andererseits. In diesem streit der meinungen ist die beobachtung auffällig, dass einerseits die logik der freiheit ignoriert wird und andererseits alle, die es betrifft, sich interessengeleitet auf eine freiheit berufen, die als freiheit an sich, wie's im jargon heisst, die wahrheit sein soll. Ich stelle die frage beiseite, was die freiheit an sich sein solle oder sein könnte(2.012), weil Ich die frage für dringender halte, was in diesen konflikten die funktion der freiheit ist.  

    Es ist, vermittelt im Hegel'schen begriff: geist, plausibel, wenn das lemma des kongresses: "Geist der Kunst und Kultur",(2.013) auf eine idee heruntergebrochen wird, die mit dem terminus: freiheit, bezeichnet werden kann(2.014). Mit diesem terminus wird ein weites feld abgesteckt, auf dem die vielfältigen formen von denkbaren freiheiten benannt sind, die als phänomene jenes moment zum fokus der überlegungen haben, das im kosmos des Hegel'schen denkens das subjekt ist und das Ich mit dem terminus: individuum als ich, bezeichne(2.015). Im system der philosophie Hegel's erscheint einerseits der geist, kommend aus der natur und sich vollendend im absoluten geist, als freiheit, andererseits denkt das individuum als ich diese freiheit als eigenständige idee im horizont des geistes. In seiner "Phänomenologie des Geistes" hat Hegel den progress der freiheit beschrieben, den das individuum als ich, das subjekt Hegel's, in seiner arbeit realisiert(2.016). Verortet ist dieser geist in den werken, die das individuum als ich mit seiner arbeit geschaffen hat, als freiheit manifest in den formen der bürgerlichen freiheiten, klar unterscheidbar in den formen der daseienden weltdinge, die real sind in den phänomenen der religion, der ästhetik und der politik. Im werk des individuums als ich ist das tableau möglicher freiheiten verfügbar, zwischen denen das individuum als ich sich autonom entscheiden kann, sich entscheidend für diese oder jene variante der bürgerlichen freiheiten(2.017).

    Der gegenstand des essays ist der geist Hegel's in den formen der bürgerlichen freiheiten(2.018). Hegel hat seinen begriff der freiheit in der Rechtsphilosophie entfaltet(2.019). Die institutionen der gesellschaft und des staates sind die orte realer freiheiten. Diese institutionen sind nicht allein das objekt der juristen und philosophen, sie sind auch das objekt der historiker, die als geschichtenerzähler(2.020) die historia der institutionen des staates und der gesellschaft instrumentalisieren, um ihre erzählungen als bausteine des begriffs: die bürgerlichen freiheiten, nutzen zu können, der, gefasst mit dem terminus: progress der freiheit, unter dem schlagwort: die geschichte der freiheit, gehändelt wird. In der "Philosophie der Geschichte" hat Hegel in einem wirkmächtigen bild die entfaltung der freiheit als den notwendigen prozess der geschichte ausgemalt(2.021). Im anfang des wegs war einer frei gewesen, auf dem weg sind wenige frei geworden und im ziel des wegs werden alle frei sein(2.022). Als geschichtenerzähler denkt Hegel den prozess der realisation der freiheit linear, als logiker muss Hegel, wenn er stringent denkt, den begriff: freiheit, zirkular begreifen. In dieser entgegensetzung markiert der begriff: freiheit, einen unauflösbaren widerspruch, der, unterworfen raum und zeit, vom individuum als ich und seinem genossen in den phänomenen der bügerlichen freiheiten als gegensatz erfahren wird und in einer neuen form von freiheit aufgelöst werden kann. Das problem in Hegel's begriff der freiheit ist der gegensatz zwischen der zirkularen struktur des begriffs: freiheit, und dem linearen progress der bürgerlichen freiheiten, ein problem, das mit der dialektik Hegel's zwar benennbar ist, abschliessend aber nicht aufgelöst werden kann. Darstellbar ist aber das problem des in der geschichte fortschreitende prozesses der bürgerlichen freiheiten mit der methode: der trialektische modus,(2.023). Das, was auf der argumentebene der analyse eine wiederholbare aufreihung der elemente eines arguments sein muss, das ist auf der argumentebene der synthese von allen, die es betrifft, kritisch reflektiert, wieder zusamenzufügen, versehen mit gründen al gusto. Einerseits wird ein problem gelöst, indem andererseits ein neues, ein anderes problem geschaffen ist.

    Dieser mechanismus in der logik des begriffs: freiheit, soll dargestellt werden.  

1.1.2   
als erster schritt werde Ich knapp die methode: der trialektische modus, darstellen, die Ich in meiner kritik der Hegel'schen dialektik entwickelt habe.

