Subtext
2.11.001-2.21.038

nur für die links/verweisungen:
2.11.001    2.11.002   2.11.003    2.11.004  
---------
2.21.001    2.21.002    2.21.003    2.21.004    2.21.005   
2.21.006    2.21.007    2.21.008    2.21.009    2.21.010   
2.21.011    2.21.012    2.21.013    2.21.014    2.21.015   
2.21.016    2.21.017    2.21.018    2.21.019    2.21.020   
2.21.021    2.21.022    2.21.023    2.21.024    2.21.025
2.21.026    2.21.027    2.21.028    2.21.029    2.21.030
2.21.031    2.21.032    2.21.033    2.21.034    2.21.035
2.21.036    2.21.037    2.21.038


2.11.001

der subtext hat die funktion(a), die nebengedanken unabhängig vom text breiter auszuführen. Die nebengedanken haben das gleiche gewicht, wie die gedanken des textes, aber es sind eigenständige erweiterungen des hauptgedankens.

Der subtext hat auch die funktion der klassischen anmerkung in einem wissenschaftlichen text.

Die argumente im teil: 2.11, sind nicht im text angebunden.
 
Die argumente im teil: 2.21, sind nummerisch nach ihrem erscheinen im text gelistet.
 
Die argumente im teil: 2.95, enthalten die notwendigen register zum text.
-----
(a)
die funktion des subtextes habe Ich an anderen orten ausführlicher erläutert. //==> INDEX/register, stichwort: subtext.

2.11.002

Die gliederung des vortrags:
-
1.1.        einleitung
1.1.1      die moderne und die debatte um die KI-technik.
1.1.2      das problem des subjekts: maschine oder mensch.
1.1.3      die skizze der beiden thesen.
1.1.3.1   these 1:
1.1.3.2   these 2:
1.1.3.3   conclusio

1.2.        hauptteil
1.2.1      die maschine als werkzeug eines subjekts.
1.2.2      die differenzierende frage: was ist das objekt?, wer kann das subjekt sein?
1.2.3      der begriff: autonomie des ich.
1.2.3.1   das postulat: das individuum als ich ist autonom.
1.2.3.2   die dichotomie der autonomen entscheidung.
1.2.3.3   die absolute bindung des individuums als ich an seine autonome entscheidung. 
1.2.4      die freiheit des ich, real in den phänomenen der bürgerlichen freiheiten.
1.2.4.1   die autonome entscheidung des individuums als ich, gesetzt als gründender grund.
1.2.4.2   die doppeldeutigkeit des gründenden grundes in den phänomenen der freiheiten.
1.2.4.3   die dialektik zwischen dem individuum als ich und seinem genossen, real in den geltend gemachten gründen.
1.2.5      die unterscheidung von wissen und glauben, vermittelt im individuum als ich, und dargestellt im trialektischen modus.
1.2.5.1   die methode: der trialektische modus.
1.2.5.2   der Hegel'sche begriff: dialektik, und seine erweiterung.
1.2.5.3   das geheimnis der wahrheit ist die darlegung des problems, nicht seine abschliessende lösung.
 
1.3         schluss
1.3.1      das nicht_einlösbare versprechen der KI-ideologen.
1.3.2      die idee der bürgerlichen freiheiten als verpflichtung des individuums als ich und seines genossen, sich als ich zu bestimmen.
1.3.3      die funktion der KI-maschinen, gehändelt als werkzeuge - fluch oder segen?

2.11.003

die anweisungen zum lesen: lies: .
 
Die formel: "lies:", enthält nur die wörter ohne jede weiter auszeichnung.
 
Liste: (die ordnung der einträge ist nicht systematisch) 
 
1. allgemeine anweisung:
2. besondere formeln:

2.11.004

eine liste der zitierten autoren ist nicht erstellt worden, die erforderlichen bibliographischen angaben sind ortsnah im argument notiert. Die argumente mit den verweisen sind im register unter dem stichwort: bibliographie, zusammengefasst.
 
Meine texte sind auf der homepage verfügbar:
    //==>  www.ur-philosoph.de //==> bibliographie //==> verzeichnis.
 
Der eintrag: //==> INDEX /register, stichwort: , verweist auf das register:
    //==> www.ur-philosoph.de //==>Index //==>  der INDEX/die register/(2021) (stand: 05.05.2021).


