Subtext

2.4.001-2.4.030
 

2.4.001

das schema der trialektik in seiner grundform verstattet keine inhaltliche aussage. Erst wenn das individuum als ich die momente: "a, b und c" mit dingen der welt besetzt, sich selbst im buchstaben: a, setzend, wird die struktur mit inhalt gefüllt, in wachsender komplexität.
Die relationen des grundschema:
1.relation: a<==|==>b
2.relation: a<==|==>c
3.relation: b<==|==>c
graphik: 05a

    <==//
2.4.002
der gedanke in einer graphik wiederholt. Das dreieck und der kreis sind formen der graphischen darstellung, die dem grundschema des trialektischen modus kein neues merkmal hinzufügen(a).

Die momente: "a, b und c" sind in den relationen: "a<==|==>b, a<==|==>c, b<==|==>c" miteinander verknüpft.
Die relation können dargestellt werden:
als dreieck:
die momente: "a, b, und c" markieren die eckpunkte, in der regel als ein gleichseitiges dreieck dargestellt.
graphik: 05b

als kreis:
die momente: "a, b, und c" markieren punkte auf der kreislinie. Der mittelpunkt des kreises, einschliesslich des dreiecks, ist kein "viertes" element im schema, aber es kann bei komplexen sachverhalten ein gutes gliederungmittel sein, um die graphik übersichtlich zu halten(b)
graphik: 05c

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(a) die darstellung in der graphik mag assoziationen zum sogenannten wesen eines dreiecks oder eines kreises evozieren, beliebte thesen in der esoterik, aber diese verknüpfungen haben mit dem schema: im trialektischen modus, nichts gemein und können als phantastereien getrost beiseitegelegt werden. Weder dem dreieck noch dem kreis kann ein metaphysischer sinn abgepresst werden, aber die geometrischen formen werden als hilfsmittel genutzt, komplexe strukturen auf überschaubare modelle in raum und zeit zu reduzieren. In diesem sinn ist die wiederholung des gedankens in der graphischen darstellung eine methode im metaphysischen denken.    (a)<==//