    Im zweiten schritt werde Ich das problem des Hegel'schen freiheitsbegriffs skizzieren, begrenzt auf die analyse des problems.

    Im dritten schritt greife Ich Hegel's bild vom progress der freiheit auf, um mittels des trialektischen modus zu zeigen, was die freiheit des individuums als ich, sein genosse eingeschlossen, sein kann, wenn die bürgerlichen freiheiten des einzelnen in der gruppe zum gemeinsamen nutzen aller realisiert werden.

1.2    hauptteil

1.2.1 
der trialektische modus ist eine methode zur darstellung komplexer sachverhalte, mit denen das individuum als ich konfrontiert ist, wenn es in seiner erfahrung der weltdinge die methoden: kausalität und dialektik, miteinander verknüpft. Die gegensätze, die geschaffen sind, können, wenn ein komplexer sachververhalt entweder dialektisch oder kausal erklärt werden soll, abschliessend weder kausal noch dialektisch geklärt werden, es bleibt immer ein rest an unentschiedenheit, der jedes denkbare resultat in das zwielicht des zweifels stellt. Dieses problem kann in raum und zeit nicht aufgelöst werden, aber die problematik jeder realen auflösung der faktischen gegensätze kann im horizont der trialektik mit der methode: der trialektische modus, dargestellt werden.

    Die methode: der trialektische modus, hat zwei quellen, die Ich in der synthetisierenden reflexion miteinander verknüpft habe. Die eine quelle ist die zeichentheorie Umberto Eco's, der den begriff, das phänomen und das zeichen als eckpunkte eines dreiecks miteinander verknüpft hat(2.024). Die zweite quelle ist die dialektik Hegel's in der fassung der Phänomenologie des Geistes als prozess: position - negation - vermittlung,(2.025).

    Der trialektische modus weist drei momente aus, die allgemein mit den buchstaben: "a, b und c", bezeichnet werden, kein moment mehr und kein moment weniger. Die momente sind gleichrangig. Je zwei momente sind, das je dritte moment ausschliessend, miteinander relationiert, entweder einfach, oder abhängig, oder wechselseitig. Drei relationen sind in einem schema möglich, angeordnet in der form eines gleichseitigen dreiecks. Die drei momente markieren drei punkte eines kreises, dessen mittelpunkt mit dem mittelpunkt des dreiecks zusammenfällt(2.026).

    Jedes denkbare ding der welt kann in einem der drei momente eingesetzt werden, so in den grundschemata von Eco oder Hegel. Es ist eine konvention, wenn im moment: a, das individuum als ich eingesetzt wird, das die relationen zu den momenten: b und c, autonom setzt, relationen, die nicht identisch fallen können. Mit der relation: individuum_als_ich<==|==>b, und der relation: individuum_als_ich<==|==>c, ist die 3.relation: b<==|==>c, gesetzt(2.027).

    Jede relation ist im je ausgeschlossenen dritten moment bestimmt. Das bestimmende kriterium für die relation: individuum_als_ich<==|==>b, ist verortet im moment: c, für die relation: individuum_als_ich<==|==>c, im moment: b. Für die relation: b<==|==>c, im moment: individuum als ich.

Ich belasse es bei dieser knappen skizze der methode.

1.2.2   
1.2.2.1   
aus der fülle der äusserungen Hegel's über das, was für ihn die freiheit sein soll(2.028), greife Ich das bild vom progress der freiheit in der weltgeschichte heraus. Hegel sagt, verkürzt auf den kern, dies: im anfang des wegs war einer frei gewesen, auf dem weg sind wenige frei geworden und im ziel des wegs werden alle frei sein(2.029). Dieses bild einer freiheitsgeschichte der menschheit(2.030) ist in der linearität des historisches prozesses eine utopie, die als fata morgana zwar real ist, aber in der gesellschaftlichen wirklichkeit kein gegenstück hat, weil im moment der vollendung der freiheit für alle, die es betrifft, die reale freiheit des individuums als ich im tod dieses individuums verschwunden sein wird.  

    Die struktur dieses bildes spiegelt das schema der dialektik, das Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes entfaltet hat. Stufe für stufe, aus der natur kommend, vollendet sich das Hegel'sche subjekt im absoluten geist. Der position ist die negation entgegengesetzt und die entgegensetzung ist aufgelöst in der vermittlung, die wiederum eine position ist, die ... (usw., usw.). Hegel hat die bewegung linear konzipiert, ausgehend von einem idealen anfang auf ein ideales ende hinstrebend. Diese struktur eines (weltgeschichtlich) notwendigen prozesses des denkens mag für die beschreibung der phänomene genügen, die in das schema der kausalität: ursache und wirkung, eingepasst sind, es kann aber nicht genügen, wenn die phänomene in raum und zeit im horizont ihrer dialektik reflektiert werden, die zueinander gegensätze sind bis hin zu ihrer wechselseitigen ausschliessung.

