The
dialectic of mind and matter in the trialectic approach.
Another, a new
logic of the cognition process.
in:
Nima
Rezaei, Amene Saghazadeh(editors).
Thinking. Bioengineering of Science and Art.
Intergrated Science 7. 2022 (ISBN 978-3-031-04074-0). p.171-192.
//==> link: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-031-04075-7_8
Notiz
Abweichend von der praxis, den text auf meiner homepage zu publizieren,
kann aus copyright-gründen nur der link auf die homepage des
Springer-Verlages/Schweiz mitgeteilt werden. Dort kann der text unter
den bedingungen des verlages eingesehen werden.
Der text
ist meine übersetzung des auf deutsch verfassten ausgangtextes. Ich
plane diesen text noch um den erforderlichen subtext zu erweitern und
auf deutsch zu veröffentlichen.
Zur
orientierung des adressaten füge Ich ein den eingereichten abstract in
der deutschen fassung.
Stichworte:
dialektik, differenz, humanität, materie, methode, geist,
naturwissenschaft, geisteswissenschaft, subjekt, individuum als ich,
trialektische modus, trialektik
Abstract
Die dialektik von geist und
materie im trialektischen modus.
Mit dem essay wird keines
der strittigen probleme im grenzbereich der geisteswissenschaften und
der naturwissenschaften aufgeklärt, aber mit den argumenten soll
gezeigt werden,
1. in
welcher struktur die streitigen probleme, seien es die der philosophie,
seien es die der medizinischen wissenschaften, diskutiert werden und
2. wie
die in den diskursen aufgeworfenen probleme auflösbar sind.
Seitdem die menschen ein
bewusstsein von sich selbst haben, sind sie mit dem problem der
dichotomie von materie und geist konfrontiert und die frage ist
ungeklärt, ob der materie der vorrang zukommt oder dem geist. Diese
frage ist nicht_entscheidbar, aber der mensch muss, wenn er seine
existenz bewältigen will, wissen, wie er das spiel von geist und
materie in seiner praxis auflösen kann und auflösen will. In der
vergangenheit hatte der akzent auf dem geist gelegen (die götter in den
theologien), in der moderne wird das heil in den wissenschaften gesucht
(die zahlen als neuer gott).
Vieles wissen die menschen
und sie können sich ihr wissen dienstbar machen, aber der entscheidende
schritt, alles kalkulierbar zu machen, kann nicht gelingen; denn das
hiesse letztlich, den tod zu beseitigen. Die struktur, in der die
menschen ihr problem diskutieren, lässt die erhoffte antwort auf die
gestellte frage nicht zu.
Ich habe in der kritik der
dialektik Hegel's eine methode entwickelt, in der das problem
darstellbar ist, ohne dass mit dem argument entschieden wird, wie diese
frage künftig abschliessend zu beantworten sei; denn die verantwortung
für die entscheidung ist beim subjekt("individuum als ich") verortet,
das, wenn es das subjekt der wissenschaften sein will, dieser
verantwortung sich nicht entziehen kann.
In einem knappen teil wird
das prinzip der methode: der trialektische modus, erklärt, unter
verweis auf meine bisherigen schriften. Die anwendung der methode wird
mit dem konkreten beipiel: die dialektik von materie und geist,
expliziert, ergänzt mit graphiken, die ein teil des arguments sind. Der
kern des gedankens ist, dass weder der philosoph noch der mediziner ihr
argument in letzter konsequenz durchhalten können. Der mediziner stösst
an seine grenze, wenn er erklären soll, warum sein tun den tod bisher
faktisch nicht besiegt hat. Diese erklärung scheitert, weil der tod das
bestimmungsmoment ist für das leben, das ohne materie nicht möglich
ist, aber das leben ist mehr als blosse materie. Der philosoph ist
bisher daran gescheitert zu erklären, was der geist ist, weil er über
das nicht hinauskommen kann, was in den mythen, später in den
theologien und ideologien über das wesen des menschen, erzählt worden
ist und erzählt werden kann. Es sind notwendige erzählungen, die eine
lösung versprechen, die von der materie, das ist der tod im leben, im
faktischen vorhandensein der materie dementiert ist. Gefordert ist,
dass der mensch sich seiner gedoppelten bindung bewusst ist und
lösungen entwickelt, die methodisch ausgewiesen sind im zuständigen
bereich, ohne den je anderen bereich aus dem blick zu verlieren.
Graphik: 001
finis