2.21.001

als frage ist die unterscheidung: mensch/maschine, nicht abschliessend beantwortbar, weil zwischen der maschine und dem menschen die kommunikation auf derselben argumentebene nicht möglich ist. Der mensch und die maschine verfügen nicht über den gemeinsamen code, der die kommunikation: maschine/mensch, vermitteln kann. Der mensch kann die maschine programmieren und die maschine funktioniert in den grenzen dieses programms. Was als "freie" entscheidung der maschine erscheint, das ist das resultat eines statistischen verfahrens auf dem fundament einer zufallsentscheidung: ja/nein.   (text) <==//    

2.21.002

im relationalen argument wird anstelle des terminus: mensch, der terminus: individuum als ich, gebraucht. Der austausch der termini hat seinen grund darin, dass die begriffe: mensch und individuum als ich, von nuancen abgesehen, zwar gleich definiert sind, in ihrem erscheinen als phänomene aber anders verortet werden, geurteilt auf dem fundament der metaphysik, der unterscheidung: ontologisches und relationales argument,(a). Es ist eine allgemeine beobachtung, dass im sozialen verkehr mit dem terminus: mensch, in gleicher weise der engel bezeichnet sein kann und der teufel. Mit dem terminus: individuum als ich, ist diese gleichsetzung nicht möglich, weil derjenige, der ad personam die anerkennung des anderen als der_andere verweigert, sich selbst als das ich entmächtigt hat, sich selbst degradierend zu einer blossen sache(=das_andere), die nicht der_andere sein kann(b).
----
(a)
//==> INDEX/register, stichworte: relationale_argument, ontologische_argument, differenz:_ontologische_argument/relationale_argument, metaphysik.
(b)
//==> INDEX/register, stichwort: prinzip:_adaad_a, prinzip:_anerkennung_des_anderen_als_der_andere.      (text) <==//      

2.21.003

der golem ist eine alte metapher für den maschinenmenschen. Der Rabbi Löw(=Prag, 17.jahrhundert) hatte den mythos: der golem, reaktiviert(a). Ich verwende den terminus: golem, in der funktion eines zeichens.
-----------
(a)   Wikipedia. Stichwort: Golem. dl_24.02.16.      (text) <==//     

2.21.004

die technischen leistungen der KI-maschinen stehen ausser frage, und das, was von den bisherigen entwicklungen bekannt geworden ist, das ist, pars pro toto: "die maschine: chat-GPT", erst der anfang einer historischen linie. Es genügt, auf die historia der technik zurückzublicken. Keine der maschine, die in der historia meisterwerke der ingenieurskunst gewesen waren, kann heute ohne die digitalen techniken noch betrieben werden, partes pro toto die entwickelungen des radios, des flugzeugs und der computer. Die raffinesse und die kapazität der KI-maschinen ist noch nicht ausgereizt und dem technischen fortschritt scheint keine grenze gesetzt zu sein. Mit den bedürfnissen der menschen wachsen auch die anforderungen an die möglichen techniken. Für den neandertaler hatte der faustkeil genügt, heute ist der faustkeil nur noch ein mittel im historischen entertainement. Jedes ding der welt hat in der welt des individuums als ich, sein genosse eingeschlossen, seine zeit.       (text) <==//      

2.21.005

die technikabhängigkeit des modernen menschen kann nicht mehr ignoriert werden. Bis in die entlegendsten regionen ist das handy das mittel der kommunikation, aber, und das sollte nicht übersehen werden, ohne strom sind die phantastischen geräte nicht brauchbar, und jede störung im modernen betrieb nötigt den menschen, sich auf das wieder zu besinnen, was einst der standard gewesen war, die alte technik des persönlichen gesprächs vis á vis. Die versprechen der modernen technik- freaks sind scheinbar zwar grenzenlos, aber auch sie sind eingeschlossen in den grenzen, die ihnen in raum und zeit gesetzt sind.       (text) <==//      

2.21.006

die unterscheidung: das_andere/der_andere,(a) ist im relationalen argument strikt zu beachten. Jedes ding der welt ist in der perspektive des individuums als ich, es selbst in seiner physis und/oder psyche eingeschlossen, etwas anderes, es ist das_andere. Das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, ist aber, verortet in seiner autonomie als ich, auch der_andere, der nicht das_andere sein kann. Das individuum als ich, das in der perspektive des genossen der_andere ist, ist immer subjekt, es kann als ich kein objekt sein, das das_andere ist. Nicht anders ist für das individuum als ich sein genosse der_andere, der nicht das_andere sein kann. Die relationen, die der genosse und das individuum als ich zu den dingen der welt als das_andere setzen, sind immer abhängige relationen in der form: individuum_als_ich/genosse<==|==>ding_der_welt. Die relation zwischen dem individuum als ich und seinem genossen ist nur als wechselseitige relation darstellbar: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,(=soziale beziehung/(A<==>B)).
-----
(a)
die metaphysik dieser unterscheidung ist andernorts en detail erörtert(01).
-----
(01)   //==> INDEX/register, stichworte: "das_andere, der_andere, differenz:_das_andere/der andere, relationale_argument".       (text) <==//    /  