    Die konsequenz dieser beobachtung ist, dass das verfahren dann nicht genügen kann, wenn der begriff: freiheit, bestimmt werden soll, der im begriff: sein, dem schibboleth der tradition, widerspruchsfrei gedacht werden muss. Diese einbettung des begriffs: freiheit, in den begriff: sein, hat Hegel in seiner "Logik der Wissenschaften" geleistet, wenn er das schema: "position - negation - vermittlung", durch das schema: "sein - nichts - werden", erweitert(2.031). Mit seiner feststellung: "Das reine Sein und das reine Nichts ist also dasselbe"(2.032), und der festellung: "daß das Sein in Nichts und das Nichts in Sein ((...)) übergegangen ist",(2.033) denkt Hegel als wahrheit dieser aussage die momente: "werden, nichts und sein", als identisch mit dem begriff: freiheit, begriffe, die als ein ganzes, mit dem symbol: kreis, markiert sind. Hegel kann, wenn er die bewegung der momente: "sein - nichts - werden", fassen will, diese nur zirkular denken, weil er sein argument auf der kreislinie verorten muss, auf der jeder punkt für sich anfang und ende eines prozesses ist, der, mit sich identisch, in sich ruht, vermittelt im mittelpunkt des kreises.

    Das problem des begriffs: freiheit, ist, dass Hegel sowohl zirkular als auch linear denkt und folglich auf differenten argumentebenen argumentieren muss. Einerseits markieren die begriffe: linear und zirkular, logisch einen nicht aufhebbaren widerspruch, begriffe, die sich auf der argumentebene der logik ausschliessen, andererseits sind die phänomene: zirkular und linear, als in raum und zeit unterscheidbare phänomene gegensätze, die sich auf der argumentebene der ontik einander sowohl ergänzen können als auch wechselseitig sich einander ausschliessen. Diese differenz ist mit der Hegel'schen dialektik nicht aufklärbar, ausgewiesen im begriff als widerspruch und als gegensatz in den differenten phänomenen, weil die dialektik als methode im ziel, markiert als endpunkt im dialektischen prozess, den prozess der dialektik neu eröffnen muss, der zwar das versprechen einer auflösung ist, aber keine abschliessende lösung sein kann, angedeutet und verkündet in der apotheose des absoluten geistes(2.034).

1.2.2.2   
die diskussionen um den freiheitsbegriff Hegel's stecken dann in einem dilemma, wenn sowohl sein argument in der "Phänomenologie des Geistes" beachtet werden muss als auch sein argument in der "Logik der Wissenschaften". Mittels der dialektik Hegel's ist das dilemma nicht auflösbar, weil in raum und zeit die auflösung des dilemmas: linear/zirkular,  entweder zirkluar als möglich gedacht wird oder linear, immer zu lasten des je anderen, das aus dem argument herausfallen muss. In der perspektive der trialektik wird die abschliessenden auflösung des problems zwar nicht geleistet, aber das problem ist mit der methode: der trialektische modus, darstellbar, so, dass das problem der differenzierung, wenn das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, sich entscheidet, die nicht_aufhebare differenz einer bestimmten auflösung zuzuführen, die wiederum gegenstand eines anderen, eines neuen entscheidungsprozesses ist.

    Als ein ganzes ist das schema des trialektischen modus zirkular stukturiert. Die relationen zwischen zwei momenten sind unter ausschluss des je dritten moments linear ausgestaltet. In ihren logisch möglichen verknüpfungen sind die drei momente sowohl linear als auch zirkular bestimmt.

    Einerseits ist die linearität der relationen zwischen je zwei momenten eingebunden in der festlegung, dass die bestimmung der beiden relationierten momente im je ausgeschlossenen dritten moment verortet ist.

    Andererseits ist die zirkularität der drei momente gegründet in der konstruktion des schema: trialektische modus, das weder ein moment zuviel haben kann, noch ein moment weniger.

    Das für je zwei momente jeweils bestimmende moment ist das in dieser relation ausgeschlossene dritte moment. Mit dem je dritten moment im schema des trialektischen modus ist jede der drei im schema möglichen relationen bestimmt. Es ist eine konvention, wenn im schema des trialektischen modus in der position des 1.moments(2.035) das individuum als ich in der funktion des traditionalen subjekts eingesetzt wird, das autonom bestimmt zu welchen dingen der welt als momente: 2 und 3, es seine relationen setzen will.

