Im krieg verlieren alle. Mit dem abwurf der atombombe über Hiroshima am
6.8.1945 ist die illusion zerstoben, mit kriegerischer gewalt heute
noch beute machen zu können. Die realen zerstörungen in einem krieg und
seine kosten stehen in keinem kalkulierbaren verhältnis zu den
anvisierten gewinnen, erlangt durch gewalt
(a). Mit dem geschwafel vom
"säbelrasseln"
(b) wird genau
das geschwätz aktiviert, mit dem der
erwartete profit des raubkrieges gerechtfertigt, präziser formuliert:
bemäntelt, werden soll
(c). Im
aktuellen krieg um die Ukraine sind die
gründe diffus
(d). D'accord,
es werden gründe benannt, aber das sind
argumente, die vor dem kritischen urteil keinen bestand haben
können
(e). Wenn das argument
beiseite gestellt wird, dass es ein
legitimes interesse ist, gegen den aggressor sich zu verteidigen, dann
schrumpft im rationalen diskurs die zahl der möglichen argumente des
aggressors ein auf das eine interesse, beute zu machen, also, im krieg
mehr zurückholen zu können als das, was der aggressor hatte an aufwand
einsetzen müssen, um sein ziel zu erreichen. Das ist, der zynismus kann
nicht verborgen bleiben, in der sogenannten geopolitik ein probates
geschäftsmodell, im jargon wird vom "deal"
(f) geredet, aber,
hinzuzusetzen ist: es war ein geschäftsmodell gewesen, das für keinen
mehr profitabel ist
(g).
---------
(a)
die frage muss an die historia gestellt
werden, ob kriegszüge
jemals "profitabel" gewesen waren. In der kosten/nutzen-rechnung,
aufgestellt von allen, die es betrifft, sind posten eingestellt, die
adäquat nicht in zahlen ausgedrücken werden können. Mit dieser notiz
ist das fundament entfallen, auf dem eine zutreffende kalkulation
aufgemacht werden kann. Der verlierer muss anders rechnen als der
sieger rechnet, geblendet in der erwartung von
beute.
(a)<==//
(b)
es sind die lakaien, die, den anderen
beschuldigend, mit dem säbel
rasseln, so der herr Schröder(01), bekannt als "busenfreund" des
"lupenreinen demokraten", dem akteur im kriegsgeschäft, der im diskurs
mit dem terminus: zar:_p00,(alias_Putin)(02) bezeichnet werden sollte.
Lärm macht,
wer böses will und die erwartete beute ist das objekt der begierde,
egal welches ding der welt es ist, in der hand des anderen seiend.
---------
(01)
in anderem kontext habe Ich mich zum
politischen handeln des
"herrn Schröder", geäussert:
//==>
mdb: (07)04/06
- april/2006: Nur
ein emporkömmling ... , und
//==>
mdb: (14)01/09
- januar/2009:
Genossen, schmeisst den Schröder raus, dann habt ihr noch ein chance -
vielleicht!.
(02)
lies: zar klein p null null alias
putin. Das zeichen steht für Wladimir Putin,
der sich selbst als subjekt entmächtigt hat und als objekt wahrgenommen
wird(*1).
------
(*1) //==>
mdb:
(30)05/22 / mai/2022: Frieden schaffen ohne/mit
waffen./anm.: (h).
(b)<==//
(c)
pars pro toto das gerede, das 1914 zur
katastrophe des weltkriegs
I,(1914-1918) geführt hatte. Die struktur der rhetorik der politiker
von damals unterscheidet sich nicht von der struktur des redens der
politiker heute, transportiert in den medien. Alle wollen nur den
frieden, reden aber den krieg herbei, den sie wollen, beute
versprechend. Keiner will krieg, den sie aber mit ihrem bellizistischen
geschwätz herbeireden.
(c)<==//
(d)
ein möglicher grund ist der traum des
weiland KGB-offiziers: Putin,
die Sowjetunion im glanz des alten zarenreichs wiederherstellen zu
wollen, plausibler aber ist das argument, das zar:_p00(alias_Putin)
getrieben ist von der angst vor dem demokratiemodell der Ukraina nach
der maidan-revolution 2014, das modell einer staatsordnung, das auch in
seinem reich ein vorbild ist. Der rest der gründe ist propaganda, die
auf den zar:_p00(alias_Putin) selbst zurückweist. Der
zar:_p00(alias_Putin) ist ein faschist, der in Hitler und Stalin seine
vorbilder hat.
(d)<==//
(e)
formal sind die sprechblasen der
propaganda ein argument, aber als
argumente transportieren sie scheingründe, über die zu sprechen vertane
zeit ist.
(e)<==//
(f) der "deal" ist
das geheimnis des herrn Trump.
(f)<==//
(g) //==>
anm.: (a).
(g)<==//