2.21.007

im relationalen argument ist die unterscheidung: forum internum/forum publicum, strikt zu beachten(a). Das forum internum und das forum publicum sind verstellungen von räumen, die das individuum als imaginiert, wenn es seine welt sich als geordnet vorstellt. Das forum internum ist als vorstellung allein dem individuum als ich zugänglich; der genosse hat keinen zugang. Im forum internum ist jede vorstellung von raum und zeit gegenstandslos. Das forum internum ist der arcanbereich des individuums, das sich als das ich begreifen will. Das forum publicum ist der öffentliche raum, den das individuum als ich mit seinem genossen teilt. Unterworfen dem raum und der zeit, begegnen sich einander der genosse und das individuum als ich, jeder für sich als der_andere. Ihre interessen, gegenteilig oder geteilt, handeln sie miteinander aus in kompromissen, im idealfall ohne gewalt, in der realität zumeist mit gewalt. Jeder gedanke, gedacht im forum internum, ist, entäussert als argument auf dem forum publicum, ein öffentlicher gedanke, der, der gemeinsam geteilten kausalität unterliegend, gemeingut ist für jeden, beurteilt nach richtig/falsch. Das geheimnis ist verortet im forum internum, auf dem forum publicum ist ein geheimnis nicht möglich(b).
-----
(a)
zu den details der unterscheidung, in der historia meines denkens entwickelt, andernorts en detail(01).
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(01)   //==> INDEX/register, stichworte: "forum_internum, forum_publicum und forum_internum/forum_publicum".
(b)
zum begriff: geheimnis, und den phänomenen der geheimnisse andernorts en detail(01).
--------
(01)   //==> INDEX/register, stichwort: geheimnis (und die differenzierungen).      (text) <==//      

2.21.008

der begriff: zeiterfahrung,(a) konstituierend für den begriff: das relationale argument, wird im essay nicht thematisiert, gleichwohl ist diese erfahrung immer präsent(b).
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(a)
der begriff: zeiterfahrung, ist gegenstand in einer reihe von texten(01), in denen Ich meinen begriff der zeit entfaltet habe(02).
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(01)
die texte:
Der begriff: raum und zeit, im trialektischen modus(fassung: A). 012:raum/zeit.
Die dialektik der zeiterfahrung und der begriff: geschichte. Überlegungen zur rede vom ende der geschichte.(1997/2019). 033:geschichte_II.
Der begriff: zeiterfahrung, als vorstellung des individuums als ich im moment seiner gelebten gegenwart. Die gelebte zeit zwischen dem sein der gemessenen zeit(Leibniz) und dem nichts der ewigkeit gottes(Augustinus).(2023). 040:zeiterfahrung_II.
(02)   //==> INDEX/register, stichworte: zeiterfahrung, in_raum_und_zeit.
(b)
um mich klar auszudrücken, muss Ich die terminologie des relationalen arguments gebrauchen, die an die terminologie der traditionalen zeittheorien zwar anknüpft, dieser aber in den zusätzen eine spezifische bedeutung zuordnet. Diese terminologie ist zwar stilistisch sperrig, aber sie hat im fluss der sprache auch ihren besonderen reiz.       (text) <==//      

2.21.009

mein text: Die metaphysik der methoden. Kausalität - dialektik - trialektik, reflektiert im horizont der differenz: das ontologische argument oder das relationale argument. 044:methoden.        (text) <==//      