1.2.2.3   
wenn der begriff: freiheit, einerseits im horizont des trialektischen modus, andererseits im horizont Hegel's gedacht, analysiert und/oder synthetisierend reflektiert wird, dann sind, über die freiheit reflektierend, drei momente als teile im kalkül präsent. Im denken Hegel's einerseits die momente: "position, negation und vermittlung(sein, nichts und werden)", andererseits im schema des trialektischen modus die momente: "a, b und c", konkretisiert in den dingen der welt. Wenn die idee der freiheit als position gesetzt ist(Hegel) oder in der position von a gesetzt wird(trialektische modus)(2.036), dann ist in der trias der momente jenes moment nicht präsent, das der bezugspunkt jeder dieser setzungen ist. Dieses moment ist das individuum als ich, das als subjekt die unterscheidung der freiheit als freiheit von etwas und als freiheit zu etwas denkt, das aber als subjekt in der unterscheidung: freiheit von und freiheit zu, kein element ist(2.037). Das individuum als ich, das subjekt der tradition, ist aber das vermittelnde momentum, das einerseits die perspektive des trialektischen modus einnehmen kann, andererseits die perspektive Hegel's wahrnimmt, die das individuum als ich, die differenten perspektiven in seinem denken in eine beziehung setzend, als dialektisch vermittelt erfährt und die wahrheit der einen oder der anderen perspektive im horizont der je anderen perspektive feststellt. Das, was die wahrheit sein soll, das ist im akt der vermittlung festgelegt, den nur das individuum als ich ad personam leisten kann, immer begrenzt im horizont des genossen als der_andere.     

1.2.3    
die demonstration der anwendung der methode: der trialektische modus, auf die analyse und die synthetisierende reflexion des begriffs: freiheit, präsent in den phänomenen der bürgerlichen freiheiten, erfordert eine vorbereitende feststellung. Jede anwendung einer methode wird im horizont einer definierten metaphysik geleistet, die der begrenzende horizont ist, sowohl der synthetisierenden reflexion des analisierten als auch der analyse der fakten. In der tradition wird dieser aspekt üblicherweise übergangen, weil die gültige metaphysik vorausgesetzt ist, gesetzt als selbstverständlich. Das aber ist dann nicht der fall, wenn über die gültigkeit der resultate diskutiert werden soll.  

1.2.3.1   
Ich unterscheide strikt zwischen dem ontologischen argument und dem relationalen argument(2.038). Die differenz ist gegründet in den perspektiven auf die unterscheidung: das ganze und die teile. Entweder das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, erfassen das problem, die einschätzung eines weltdinges in seinem kontext, entweder in der perspektive des ganzen auf die teile, so das ontologische argument, oder in der perspektive der teile auf das ganze, so das relationale argument. Auf der argumentebene der begriffe schliessen sich das relationale argument und das ontologische argument als widerspruch aus, sie sind auf der argumentebene der phänomene gegensätze, die sich wechselseitig ausschliessen können. In der tradition ist das ontologische argument dominant, präsent in den formen der unterscheidbaren theorien über das sein als inbegriff des ganzen. Die bestimmende idee des relationalen arguments ist die behauptung, dass es das individuum als ich sein muss, bestimmt in seinem selbstbewusstsein von sich selbst als das ich, das, selbst ein teil in seiner welt, die dinge seiner welt als teile der welt ordnet und zu einem ganzen zusammenfügt.

    Ich habe die perspektive des relationalen arguments gewählt. Mit dieser entscheidung ist der maasstab meines denkens nicht das sein, das das ganze ist, sondern das maass der beurteilung des weltdinge ist das individuum als ich selbst, das in seiner perspektive(autonomie) die relationen zu den dingen der welt setzt und sich so seine welt schafft, die das ganze sein soll(2.039).

1.2.3.2   
das, was das individuum, das ich seiend, als das individuum als ich sein will, das kann es als ich nur in der sozialen beziehung mit dem genossen sein. In dieser begrenzung ist die vorstellung jeder möglichen freiheit nur im kontext dieser sozialen beziehung möglich, im relationalen argument gefasst mit der relation: A<==>B. Jedes phänomen einer freiheit, real in den bürgerlichen freiheiten, ist in dieser sozialen beziehung möglich, gedacht und gelebt vom individuum als ich: A, und seinem genossen: B. Ob bewusst oder nicht, in jeder sozialen beziehung zwischen dem genossen: B, und dem individuum als ich: A, ist die idee der freiheit das streitobjekt. Das individuum als ich: A, und sein genosse: B, jeder für sich, sind in ihrer sozialen beziehung einerseits mit sich identisch und andererseits für sich mit dem je anderen gleich. Wenn in ihrer sozialen beziehung die idee der freiheit als das ding der welt: n, der gemeinsame gegenstand ist, identisch mit sich, dann ist die wechselseitige relation: A<==>B, in zwei abhängige relationen transformiert, die sowohl das individuum als ich: A, als auch den genossen: B, als subjekte des objekts: ding der welt: n(=freiheit), ausweisen(2.040). In ihrem denken und wahrnehmen des weltdinges: n(=freiheit), erscheint dieses weltding: freiheit, different, real in ihren bürgerlichen freiheiten, über die sie, ausgewiesen in den dokumenten der historia, streiten. Ihnen kann es nicht gleichgültig sein, was für sie, jeder für sich, die freiheit real ist, auf die sie sich berufen müssen. Virulent ist das problem, wenn das individuum als ich und sein genosse die bürgerlichen freiheiten als prozess, situiert in der geschichte, einerseits linear als phänomen wahrnehmen und andererseits als begriff zirkular reflektieren.