(b) als beispiel einer komplexen graphik das schema mit dem individuum als ich im mittelpunkt der methoden: "kausalität, dialektik und trialektik. //==>argument: 2.4.017, graphik: 06d.       (b)<==//
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2.4.003
den terminus: im trialektischen modus, gebrauche Ich gelegentlich(a) in verbindung mit den terminus: methode. Die formel: "die methode: im trialektischen modus", bezeichnet aber keine neue methode der welterkenntnis, sondern nur ein spezifisches verfahren, mit dem das strukturelle defizit der tradionalen methoden: kausalität und dialektik, darstellbar gemacht werden kann. Im kanon der möglichen methoden, die erkenntnis der welt zum gegenstand habend, sollte der terminus: trialektik, verwendet werden, auch dann, wenn derzeit eine vielzahl von bedeutungen mit dem neologismus: trialektik, verknüpft werden(b).
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(a) das kann als terminologische nachlässigkeit gescholten werden, aber Ich gebe zu bedenken, dass auch stilistische erwägungen ein moment sein können, die rationalität eines arguments zu bestimmen.
(b) im internet sind die auskünfte der suchmaschinen verwirrend. Auf dem markt ist die relevanz der daten, ein subjektiver eindruck, von müll zugeschüttet und was als ein buntes spektrum von möglichkeiten erscheint, das sollte kein grund sein, den terminus für tabu zu erklären.   <==//
2.4.004
jede behauptung des individuums als ich, gesetzt als relation und in einem logischen urteil als position fixiert, ist wahr. Ob diese behauptung dann auch richtig ist, das wird mit einem weiteren merkmal in der funktion des grundes entschieden. Prima vista ist diese festlegung eine eindeutige regel, die secunda vista aber eine komplexe konstruktion ist. Auf der argumentebene der begriffe sind die bedingungen zwar definiert, die gelten müssen, wenn eine kommunikation zwischen dem individuum als ich und seinem genossen möglich sein soll, auf der argumentebene der phänomene, in raum und zeit, erscheinen die definitionen der begriffe aber als zweideutig, weil das individuum als ich, seine autonomie gebrauchend, sich mit seiner entscheidung selbst gebunden hat, eine bindung, die nur als position denkbar ist. Mit seiner entscheidung: das ist ein kunstwerk, hat das individuum als ich seine behauptung als wahr gesetzt, aber das, was in der entscheidung das negierte ist, was immer es sein mag, das ist als negiertes verschwunden, mehr noch, es hat nie existiert. Im moment seiner gelebten gegenwart kann das individuum als ich, sich des negierten, als factum der vergangenheit eine postion, erinnern und autonom, auf dasselbe objekt gerichtet, sich entscheiden: das ist ein machwerk, eine behauptung, die als position wahr ist, und das, was in dieser entscheidung als das negierte erscheint, das ist, was immer es sein mag, als negiertes verschwunden, mehr noch, es hat nie existiert(a). Die aussage: das ist ein kunstwerk, und die aussage: das ist ein machwerk, sind zueinander als das_andere zwei aussagen, die nicht identisch fallen können, aussagen, die als gegensätze aber miteinander koexistieren; denn die prädikate der aussagen: kunstwerk und machwerk, sind, jede für sich, positionen, mit denen das individuum als ich in einem logischen urteil: SaP, dem logischen subjekt: "das weltding: n," das logische prädikat: kunstwerk, oder das logische prädikat: machwerk zuordnet, falsch oder richtig. Die negation(b) ist logisch korrekt entweder in der form: "das ding der welt: n, ist ein nicht_kunstwerk", oder in der form: "das ding der welt: n, ist ein nicht_machwerk, möglich - tertium non datur(c). Das sind aber zwei aussagen, die auch dann nicht identisch fallen können, wenn sie als phänomene instrumentalisiert werden. Diesen aussagen ist folglich kein ding der welt in der funktion eines logischen prädikats zugeordnet, wenn diese aussagen als logische urteile auf der argumentebene der begriffe traktiert werden. Prima vista erscheinen die formeln der logischen urteile zwar als widerspruch, aber gemäss der logik ist das secunda vista kein widerspruch, und was diese aussagen sonst noch an bedeutungen transportieren sollen, das wird auf der argumentebene der phänomene kontrovers verhandelt.
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(a) es ist zu beachten, dass im nebeneinander des raumes und im nacheinander der zeit, zwei aussagen vorliegen, die als phänomene nur gegensätze ausdrücken können, niemals aber einen widerspruch. Eine bedingung des begriffs: das individuum als ich, ist, dass in jedem moment seiner gelebten gegenwart das individuum, das sich als ich bestimmen will, über die autonomie verfügen muss, ohne begrenzende bedingung entscheiden zu können, was es positivieren will und was es als negation ausscheidet. Die problemlage ist eine andere, wenn das individuum als ich ein factum der vergangenheit erinnert, das einmal seine autonome entscheidung gewesen war, die, in einem anderen moment seiner gelebten gegenwart, aus welche erwägungen auch immer, als nicht mehr richtig, sondern als falsch eingeschätzt wird, eine einschätzung, die, nunmehr als das falsche erkannt, durch eine neue entscheidung, autonom gefällt, ersetzt werden soll. Das sind in raum und zeit zwei unterscheidbare fälle, die nicht identisch fallen können(01) und deshalb getrennt voneinander erörtert werden müssen.
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(01) von diesen fällen, alles situationen des alltags, ist die glaubwürdigkeit des individuums als ich abzugrenzen, wenn es, sich auf seine autonomie berufend, seine meinungen ständig ändert. Die vielfalt der möglichen meinungen kann sehr wohl plausibel begründet sein, aber diese gründe sind nicht in der autonomie des individuums als ich verortet, sondern in den vielen fällen der selbstbindung, wenn es, eine andere, neue kausalität setzend, sich autonom entschieden hat.    (a)<==//
(b) im logischen urteil kann das subjekt das prädikat affirmieren (SaP) oder negieren (SeP). Wenn im urteil die prädikation negiert wird, dann liegt de facto eine position vor; denn in seinem inhalt besagt der satz: der tisch ist nicht grün, nur, dass dem tisch die farbe: grün, nicht zugeordnet werden kann, gleichwohl ist dem tisch aber eine farbe zugeordnet, über die in der negation nichts prädiziert wird. Ob der tisch nun blau ist oder rot, das muss in einem zweiten satz, der ein prädikat affirmiert, festgelegt werden. Auf der argumentebene der begriffe ist die differenz zwischen der form des logischen urteils und seinem inhalt ein widerspruch, eine differenz, die auf der argumentebene der phänomene einen gegensatz anzeigt.   (b)<==//

(c) die termini: nicht_kunstwerk und nicht_machwerk, sind stilistisch schwerfällig, aber diese termini sind als teile eines logischen urteils notwendig, wenn die negation im sinn der logik korrekt ausgedrückt werden soll. Ich bestreite nicht, dass die termini: machwerk und kunstwerk, gegensätzliches, ja nicht vereinbares bezeichnen und d'accord mit den konventionen, lax formuliert, kann zutreffend behauptet werden, dass die verneinung des kunstwerks gemeinhin als machwerk bezeichnet wird. Es ist aber etwas anderes, wenn behauptet werden soll, dass die negation eines machwerks ein kunstwerk sein müsse, ein argument, logisch falsch, mit dem der streitige gegenstand auf den auktionen zu höchstpreisen gehandelt werden kann(01). Aus einem terminus kann nur das abgeleitet werden, das dem terminus arbiträr zugeordnet worden ist; denn die funktion des terminus ist im argument darauf beschränkt, die verschiedenen weltdinge zu bezeichnen, dinge der welt, die als phänomene zueinander das_andere sind, die nur das individuum als ich, sich selbst bindend, miteinander verknüpft.
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(01) das preisschild auf den kunstobjekt, im katalog der auktion angeboten, sagt vielleicht etwas aus über den wert des objekts, den der sammler oder liebhaber des objekts diesem objekt als objekt seiner begierde zuordnet. Mit der preisauszeichnung ist nicht zwingend gesagt, dass diesem objekt die ästhetische kategorie des schönen auch zugeordnet sein müsse, die, vermittelt durch das prädikat: kunstwerk, dem objekt auch noch zugeordnet werden könnte. Das ist eine differenz, auf der Ich kategorisch bestehe.    (c)<==//
   <==//
2.4.005
die einfache relation: a==>b,(a) ist als begriff in zwei formen möglich. Die formen sind: a==>b oder a<==b. Die formen sind logisch äquivalent, aber zueinander das_andere(b).