2.21.010

der begriff: werkzeug, ist eindeutig definiert(a), das werkzeug als phänomen aber ist vieldeutig(b). Die meinung ist allgemein, dass nur der mensch fähig sein könne, werkzeuge zu schaffen, mit denen er seine welt nach zwecken umgestaltet, im guten wie im bösen,(c). In den debatten aber sollte strikt differenziert werden zwischen dem, was ein werkzeug als werkzeug leisten kann, und dem, was mit einem bestimmten werkzeug erreicht werden soll. Beides gehört zusammen, aber nicht immer sind zweck und leistung deckungsgleich.
-----
(a)
jedes individuum als ich hat, für sich bindend, eine vorstellung von dem, was ein werkzeug ist(01). Zwar ist seine vorstellung von dem präzis, was das werkzeug leisten soll, aber diese vorstellung korrelliert nicht immer passgenau mit dem, was das gebrauchte werkzeug tatsächlich leistet. Der probierstein für jedes werkzeug ist die praxis.
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(01)
die auskünfte in den lexika sind mager. Das Wörterbuch der philosophischen Begriffe(Hoffmeister, 1998) und das Historische Wörterbuch der Philosophie(Bd.12,2004) enthalten das stichwort: werkzeug, nicht. Wikipedia, stichwort: werkzeug,(dl_24.07.10.) beschreibt zwar die ganze breite der historischen phänomene, vermeidet aber eine präzise definition. Die abgrenzung: tier/mensch, bleibt offen. Der handwerkliche aspekt eines werkzeugs, seit dem 12.jahrhundert im europäischen teil der welt wirksam, wird akzentuiert und die moderne entwicklung im 21.jahrhundert(KI- technologie) ist an diese historia angehängt.     (a) <==//  
(b)
jedes ding der welt kann vom individuum als ich für seine zwecke genutzt werden. Mit einem messer, leicht handhabbar, schafft das individuum als ich nützliches, aber es kann das messer auch als waffe gebrauchen, mit dem es den genossen tötet. Diese doppeldeutigkeit im gebrauch eines werkzeugs, das phänomen des double-use, muss immer präsent sein, wenn über die nützlichkeit eines weltdinges als werkzeug gestritten wird(01).
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(01)
die doppeldeutigkeit des werkzeugs ist mit den dokumenten der historia belegt. Diese historia ist die geschichte vom faustkeil zur atombombe, frei formuliert nach Th.W.Adorno(*1). Die in der historia differente ausgestaltung der werkzeuge verschiebt nicht das problem, dass das werkzeug das objekt ist und niemals das subjekt sein kann. Die maschinen mögen noch so raffiniert konstruiert werden, Pars pro toto zitiere Ich das selbstfahrende auto, das den passagier zu jedem benannten ziel fahren kann, aber, es ist immer der mensch, der das werkzeug führt, und sei's nur, dass er dafür sorgt, dass die maschine mit der energie versorgt ist, die unabdingbar ist für den betrieb der maschine.
------
(*1)
Ich zitiere nach dem gedächtnis. Die formel ist in vielen varianten im gebrauch(=resultat einer google-suche).     (b) <==//  
(c)
die behauptung, dass allein der mensch sich werkzeuge schaffen könne, ist durch den fortschritt in der forschung widerlegt. Auch tiere wenden werkzeuge an, die sie sich selbst geschaffen haben. Diese beobachtungen machen aber die generelle aussage nicht gegenstandslos, dass es der mensch ist, der mit seinem verstand die dinge sich zurichtet, die seinen zwecken förderlich sind. Mit welchen resultaten dieses diskussionen auch geführt werden, das problem bleibt, dass das werkzeug der diener ist, das nicht der herr werden kann.      (c) <==//    //    (text) <==//      

2.21.011

um das ich sein zu können, genügt es zu sich selbst zu sagen: ich bin. Der kontext ist das wort des Descartes: cogito ergo sum. Ich gehe aber weiter. Mein sprechen: Ich bin, ist der ausdruck meiner existenz. Nur dann, wenn Ich mich selbst in meinem sprechen als existierend erfahren kann, kann Ich auch sagen: Ich bin. Es ist zu beachten, dass dieses sprechen in einem zirkel eingeschlossen ist, den das individuum als ich, das das ich sein will, nicht verlassen kann(a). Soweit dieses sagen: ich bin, in der welt ein phänomen ist, muss es offen bleiben, ob andere individuen der natur dieses sagen auch für sich geltend machen können. Das ist die frage, die nicht entscheidbar ist, weil der mensch mangels eines verknüpfenden code keine kenntnis davon hat, ob die anderen individuuen der natur gleiches für sich behaupten können(b). Hinter die aussage: ich bin, kann das individuum als ich nicht zurückgehen, weil es dieses sprechen als den anfang seiner eigenen existenz wahrnimmt.
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(a)     //==>argument: 2.21.036.
(b)
es gibt indizien, dass jedes individuum der natur sich als existierend wahrnehmen kann. Diese formen der wahrnehmung sind nicht mit der wahrnehmung gleichsetzbar, die dem menschen verfügbar ist.       (text) <==//     

2.21.012

mit der unterscheidung: natur/kultur, gesetzt in der differentia specifica: das ich, ist das anthropologische vorurteil zu beachten, demzufolge der mensch als die "krone" der schöpfung anzusehen sei. Diese rede ist derzeit zwar political not correct, aber das in dem urteil involvierte vorurteil, dass jede form einer unterscheidung: mensch/tier, einer suprematievorstellung folge, führt in der lösung des problems nicht weiter. Weder ist der mensch ein tier, noch kann ein tier mensch sein und die gesetzte differenz ist ein faktum, mit dem die perspektive gesetzt ist, in der der mensch die differenz wahrnimmt und im einklang mit ihr auch realisiert. Das problem, schwer auflösbar, beginnt dann sein unwesen zu entfalten, wenn die unterscheidung: mensch/tier, mit den parolen einer moral verknüpft wird, die nur für den menschen, der die moral geschaffen hat, verbindlich sein kann. Über die moral des tieres, das sei per analogiam einmal unterstellt, kann der mensch nicht urteilen(a).
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(a)
die neigung des menschen, die tiere zu vermenschlichen - beispiele dafür sind zuhauf beobachtbar, bewirkt vorstellungen, die weder dem tier noch dem menschen angemessen sein können. Es sind falsche vorstellungen, die aber auf den märkten der eitelkeiten des menschen als unumstössliche wahrheiten verkauft werden. Diesem treiben ist rechnung zu tragen.                         (text) <==//    

