Subtext
2.001 - 2.006
2.001
der essay enthält einen ausgeweiteten
anmerkungsteil in der funktion des subtextes(a). Die argumente sind
strikt nummerisch angeordnet(b). Die argumente: 2.011-2.034, sind mit
dem text des essay verknüpft.
Im subtext werden bestimmte aspekte des problems, losgelöst von der
raumbegrenzung des textes, ausführlicher erörtert. Die argumente sind
eigenständige texte.
Die wiederholung von argumenten ist ein problem, das Ich andernorts in
meinen texten bereits erörtert habe. Die wiederholung ist aus gründen
des arguments nicht immer zu vermeiden und wirkt daher als störend
redundant. Mit dem verweis: "//==> INDEX/register, stichwort: ",
verweise Ich auf meine erörterungen des problems in anderen texten. Im
hp-text sind die stellen verlinkt und verweisen auf das aktuelle
register. Über das stichwort in der suchfunktion werden die nachweise
erreicht. Das verfahren ist weiter analog, weil mir auf der homepage
eine direkte verknüpfung aus technischen gründen nicht möglich ist.
----------
(a)
zur funktion des subtextes andernorts
weitere erläuterungen(01).
--------
(01) //==>
INDEX/register, stichwort: subtext.
(b) //==>
argument: 2.003, (übersicht der
argumente).
2.002
die gliederung des textes.
- 1.1 einleitung
- 1.1.1 das problem: zeit.
- 1.1.2 Augustinus und Leibniz über das, was die zeit ist.
- 1.1.3 das nicht_entscheidbare problem der begriffe: sein und
gott.
- 1.1.4 der plan des vortrags/essays.
-
- 1.2 hauptteil
- 1.2.1 die differenz: das ontologische/das relationale argument.
- 1.2.2 die zeit als das dasein gottes(Augustinus) und der
physik(Leibniz).
- 1.2.3 die zeit als vorstellung des individuums als ich.
- 1.2.4 die explikation des begriffs: zeiterfahrung, im
relationalen argument.
- 1.2.4.1 die vier elemente(kriterien) des begriffs: zeiterfahrung,
eingebunden im schema des trialektischen modus.
- 1.2.4.2 die funktion des individuums als ich im schema des
trialektischen modus.
- 1.situation: Das individuum als ich in der position: moment der
gelebten gegenwart.
- 2.situation: Das individuum als ich in der position: factum der
vergangenheit.
- 3.situation: Das individuum als ich in der position: projektion
in die zukunft.
- 1.2.4.3 das moment der gelebten gegenwart als transitorisches
moment.
- 1.2.4.4 die erinnerung der facta der vergangenheit.
- 1.2.4.5 die erkenntnis in der welt, gefasst in den kategorien der
zeit(=grundformel).
- 1.2.5 die abgrenzung der relationalen zeittheorie von den
anderen zeittheorien, jede konkurrenzbeziehung der theorien
ausschliessend.
-
- 3. schluss
- 1.3.1 die erfahrene zeit als geschichte, reflektiert in den
dokumenten der historia.
- 1.3.2 die falsche dialektik von historia und geschichte.
- 1.3.3 die gesetzte relation zwischen dem zeitbegriff des
relationalen arguments und dem zeitbegriff der modernen physik.
2.003
subtext: übersicht der argumente
Die argumente sind strikt nummerisch
geordnet(a).
Liste:
- 2.001 / Subtext
- 2.002 / Die gliederung des textes
- 2.003 / Subtext: übersicht der argumente
- 2.004 / Hinweise zum lesen der formeln im
relationalen argument: lies
- 2.005 / Bibliographie/literaturliste
- 2.006 / Die graphiken und ihre zählung
-
- 2.011 / die grossen fragen - nicht entscheidbar
- 2.012 / in raum und zeit(=formel)
- 2.013 / Zeitbegriffe/historia
- 2.014 / Zitatbeleg /Augustinus
- 2.015 / Zitatbeleg /Leibniz
- 2.016 / Lit.-hinw./Jaspers
- 2.017 / Das argument der philologie
- 2.018 / Graphik: argument: 2.018
- 2.019 / Die gesetzten kausalitäten
- 2.020 / Lit.-hinw./Leibniz
- 2.021 / Der begriff: vorstellung
- 2.022 / Die unterscheidung: forum internum/forum
publicum
- 2.023 / Der begriff: relation
- 2.024 / Die gemessene zeit
- 2.025 / Die differenz:
naturwissenschaft/geisteswissenschaft
- 2.026 / Der moderne individualismus und die idee: das
individuum als ich
- 2.027 / Die raumerfahrung
- 2.028 / Lit.hinw./der trialektische modus
- 2.029 / Die zeiterfahrung, dargestellt im
trialektischen modus
- 2.030 / Der transitorische moment
- 2.031 / Die unterscheidung: historiker/philosoph, und
ihre rollen
- 2.032 / Die utopie
- 2.033 / Die unterscheidung: vorstellung/erinnerung
- 2.034 / Das ding der welt: n, im horizont der
zeiterfahrung
-
- 2.901 register: argumenttitel/alph.