    Die freiheit "an sich", das stereotyp der ontologen, ist allen, die es betrifft, "für sich" in den formen der bürgerlichen freiheiten präsent, different vom genossen: B, und dem individuum als ich: A, wahrgenommen und gehändelt. Zwar wird von der freiheit aller geredet, im jargon ist das die "freiheit an sich", aber der gegenstand dieser debatten sind die vorstellungen des einen wie des anderen von dem, was die bürgerlichen freiheiten für sich sein sollen und sind, vorstellungen über dasselbe, die als vorstellungen über das nämliche, die bürgerlichen freiheiten, nicht identisch fallen können. Mit den differenten vorstellungen, gegensätze seiend, ist eine komplexe struktur gegeben, in der vordergründig zwar von der freiheit als begriff geredet wird, faktisch aber wird über differente vorstellungen diskutiert, die als gegensätze sich auch ausschliessen können.

In diesem kontext interpretiere Ich Hegel's gemälde vom historischen prozess der freiheit.

1.2.3.3
1.2.3.3.1   
mit seinem bild vom progress der freiheit hat Hegel eine historisch anfechtbare gleichsetzung vorgenommen(2.041). Die alten "Orientalen" ordneten die freiheit nur einer person zu, dem könig. Unter den klassischen "Griechen" waren einige(=gruppe) frei, beschränkt auf die elite der gesellschaft. Im "Christentum" aber sind als geschöpfe ihres gottes alle frei. Dieses bild greife Ich auf, verdichtet zu der these, dass die idee der freiheit und ihr versprechen entweder nur einem(=einer person), oder nur einigen(=definierte anzahl von personen), oder nur allen(=die gesellschaft als das ganze, alle personen umfassend) zukommen soll. Damit sind als kern des arguments drei mögliche situationen, historisch unterlegt, skizziert, die Hegel linear auf der zeitskala der historia abgelegt hat.

1.2.3.3.2   
die drei historischen situationen: "die orientalen, die griechen und die christen", reduziere Ich auf die drei momente im schema des trialektischen modus, die miteinander abhängig relationiert sind. Mit dieser verknüpfung biege Ich die stationen auf dem linearen weg der historia um in die zirkulare struktur der miteinander relationierten momente: "einer ist frei, einige sind frei und alle sind frei",(2.042). In jedem der drei momente ist die idee der freiheit präsent, aber different verteilt(2.043). Die freiheit, für alle gültig, gilt in bestimmten situationen entweder nur für den einen oder sie ist beschränkt auf wenige. In der relation: einer<==|==>wenige, ist das moment: alle, ausgeschlossen, aber präsent als das ausgeschlossene dritte moment im trialektischen modus. Nicht anders die relation: wenige<==|==>alle, im horizont des einen, und die relation: alle<==|==>einen, im horizont der wenigen. Mit diesem schema sollte geklärt sein, dass die rede von der freiheit, konkret in den bürgerlichen freiheiten, weder auf eine person begrenzt sein kann, noch auf wenige beschränkt ist, und die rede von der freiheit für alle hat zum widerpart den einzelnen. Wenn in der perspektive: alle, über die freiheit disputiert wird, dann ist es ein teil der erfahrung, dass die relationen: alle<==|==>einer und alle<==|==>wenige, als problematisch erfahren werden, nicht anders, wenn die perspektiven: einer oder wenige, der maasstab des urteils sein sollen. D'accord, im sinne des ontologischen arguments mag das abstrakte schema kompatibel sein mit dem begriff: sein, der aber, in der perspektive des relationalen arguments erfasst, mit dem abstrakten schema der drei momente: "einer, wenige und alle", einen anderen aspekt verdeckt, der in allen debatten um die bürgerlichen freiheiten das kritische moment ist - dieses moment ist das individuum als ich, das dieses schema denkt.