2.21.013

der begriff: das ich, ist dem begriff: subjekt, äquivalent, gebräuchlich in der tradition.      (text) <==//      

2.21.014

//==>argument: 2.21.007.      (text) <==//      

2.21.015

in der natur(a) gibt es zustände, aber keinen zufall. Der zufall ist eine kategorie der mathematik(=statistik), mit der das faktum eines falles(b) in einer zahl definiert ist. Die wahrscheinlichkeit des falles, allgemein als zufall gehändelt, ist eine errechnete zahl, mit der die wahrscheinlichkeit des eintritts eines falles abgeschätzt wird. Die beobachtete kausalität ist eine nachgereichte interpretation des behaupteten zusammenhangs, fixiert in der einschlägigen statistik.
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(a)
Ich verwende hier den terminus: natur, in seiner geläufigen bedeutung. Die strikte abgrenzung zu dem, was im relationalen argument mit dem zeichen: NATUR, markiert ist, sollte zwar beachtet werden, aber sie ist für das hier geltend gemachte argument nachrangig(01).
------
(01)    //==> INDEX/register, stichworte: differenz:_natur/Natur, zeichen:_Natur.
(b)     //==>argument: 2.21.016.      (text) <==//     

2.21.016

mit dem terminus: fall, ist das bezeichnet, was Ludwig Wittgenstein mit dem begriff: fall, intendiert hat(a). Das problem wird hier nicht thematisiert.
-----
(a)    "Die Welt ist alles, was der Fall ist". Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico philosophicus. Satz: 1.     (text) <==///  

2.21.017

der begriff: individuelle impuls, ist als argument konstitutiv für die metaphysik des relationalen arguments(a). Die funktion des arguments ist, im system die leerstelle zu markieren, die notwendig ist, wenn ein system in seinen teilen als ein ganzes in sich stimmig sein soll. Der individuelle impuls ist eine metapher, mit der anschaulich gemacht ist, aus welcher quelle ein individuum als ich schöpfen kann, wenn es sich im moment der gelebten gegenwart entscheidet, für das eine oder das andere. Im individuellen impuls ist der glaube real, durch den das individuum als ich angetrieben ist zu leben(b).
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(a)
das argument: individuelle impuls, habe Ich zum erstenmal in meiner dissertation geltend gemacht(01); zur historia des arguments andernorts en detail(02).
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(01)
mein text: Der unbegreifbare Mythos – Musik als Praxis
Negativer Dialektik. Eine philosophische Abhandlung zur Schönberg Interpretation Theodor W.Adorno‘s. (Inaugural Dissertation: Köln/1974,(neu edierte 2.auflage, Münster: 2022):
037:diss_1974/2022      
(02)    //==> INDEX/register, stichwort: individuelle_impuls.
(b)
in diesem sinn ist der individuelle impuls jedem lebenden geschöpf zu eigen. Es ist das momentum des lebens.     (text) <==////  

2.21.018

die unterscheidung: intramundum/extramundum, ist im relationalen argument zu beachten. Mit den termini: intramundum und extramundum, werden die beiden möglichen seiten jeder grenzlinie(a) markiert. Es sind ortszuweisungen, die das individuum als ich konkretisiert. Es sollte beachtet werden, dass jedes reden extramundum ein sprechen intramundum ist, realisiert im moment der gelebten gegenwart. Die unterscheidung mittels des begriffs: grenze, ist intramundum notwendig, um die dinge der welt voneinander unterscheiden zu können, was die dinge der welt als begriff sind, begriffe, die, das ist tradition(b), extramundum verortet werden, alles und nichts bedeutend.
-----
(a)
das problem der grenze ist in diesem essay kein
gegenstand der erörterung(01).
-----
(01)   //==> INDEX/register, stichwort: grenze, eingeschlossen die unterscheidung: intramundum/extramundum.
(b)
in der tradition redet man von den dingen an sich(Kant) und/oder dem wesen des dinges(Heidegger). Diese anmerkung hier nur als hinweis auf eine konvention, die kein gegenstand des essays ist, gehändelt unter dem terminus: metaphysik.             (text) <==//