- 2.902 register: argumenttitel/num.
- 2.903 register: sachen
- 2.904 register: personen
2.004
hinweise zum lesen der formeln im
relationalen argument: lies:
-
Liste:
- //==> mit unterstrich.
- ==> nicht_existent // lies: nicht existent mit
unterstrich.
- ==> das_andere // lies: das andere mit
unterstrich
- ==> der_andere // lies: der andere mit
unterstrich
- ==> das_humanum // lies: das humanum mit
unterstrich
- ==> gleich_gültig // lies: gleich gültig mit
unterstrich
-
- //==> relationen.
- ==> relationszeichen: <==|==>,// lies: relationiert
abhängig.
- ==> relationszeichen: <==>, // lies: relationiert
wechselseitig.
- ==> die relation: raum<==|==>zeit,
- // lies: die relation der raum
relationiert abhängig die zeit(a)
- ==> individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_n,
- // lies: das individuum
als ich relationiert abhängig das ding der welt klein n(b)
- ==> individuum_als_ich<==>genosse
- // lies: das
individuum als ich relationiert wechselseitig den genossen
- ==> individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
- // lies: das individuum als ich grooss
A relationiert wechselseitig den genossen grooss B
- ==> A<==>B // lies: grooss A
relationiert wechselseitig groos B(c)
- ==> A<==|==>b // lies: grooss A
relationiert abhängig klein b
- ==> a<==|==>B. // lies: klein a
relationiert abhängig grooss B
-
- //==> (andere)
- ==> a ==> b // lies: (die ursache)
klein a bewirkt (die wirkung) klein b(d)
- //==> zeichen:_NATUR // lies: das zeichen natur in
versalien
- //==> natur/NATUR // lies: natur klein
geschrieben schrägstrich natur in versalien
----------
(a)
nach diesem muster werden alle
einschlägigen relationen gelesen.
(a)<==//
(b)
in den formeln wird der doppelpunkt:
":", und der unterstrich: _ , nicht gesprochen. Der unterstrich hat
allein die funktion, die formel zusammenzuhalten (technischer
grund).
(b)<==//
(c)
beachte die differenzierende
schreibweise! Dinge der welt, die das_andere sind, werden mit den
kleinbuchstaben: a - z, bezeichnet, dinge der welt, die der_andere
sind, mit den groossbuchstaben: A - Z. Im relationalen argument ist die
schreibweise: A<==|==>B oder a<==>b, falsch. Die
kombination von grossen und kleinen buchstaben ist nur in der
abhängigen relation möglich: A<==|==>b oder
a<==|==>B.
(c)<==//
(d) klammerausdruck ad
libitum.
(d)<==//
2.005
bibliographie/literaturliste.
Verzeichnet sind nur die titel, aus
denen zitiert und/oder auf die hingewiesen wird
(a).
Augustinus
Augustinus,Aurelius:
Bekenntnisse.(lat/deutsch). Frankfurt am Main: 1987
Bloch
Bloch,Ernst: Geist der Utopie.
Gesamtausgabe in 16 Bänden. Frankfurt am Main: 1977. Bd.3
Cassirer
Cassirer,Ernst: Philosophie der
symbolischen Formen(1924), Darmstadt: 1958, Zweiter Teil, das mythische
denken. Bd.2, p.93- 182.
Goethe
Goethe,Johann Wolfgang: Faust. Hamburg:
1963 (Ausgabe Erich Trunz). Teil I, Studierzimmer, verse:
1530-1867.
Goethe,Johann_Wolfgang_von: Dichtung und Wahrheit. In: Sämtliche Werke.
Briefe, Tagebücher und Gespräche. 40Bde. Frankfurt am Main: 1986,
Bd.14.
Heraklit
Heraklit: Fragmente.
Griechisch/Deutsch, herausgegeben von Bruno Snell. München/Zürich: 1983
HWdPh
Historisches Wörterbuch der
Philosophie. Basel: 2004-2012,
- Bd.XI. stichwort: utopie. sp.510-526.
- Bd.XI. Stichwort: vorstellung. sp.1227-1246.
- Bd.XII. Stichwort: zeit. sp.1186-1262.
Jaspers
Jaspers,Karl: 3.Radiovortrag: Das
Umgreifende. p.28ff, in: Einführung in die Philosophie. 12
Radiovorträge. München: 1953
Kant
Immanuel Kant, Kritik der reinen
Vernunft. Abschnitt: Die transzendentale Ästhetik. In: Werke in Zwölf
Bänden, Hrsg. Wilhelm Weischedel, Frankfurt am Main: 1968 Bd.III.
p.69-96.
Leibniz
Leibniz,Gottfried Wilhelm: Neue
Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1926. (ausgabe:
Ernst Cassirer)
Vorrede, p.11.