1.2.3.3.3   
mit der einsetzungsregel, dass das individuum als ich in der funktion eines moments in den positionen eines der drei momente eingesetzt werden kann, wird das problem relativiert. Drei schemata sind möglich, die nicht identisch fallen können, als phänomene aber eindeutig unterscheidbar sind(2.044).

    In der position: einer, im blick die bürgerlichen freiheiten habend, kann das individuum als ich zwei relationen setzen,
        1. die relation: individuum_als_ich<==|==>wenige, oder
        2. die relation: individuum_als_ich<==|==>alle.
    Das problem ist die freiheit, real in den vorstellungen von den bürgerlichen freiheiten, die wenige und/oder alle haben, reflektiert im horizont des individuums als ich, das in der funktion des ausgeschlossenen dritten moments als ich autonom den gegenstand der bürgerlichen freiheiten festlegt.

    In der position: wenige, setzt das individuum als ich(2.045) die relationen:
        1. die relation: individuum_als_ich<==|==>alle, oder
        2. die relation: individuum_als_ich<==|==>einer.
    Wieder ist das problem die freiheit in den vorstellungen, die alle und/oder einer von den bürgerlichen freiheiten haben, reflektiert im horizont des individuums als ich, das in der funktion des ausgeschlossenen dritten moments festlegt, was in raum und zeit der gegenstand der bürgerlichen freiheiten ist und/oder sein soll.

    In der position: alle, setzt das individuum als ich(2.045) die relationen:
        1. die relation: individuum_als_ich<==|==>einer, oder
        2. die relation: individuum_als_ich<==|==>wenige.
    Und wieder ist das problem die freiheit in den vorstellungen von den bürgerlichen freiheiten, die einer und/oder wenige haben, reflektiert im horizont des individuums als ich, das in der funktion des ausgeschlossenen dritten moments festlegt, was in raum und zeit der gegenstand der bürgerlichen freiheiten ist und/oder sein soll.

    Als begriff, logisch möglich, ist die freiheit in jeder der drei situationen präsent, real in den vorstellungen des individuums als ich, sein genosse eingeschlossen, die, einen gemeinsamen kern umkreisend, als phänomene immer different erscheinen. Aktiv handelnd, seine relationen setzend, denkt das individuum als ich den begriff: freiheit, der als begriff nicht der begriff: freiheit, sein kann, den sein genosse denkt(2.046).

1.2.3.3.4   
wenn die drei schemata übereinander gelegt werden, dann können die drei schemata in einem bild zusammengefügt werden, dessen fokus das individuum als ich ist. Drei differente graphiken, die nicht identisch fallen können, sind im bild ausgewiesen(2.047):
  
    bild/graphik: 008 
   
                       
   
    Wenn das individuum als ich über den begriff: freiheit, reflektiert, sei's in der analyse des ganzen, sei's in der synthese der teile, dann ist es eingebunden in die trialektik der momente: "einer, wenige und alle". Es kann darüber reflektieren, was die freiheit des einen ist, aber als horizont seines denkens hat es die freiheiten der wenigen und die freiheiten aller im blick(2.048). Nicht anders, wenn das individuum als ich das problem der freiheiten reflektiert, entweder als mitglied einer definierten gruppe(=gemeinschaft) oder als teil der gesellschaft. Im bild der verknüpften schemata biegt das individuum als ich den linearen prozess der historischen freiheitsphänomene zurück in die zirkulare struktur seiner welterfahrung und es ist das individuum als ich, das in seiner autonomie festlegt, was für es die freiheit sein soll, die in der freiheit der wenigen und der freiheit aller, es selbst als der einzelne eingeschlossen, gespiegelt ist(2.049)

1.2.3.4   
die reflexionsvorgänge, die das individuum als ich, nachdenkend über den begriff: freiheit, initiiert und in bewegung hält, sind ohne denkbare ausnahme eingebettet in die soziale beziehung, in der das individuum als ich mit seinem genossen verbunden ist. Den begriff: freiheit, kann das individuum als ich nicht ohne bezug auf den genossen denken; denn als inbegriff der freiheit sind das individuum als ich und sein genosse wechselseitig relationiert auf den je anderen, beide ihre vorstellungen von der freiheit habend. Zwar redet man im jargon von einer freiheit an sich, die die freiheit für sich sein soll, aber, so ist es konvention, in der wahrnehmung der weltdinge im moment der gelebten gegenwart wird über "die freiheit" wie über die beliebigen weltdinge geredet - ein sprechen, das einerseits auf die weltdinge "an sich" abzielt, das andererseits, abzielend auf die weltdinge "für sich", gegenstandslos ist, dann, wenn nicht zwei individuen real präsent sind, die, sich als ich bestimmt habend, über ihre bürgerlichen freiheiten sprechen. Das argument, anders als die relation: A<==>B, es andeutet, gilt, dass die soziale beziehung zwischen dem genossen und dem individuum als ich keine unmittelbare soziale beziehung sein kann, sondern in raum und zeit eine durch ein ding der welt vermittelte beziehung ist. Im blick auf die soziale beziehung ist jedes ding der welt als moment der vermittlung tauglich, auch der begriff: freiheit. Dieser gedanke impliziert das argument, dass der begriff: freiheit, als moment der vermittlung nur in den phänomenen der bürgerlichen freiheiten die funktion der vermittlung leisten kann, die, gespiegelt in den anderen weltdingen, für das individuum als ich und seinem genossen präsent sind; es sind reale dinge der welt, die gestellt sind zwischen dem individuum als ich und seinem genossen, dinge der welt, die trennen und verknüpfen(2.050).

