Das fragment des monats
ausgabe (041)/41//2024/ fdm/24.041/ mai/2024

Die relation: das_gute<==|==>das_böse.(a),(b)

Mit der graphik(c)

                       

ist erkennbar, dass das, was das gute sein soll, nur im horizont des stets präsenten bösen fixierbar ist, nicht anders die bestimmung dessen, was das böse sein soll, das, verortet in der finsternis des unbestimmbaren, im horizont des leuchtenden guten analysiert und reflektiert wird. Für diese erklärungen ist es nicht erforderlich, das wesen des guten "an sich" zu bestimmen, respektive des bösen, um zu entscheiden, ob der genosse: B, böse und/oder das individuum als ich: A, gut gehandelt haben oder nicht. Einerseits kann es der fall sein, dass das individuum als ich und sein genosse gut, respektive böse handeln, andererseits schliesst dieses argument die möglichkeit aus, dass sich das individuum als ich: A, zu lasten seines genossen: B, exkulpieren könnte, nicht anders der genosse. Der genosse: B, und das individuum als ich: A, können auf die dialektik von gut und böse zwar verweisen, um, interessengeleitet, die entscheidung über die ultimate auflösung des streits zu prolongieren, aber, um ein handeln begründen zu können, das auf rationalität fundiert ist, genügt es aufzuzeigen, dass die rede vom guten nur vor dem faktum des bösen möglich ist, nicht anders die rede vom bösen vor dem faktum des guten(d).
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(a)
das fragment ist einem text entnommen, der noch in statu nasciendi ist. Das problem von gut und böse ist alt(01)
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(01) //==> Die relationsbegriffe: gut/böse,(fdm/22.020).     (a)<==//
(b)     lies: das gute relationiert abhängig das böse.     (b)<==//
(c)     graphik: 001.    (c)<==//
(d)
das handeln des individuums als ich, sein genosse eingeschlossen, oszilliert um einen imaginären nullpunkt, der das gute vom bösen trennt. Diesen nullpunkt kann das individuum als ich nur dann berühren, wenn es diesen punkt transitorisch durchläuft. Auf seinem weg im leben wird das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, in diesem punkt niemals zum stillstand kommen und der tod des individuums scheidet als nicht_denkbar aus. Das ist der grund, warum jede festlegung dessen, was das gute sein soll, respektive das böse ist, mit einer gegenposition konfrontiert wird: das gute im bösen und das böse im guten. In der praxis versuchen alle, die es betrifft, den streitfall mit einer salvatorischen klausel auf zeit zu beruhigen, die ursachen des fortschwelenden streits aber werden nicht geklärt.    (d)<==//   
finis

eingestellt: 24.05.01.
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