2.21.019

die feststellung, dass in jedem moment seiner gelebten gegenwart das individuum als ich sich autonom neu entscheiden müsse, erscheint prima vista als eine psychische überforderung, secunda vista ist aber die situation weniger dramatisch. Es ist eine erfahrung, dass viele entscheidungen des individuums als ich einem vertrauten schema folgen, das in jeder anstehenden entscheidung, vollzogen im moment der gelebten gegenwart, wirksam ist. Es ist die gewohnheit, in einer als bekannt erfahrenen situation immer wieder in der gleichen weise sich zu entscheiden. Die vorgaben für das handeln des individuums als ich sind in seiner kultur(a) als maasstab vorgegeben. Diese gewohnheit hat eine entlastende funktion und pragmatisch folgt das individuum als ich seinen gewohnheiten. Das schafft stabilität. In der vita eines individuums als ich ist die autonome entscheidung, die real neues schafft, eine seltenes ereignis, für viele gibt es die sternstunde einer autonomen entscheidung nicht(b), sie folgen der gewohnheit, der sitte.
----
(a)
es ist die funktion der kultur(01), der stabile rahmen zu sein, in dem das singuläre handeln des individuums als ich und seines genossen eingebettet ist. Dieser aspekt ist hier nicht weiter zu vertiefen.
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(01)   die dominanten momente jeder kultur sind die religionen und die ethik.
(b)
das paradigma für eine sternstunde ist das damaskuserlebnis des Saulus/Paulus, das in der Apostelgeschichte(9.kapitel, vers: 1-20) berichtet wird.     (text) <==//  

2.21.020

die entfaltung des begriffs: autonomie des ich, ist ohne rückgriff auf den begriff: zeiterfahrung, nicht möglich. Allein im horizont seiner zeiterfahrung kann das individuum als ich erkennen, was seine entscheidung aus der autonomie des ich ist und was seine entscheidungen auf dem fundament seiner bürgerlichen freiheiten sind. Jede autonome entscheidung des individuums als ich ist eingebettet in seiner zeiterfahrung. Der begriff: zeiterfahrung, wird hier vorausgesetzt(a) und die phänomene der zeit können ausgeblendet bleiben.
-----
(a)   //==>argument: 2.21.008.     (text) <==//  

2.21.021

im streit der ideologen ist es brauch von "der" freiheit zu reden, gelehrter ausgedrückt: von der freiheit an sich. In diesen streitigkeiten verwechseln die streithähne die phänomene mit den begriffen. Freiheit ist nur dann real, wenn das individuum als ich mit dem genossen den freiheitsraum abstecken, in dem beide sich gegenseitig die notwendigen bürgerlichen freiheiten gewähren. Wer sich auf die "freiheit an sich" kapriziert, der signalisiert, dass er den freiheitsraum des anderen zugunsten der erweiterung des eigenen raums der freiheiten einschränken will. Wer so redet, der will seinen machtbereich ausweiten zu lasten des anderen, ohne den er aber selbst nicht das sein kann, was er sein will, nämlich frei zu sein. In der scheinbaren freiheit des diktators, alles entscheiden zu wollen, ist der diktator selbst nicht frei, weil er seine macht nur mit gewalt behaupten kann, die die freiheit aller anderen verneint.     (text) <==//  

2.21.022

von den bürgerlichen freiheiten kann nur im plural gesprochen werden; denn jede freiheit, die das individuum als ich für sich beansprucht, hat als grenze sein pendant in der freiheit des genossen. Es sind also immer zwei reale formen von freiheiten im spiel, die sich einander begrenzen. Die erweiterung des freiheitsraums des individuums als ich bedeutet immer die verengung des freiheitsraumes seines genossen, vice versa. Der begriff: freiheit, ist einfach behauptet, schwer ist es, die phänomene der freiheiten auf der argumentebene der phänomene miteinander kompatibel zu halten.     (text) <==///  

2.21.023

die phänomene des rechts sind nur in der realen sozialen beziehung zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B,(=(A<==>B)) möglich(a). Das grundmodell ist der vertrag, den die beiden vertragspartner aufgrund ihrer autonomen entscheidung geschlossen haben. Die meinung, es gäbe ein recht an sich, ein implizites element im ontologischen argument, ist falsch, weil die unterscheidung von phänomen und begriff nicht beachtet ist.
----
(a)
die abhängige relation zwischen dem individuum als ich und dem ding der welt: n, kann keine rechtsbeziehung sein, weil das ding der welt: n, nicht rechtsfähig ist. Diese aussage steht scheinbar in einem widerspruch zu der gängigen behauptung in der jurisprudenz, dass der genosse: B, oder das individuum als ich: A, einen besitz- und/oder eigentumsanspruch an den ding der welt: n, hat. Streitig sind die gegensätzlichen ansprüchen in der sozialenbeziehung: (A<==>B), die konkret sind in den ansprüchen, die A und B an dem ding der welt: n, geltend machen. Das ding der welt: n, hat allein die funktion der vermittlung(01).
-----
(01)    graphik: 001a, //==>argument: 2.21.029.     (text) <==//  

2.21.024

diesen gedanken hat Immanuel Kant klar ausgesprochen. Kant sagt: "Niemand kann mich zwingen, auf seine Art (wie er sich das Wohlsein anderer Menschen dünkt) glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer, einem ähnlichen Zwecke nachzustreben, die mit der Freiheit von jedermann nach einem möglichen allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann, (d.i. diesem Rechte des anderen) nicht Abbruch tut."(a)
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(a)
Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis. in: Kant,Immanuel: Werke. Bd I-XII. Hrsg. von W.Weischedel. Bd.XI. p.145. Frankfurt am Main: 1969.     (text) <==//  