    Das streitobjekt in jeder sozialen beziehung, gefasst mit der relation: A<==>B, sind die vorstellungen von den bürgerlichen freiheiten, die das individuum als ich: A, und sein genosse: B, mit den dingen der welt verknüpfen, die das signum ihrer real verfügbaren bürgerlichen freiheiten sind. Diese weltdinge sind die zeichen der macht(2.051), die, ubiquitär präsent, allen, die es betrifft, signalisieren, was sie vermögen, wenn sie über diese weltdinge verfügen können. In dieser perspektive auf die dinge der welt ist das problem jeder vorstellung von freiheit auf die frage fokussiert, welchen anteil der genosse: B, und/oder das individuum als ich: A, an dem ding der welt: n, haben, das das spiegelbild ihrer real verfügbaren bürgerlichen freiheiten ist. Das entscheidende momentum ist der faktische besitz des weltdinges: n, als das maass ihrer freiheiten, über das das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, real verfügen. Die frage nach dem eigentum an dem weltding: n, ist in der perspektive der macht nachrangig, das das individuum als ich sich selbst mit seiner arbeit geschaffen hat(2.052). Im besitz der weltdinge aber ist der anteil des individuums als ich, der genosse eingeschlossen, sichtbar gemacht, was die bürgerlichen freiheiten für den genossen: B, und das individuum als ich: A, einerseits real sind und andererseits sein sollten, konkret gespiegelt im weltding: n, beurteilt in der perspektive des einen, oder in der perspektive der wenigen, oder in der perspektive aller. Im grad des faktischen besitzes des weltdinges: n, ist festgelegt, was die bürgerlichen freiheiten für den genossen und das individuum als ich real sind, faktisch gleich gespiegelt in den besitztümern einer person, weniger oder aller. Der grad der freiheiten kann grooss sein oder klein, immer bestimmt als relativ zu den freiheiten, über die sein genosse faktisch verfügt, fixiert in den gesetzten relationen, die sowohl der genosse als auch das individuum als ich zu den momenten: "einer, wenige und viele", gesetzt haben.  

1.2.3.5     
an jedem ding der welt kann demonstriert werden, was für das individuum als ich seine freiheit ist, sei es für das individuum als ich persönlich(einer), sei es als mitglied einer gruppe(stand/elite), sei es als mitglied einer gemeinschaft(volk/staat). Entsprechend dieser einteilung ist es üblich, das problem der bürgerlichen freiheiten an den objekten zu erörtern, die im zentrum der debatten stehen. Im fokus des streits stehen in der ästhetik, pars pro toto, das kunstwerk, das der künstler, autonom seiend, frei geschaffen hat. In der politik sind, pars pro toto, die institutionen der gesellschaft das streitobjekt, die als orte und als maasstab für die bürgerlichen freiheiten erfahren werden. In den religionen sind es, partes pro toto, die riten und dogmen der gläubigen, die anlass und ziel des streits sind. In diesen dingen der welt, den objekten des Hegel'schen subjekts und den produkten der arbeit des individuums als ich, ist die realität der bürgerlichen freiheiten manifest, die als phänomene einseits das regulative momentum sind, und andererseits als maasstab für die bürgerlichen freiheiten instrumentalisiert werden, die das individuum als ich und sein genosse in der sozialen beziehung geniessen wollen.

    Das, was in der analyse wie ein glasperlenspiel aussieht, das ist in den reflexionen über die weltdinge der gegenwart bittre realität. Damit ist für die synthese der in analytischer absicht getrennten fakten ein weites feld geöffnet, felder, auf denen die realität der gelebten bürgerlichen freiheiten gehändelt wird.