- 2.buch, kap.XV.
- 2.buch, kap.XXV-XXVIII.
G.W.Leibniz: Neue Abhandlungen über den
menschlichen Verstand. Französisch und deutsch. Herausgeben und
übersetzt von Wolf von Engelhardt und Hans Heinz Holz. suhrkamp
taschenbuch wissenschaft: 1266. Frankfurt am Main: 1996. Bd. 3.1
p.XXIV.
Nestle
Nestle,Wilhelm: Vom Mythos zum Logos.
1940
Padova
Padova,Thomas de: Leibniz, Newton und
die Erfindung der Zeit. München: 2013
Richter
Richter,Ulrich: Der begriff: raum und
zeit, im trialektischen modus.(fassung: A),(2005/2005),*arg.1.-1.333*
//==> www.ur-philosoph.de ///==> bibliographie/ //==>
verzeichnis/ //==> 012:raum/zeit.
Richter,Ulrich: Der unbegreifbare Mythos – Musik als Praxis Negativer
Dialektik. Eine philosophische Abhandlung zur Schönberg- Interpretation
Theodor W.Adorno‘s.(Inaugural Dissertation: Köln/1974,(neu edierte
2.auflage, Münster: 2022)
//==> www.ur-philosoph.de ///==> bibliographie/ //==>
verzeichnis/ //==> 037:diss_1974/2022
Schiller
Friedrich Schiller: Wallenstein. In:
Sämtliche Werke. München 1981, Bd.2, p.272-273.
Schüller
Schüller,Volkmar: Leibniz,Gottfried
Wilhelm. Der Leibniz-Clarke- Briefwechsel. Übersetzt und herausgegeben
von Volkmar Schüller. Berlin: 1991.
---------
(a)
die gesamtbibliographie der von mir
zitierten und/oder benutzten literatur ist einsehbar auf meiner
homepage: //==> www.ur-philosoph.de //==> index //==> der
INDEX/die register/(2021)(stand: 05.05.2021) //==> register der
begriffe/sachen //==> stichwort: bibliographie.
Für die nach 2021 publizierten texte sind lokale register verfügbar.
(a)<==//
2.006
im relationalen argument haben die
graphiken und bilder die funktion, das argument in einer anderen
perspektive zu fassen. Der gedanke wird, formuliert in der sprache,
anschaulich in einer zeichnung wiederholt. Die graphik und/oder das
bild sind für sich ein argument und fügen dem gesagten weder etwas
hinzu, noch ist die sprachliche form des gedankens defizitär
(a).
Hier ist anzumerken, dass die nummerierung der graphiken/bilder nicht
systematisch ist, sondern die reihenfolge der graphiken/bilder in ihrem
zeitlichen entstehen dokumentiert.
Liste:
graphik: 001/ Das ganze und die teile
//==>argument:
2.018
graphik: 002/ Das traditionale schema der zeit im trialektischen
modus //==>argument:
2.029
graphik: 003/ Das individuum als ich in der position: moment der
gelebten gegenwart //==>argument:
2.029
graphik: 004/ Das individuum als ich in der position: factum der
vergangenheit //==>argument:
2.029
graphik: 005/ Das individuum als ich in der position: projektion
in die zukunft //==>argument:
2.029
graphik: 006/ Raum und zeit, vermittelt im individuum als
ich //==>argument:
2.012,
2.024,
2.027
graphik: 007/ Das individuum als ich und die dinge der welt: a
und b, //==>argument:
2.023
graphik: 008/ Das traditionale schema der zeit
//==>argument:
2.029
graphik: 009/ Das ding der welt: n, in der zeiterfahrung des
individuums als ich //==>argument:
2.034
graphik: 010/ Die differenz: vorstellung/erinnerung in den
perspektiven: physis und/oder psyche. //==>argument:
2.033
graphik: 011/ Die utopie als vermittlungsmoment in der sozialen
beziehung: A<==>B. //==>argument:
2.032
bild: 101/ Das individuum als ich im fokus der
zeit/zeiterfahrung //==>argument:
2.027,
2.029
bild: 102/ Das individuum als ich im fokus des
raumes/raumerfahrung //==>argument:
2.027,
2.029
bild: 103/ Der zeitpfeil //==>argument:
2.029
bild: 104/ Die relation:
individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_n, als fokus der
zeiterfahrung.(anlehnung an: bild: 101) //==>argument:
2.034
bild: 105/ Das ding der welt: n, als vermittlung zwischen dem
individuum als ich:_A und seinem genossen: B,(A<==>B), im
horizont der zeiterfahrung.(anlehnung an: bild: 101)
//==>argument:
2.034
---------
(a)
andernorts ist die funktion der graphik
umfassender erläutert(01).
---------
(01) //==>
INDEX/register, stichwort: graphik.
(a)<==//
-------------
fortsetzung: subtext: 2.011 - 2.023
-
<==// anfang
-
eingestellt: 23.09.01
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