2.21.025

über den begriff: gewalt, und zu den phänomenen der gewalt habe Ich andernorts en detail geschrieben(a). In der sozialen beziehung zwischen dem individuum als ich und seinem genossen kann die gewalt keine (politische) option sein(b).
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(a)      //==> INDEX/register, stichwort: gewalt.
(b)
Richter,Ulrich: Die gewalt und der begriff des politischen. Argument des monats(juli/2001) adm/(01)07/01.     (text) <==// 

2.21.026

es genügt, einen blick auf den kosmos der götter zu werfen, der den himmel und die unterwelt umfasst. Was dem homo sapiens erklärungsbedürftig war und ist, das verschiebt er als seine vorstellung, eine kausalität behauptend, auf die götter und/oder den EINEN gott. In dieser perspektive sind der polytheismus, respektive der monotheismus nur die beiden seiten ein und derselben medaille.     (text) <==//  

2.21.027

die frage: was ist wahrheit? muss das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, immer wieder stellen, aber, ihre antworten, pragmatisch begründet, können keine abschliessenden antworten sein. Das individuum als ich muss sich dessen gewiss sein, dass das, was es tut, wahr ist und als wahr ist sein handeln und denken in raum und zeit auch real. Wenn es diese gewissheit nicht hat, dann kann es sich selbst nicht als das wahrnehmen und erkennen, was es selbst als ich ist. Davon ist strikt abzugrenzen, ob das, was es denkt und wahrnimmt, auch richtig ist oder falsch. Das kann das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, an jedem möglichen ding der welt verifizieren, wenn es ein anderes weltding als grund für sein urteil gesetzt hat, einen grund, den es als gewiss gesetzt hat und nicht in zweifel setzen kann. An den gesetzten grund glaubt das individuum als ich und es weiss, was richtig ist und falsch.     (text) <==//  

2.21.028

mein text: Ich glaube, was Ich weiss - Ich weiss, was Ich glaube. 009:anerkenng.     (text) <==//  

2.21.029

der gedanke im argument: 1.2.5, in einer graphik wiederholt.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich oder der genosse,
2.moment: der glaube,
3.moment: das wissen.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich/genosse<==|==>glaube,
2.rel.: individuum_als_ich/genosse<==|==>wissen,
3.rel.: glaube<==|==>wissen.
graphik: 001

                  .
Ich weite den gedanken aus.
In der sozialen beziehung zwischen dem genossen: B, und dem individuum als ich: A, hat das ding der welt: n, eine vermittelnde funktion. Dafür kann in der position des dritten moments die relation: glaube<==|==>wissen, eingesetzt werden(a).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>(glaube<==|==>wissen)/ding_der_welt:_n,
3.rel.: genosse:_B<==|==>(glaube<==|==>wissen)/ding_der_welt:_n.
graphik: 001a

                 . 
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(a)    //==>argument: 2.21.023.     (text) <==//  

2.21.030

eine umfassende darstellung der methode ist unter dem titel: der trialektische modus, in arbeit(signatur: 042:trial_modus). Es sind noch erhebliche redaktionelle arbeiten erforderlich. Die publikation ist für das jahr: 2025, geplant. Hier muss noch der generelle verweis genügen: //==> INDEX/register, stichwort: trialektische_modus.     (text) <==//  

2.21.031

//==>argument: 2.21.008.     (text) <==//  

2.21.032

in verschiedenen texten habe Ich die dialektik Hegel's einer kritik unterzogen und in dieser kritik die methoden: kausalität und dialektik, mit der methode: trialektik, erweitert(a). 
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(a)
mein text: Die metaphysik der methoden. Kausalität - dialektik - trialektik, reflektiert im horizont der differenz: das ontologische argument oder das relationale argument. sign. 044:methoden. (publikation: 02/2025)
//==> INDEX/register, stichwort: dialektik_Hegel's, dialektik/Hegel.    (text) <==//  