1.3     schluss

1.3.1   
wenn das, was in den bürgerlichen freiheiten für das individuum als ich real die freiheit sein soll, dann muss das individuum als ich sich selbst in seiner arbeit realisieren können, abgearbeitet an dem genossen. Die bürgerlichen freiheiten des individuums als ich sind kein zustand, in dem das individuum als ich, einmal realisiert, sich auf dauer einrichten könnte, sondern das, was seine bürgerlichen freiheiten real sind, das ist ein prozess, den das individuum als ich und sein genosse in der gemeinsam geteilten welt gestalten müssen. In jedem moment der gelebten gegenwart sind die realen bürgerlichen freiheiten vom genossen und dem individuum als ich neu zu bestätigen. Die bestätigung ist kein dauernder zustand, sondern ist eingeordnet in einem ständig bewegten prozess zwischen den momenten: "einer, wenige und alle". Mit der methode: der trialektische modus, kann zwar die logik des progresses der freiheit demonstriert werden, aber die realen entscheidungen müssen das individuum als ich: A, und sein genosse: B, jeder für sich, in jedem moment ihrer gelebten gegenwart treffen und mit/oder gegen den jeweils anderen realisieren. Das ist der grund, warum mit der methode: der trialektische modus, keine praktischen anweisungen gegeben werden können, wie die bürgerlichen freiheiten gewonnen und erhalten werden können oder verloren gehen(2.053). Nach jeder aktion ist im moment der gelebten gegenwart das resultat dieser prozesse ein anderes, aufgelistet und bewahrt von den historikern, die die dokumente der bürgerlichen freiheiten verwalten.

1.3.2   
als resultat sind die bürgerlichen freiheiten volativ. Was einst als ein erfolg der freiheit(en) gefeiert werden konnte, das erweist sich im rückblick der historiker als eine niederlage, demontrierbar mit dem übergang der realen bürgerlichen freiheiten von einem auf wenige und dann zu allen und von allen auf wenige zu einem. Dieser transitionsprozess, gedeutet als progress der freiheit, kann im historischen blick als linear interpretiert werden, in seiner struktur aber ist dieser progress zirkular. Es ist der wahnglaube eines einzelnen, dass er die freiheit, von dieser redend, auf sich selbst beschränken könnte; ebenso ist es ein wahnglaube, dass eine elite ihre privilegien auf dauer sichern werde, oder, wenn alle, die es betrifft, in ihrem nichtstun die erlangten bürgerlichen freiheiten an wenige abtreten oder an einen verlieren. Der transitionsprozess der bürgerlichen freiheiten ist allgegenwärtig, wie die aktuellen ereignisse es zeigen. Weder gibt es einen prozess hin zu einer freiheit für alle, geschichtlich zwingend, noch kann dieser prozess abschliessend bei einem enden. Die freiheit ist ein moment, das transitorisch die positionen: "einer, wenige und alle", durchläuft.

1.3.3    
wenn das individuum als ich: A, und sein genossen: B, über die bürgerlichen freiheiten diskutieren, einzeln für sich oder in der gruppe oder in der gesellschaft, dann stehen die fragen des besitzes bestimmter weltdinge im fokus dieser debatten. Mit ihren antworten signalisieren alle, die es betrifft, über welches maass an bürgerlichen freiheiten sie verfügen können, jeder für sich in seinen sozialen beziehungen mit den genossen. Ihre antworten markieren die differenten aspekte des begriffs: freiheit, der, real als streitpunkt zwischen den phänomenen der bürgerlichen freiheiten, von allen, die es betrifft, in seinen differenzen wahrgenommen wird. Der besitz der lebensnotwendigen weltdinge muss als bedingung jeder möglichen bürgerlichen freiheit begriffen werden, wenn das individuum als ich: A, mit dem genossen: B, in seiner sozialen beziehung sich frei wissen soll und frei wissen kann, dem genossen: B, das gleiche einräumend. Gespiegelt im reichtum weniger, endemisch als armut vieler, ist die verteilung der güter das maass, mit dem gemessen wird, über welche bürgerlichen freiheiten der einzelne(=einer) verfügen kann, sei es im verband der gruppe(=einige) oder in der gesellschaft(=alle).

    Es ist der weg des lebens, auf dem das individuum als ich und sein genosse ihre bürgerlichen freiheiten realisieren, gelebt in einem prozess, der einerseits als eine lineare entwicklung beschrieben werden kann und andererseits in seiner reflexion zirkular wahrgenommen wird. Freiheit ist kein besitz, freiheit muss im prozess der zeit immer wieder neu bestätigt sein, indem die bürgerlichen freiheiten konfrontiert werden mit der möglichkeit des verlustes, sowohl für alle(=gesellschaft) als auch für eine gruppe(=klasse), aber immer real im einzelnen, dem individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, jeder für sich.  
finis

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eingestellt: 22.11.01
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