2.21.033

//==>argument: 2.21.018.     (text) <==//  

2.21.034

wenn, wie man sagt, von "der" wahrheit gesprochen werde, dann redet man über die wahrheit wie über ein geheimnis, das bewahrt werden müsse, und das, was das geheimnis sein solle, das wird als wahrheit gehändelt, das nicht an das licht des tages gebracht werden darf(a). Einerseits ist das geheimnis ein problem des bürgerlichen rechts(b), andererseits ist es das arcanum(c), das von den mächtigen, auch mit gewalt, genutzt wird, um die verfügbare macht zu behaupten. Das geheimnis erscheint als wissen(d), das als heiliges wissen vor der profanierung zu schützen sei, ein vorwand, der die kritische prüfung des geheimgehaltenen stoffes verhindern soll. Die wahrheit solle nicht gelichtet werden(e). Vor diesem horizont hat die methode: der trialektische modus, die funktion, die dinge der welt in das licht des tages, in den blick der öffentlichkeit zu stellen; denn das, was der gegenstand einer relation ist, das ist erkennbar nur im horizont des ausgeschlossenen dritten moments, das das individuum als ich, sein genosse eingeschlossen, in einer anderen relation fassen müssen, das kein geheimnis sein kann.
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(a)
n den lexika sind die auskünfte zum begriff: geheimnis, mager. Das Deutsche Wörterbuch(Wahrig,1986, p.532) stellt ab auf das wort: geheim, das den ausschluss einer bestimmten gruppe von dem wissen einer anderen gruppe bezeichnet. Das Wörterbuch der philosophischen Begriffe(Hoffmeister, 1998, p.242-243) stellt einen bezug her zum heim (=sicherer wohnort, heimat) und verweist auf das phänomen der geheimlehren. Das Historische Wörterbuch der Philosophie(1970ff) beschränkt sich auf das stichwort: geheimwissenschaft,(Bd.3,sp.146) und das stichwort: arcanum, im horizont mystischer lehren (Bd.1,sp.494-495).   
(b)
eine lange liste von möglichen geheimnisse im bürgerlichen leben ist im artikel: geheimnis, zusammengestellt. Wikipedia, dl_24.07.15. 
(c)      wikipedia: stichwort: arcanum(Esoterik), dl_24.07.15.
(d)     wikipedia: arkanprinzip. dl.24.07.15.
(e)     //==>argument: 2.21.035.    (text) <==//  

2.21.035

im denken Martin Heidegger's hat der begriff: zeitigen, eine zentrale funktion. Andernorts habe Ich die ontologie Heidegger's en detail erörtert(a).
(a) //==> INDEX/register, stichwort: Heidegger,Martin.     (text) <==//  

2.21.036

wenn das individuum als ich sich selbst als subjekt begreifen will, dann muss es sich dem zirkelargument stellen(a). Mit der setzung seines gründenden grundes, gesetzt in der autonomen entscheidung, hat das individuum als ich den regressus in infinitum durchbrochen, indem es mit seiner setzung die kausalität schafft, auf die das individuum als ich setzen kann, wenn es seine welt als rational organisiert begreifen will. Die setzung schafft keine wahrheit im sinn des ontologischen arguments, aber die setzung schafft ein argument, das als fundament genutzt werden kann, die weltdinge im gefüge der welt rational zu ordnen, der welt nämlich, in der alle, die es betrifft, miteinander koexistieren können, ohne gewalt anzuwenden.    
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(a)
zum begriff: zirkelargument, andernorts en detail(01).
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(01)    //==> INDEX/register, stichwort: zirkelargument.     (text) <==//  

2.21.037

das prinzip: anerkennung des anderen als der_andere, ist zwar der horizont dieser überlegungen zum begriff: autonomie des ich, aber die entfaltung dieses begriffes ist kein gegenstand dieses textes. Darüber mehr andernorts en detail(a).
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(a)
Richter,Ulrich: Das anerkanntsein oder das anerkennen des anderen als der_andere. Die herr/knecht-dialektik Hegel's in der perspektive des trialektischen modus.(2023) 041:prinzip_adaad_a.
//==> INDEX/register, stichwort: prinzip:_adaad_a und prinzip:_anerkennung_des_anderen_als_der_andere.     (text) <==//  


2.21.038

das problem der KI-technologie ist die rechenleistung der maschine, die ein maass erreicht hat, dass, wenn zeit und ressourcen verfügbar sind, die möglichkeit real geworden ist, in bruchteilen von sekunden riesige datenmengen zu durchsuchen. Einerseits erleichtert die gesteigerte rechenleistung der maschine die arbeit mit dieser maschine, andererseits schafft die kapazität der rechenleistung und die schnelligkeit des rechnens bedingungen, die der anbieter dieser maschine ausbeuten kann, um die kontrolle über die nutzer auszuweiten, die darauf fixiert sind, die schnelle verfügbarkeit der daten zu gebrauchen. Das janusgesicht der technik darf nicht ignoriert werden, wenn die durch die arbeit der KI-maschine gewonnene zeit genutzt werden soll, einerseits, die andererseits die totale kontrolle der nutzer durch die anbieter dieser dienstleistungen möglich macht. Die nutzung der KI-technologie öffnet implizit die kontrolle über die nutzer durch andere, die andere interessen verfolgen, nämlich die ausübung der macht zum eigenen vorteil und zum nachteil aller anderen.     (text) <==//  
finis
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fortsetzung: INDEX/argumenttitel

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eingestellt: 25.01.01
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