Mit der einfachen relation ist die verknüpfung zweier weltdinge: a und b, festgestellt, dinge der welt, die das_andere(=a,b,...n) oder der_andere(=A,B,...N) sein können(c). Das relationszeichen ist in zwei formen möglich, die pfeile: ==> oder <==, zeigen die richtung der einwirkung an(d).

Nur in der analyse hat die einfache relation eine konstruktive funktion.
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(a) //==>argument: 2.9.001.  //  INDEX der argumente/liste, stichwort: relation.    (a)<==//

(b) die formen sind logisch äquivalent, in ihrem inhalt können sie verschiedenes bezeichnen. Die relation: a<==b, ist keine simple spiegelung der relation: a==>b. Welche der logischen möglichkeiten das individuum als ich in der analyse wählt, um einen in analytischer absicht getrennten sachverhalt festzustellen, das ist nicht aus der gewählten form der relation ableitbar, sondern wird vom individuum als ich mit einer weiteren relation festgestellt. Das vom individuum als ich hinzugefügte moment ist das dritte moment: c, im trialektischen modus.    (b)<==//

(c) die logisch möglichen formen sind: "A==>b und A<==b, oder: a==>B und a<==B".    (c)<==//

(d) die relationszeichen: ==> oder <==, werden gelesen in alternativ möglichen lesarten, die äquivalent sind.
Das relationszeichen: ==>,(01)
lies: relationiert einfach oder relationiert progressiv.
Das relationszeichen: <==,(02)
lies: wird von einfach relationiert oder relationiert regressiv.
Die alternativen lesarten sind äquivalent und es ist eine frage des stils, ob die eine oder andere lesart gewählt wird(03).
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(01) das relationszeichen für sich wird gelesen: pfeil nach rechts.
(02) das relationszeichen für sich wird gelesen: pfeil nach links.
(03) die passivform ist stilistisch schwerfällig, obgleich sie sinnfälliger ist.    (d)<==//
  <==//
2.4.006
die abhängige relation: a<==|==>b,(a) ist als begriff in drei formen logisch möglich. Zwei momente, das können sein die dinge der welt: a und b, oder die dinge der welt: A und B, sind durch zwei einfache relationen miteinander verknüpft. Die relationen können in der analyse getrennt dargestellt werden, entweder a==>b(äquivalent: b==>a) oder a<==b(äquivalent: b<==a)(b). In der synthese ist die abhängige relation nur mit dem relationzeichen: <==|==>, darstellbar(c). Es sind zwei lesarten der relation: a<==|==>b, möglich, zum ersten: a relationiert abhängig b, und zum zweiten: b relationiert abhängig a. Die lesarten sind äquivalent(d) und es ist eine konvention, wenn nur die erste lesart gebräuchlich ist.

Jedes ding der welt, soweit es als ding der welt das_andere ist, kann ein moment der abhängigen relation sein. Ist aber ein moment der relation als der_andere(=A,B,...N) bestimmt, dann kann das andere moment der relation nur als das_andere(=a,b,...n) erscheinen. Als phänomene sind drei formen logisch möglich: "a<==|==>b, A<==|==>b unda<==|==>B"(e).
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(a) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: relation.    (a)<==//

(b) //==>argument: 2.4.005.        (b)<==//

(c) zur entstehung des relationszeichens: //==>014:das_politische  //==>argument: 2.22.37(f).       (c)<==//

(d) formal ist die lesart in der passivform: a wird von b abhängig relationiert, möglich, die lesart ist aber irreführend.    (d)<==//

(e) es ist eine konvention, wenn der buchstabe: A, dem individuum als ich zugeordnet ist und der buchstabe: B, dem genossen, korrespondierend dazu die dinge der welt mit den buchstaben, b oder a, soweit sie das_andere sind.    (e)<==//
   <==//

2.4.007
die wechselseitige relation: A<==>B,(a) ist als begriff nur in einer form möglich. Die momente der wechselseitigen relation sind das individuum als ich und sein genosse, zueinander der jeweils andere(b). Dinge der welt, die das_andere sind, können kein moment einer wechselseitigen relation sein. Das prinzip der wechselseitigen relation ist die anerkennung des anderen als der_andere(c). Folglich können in der wechselseitigen relation das individuum als ich und sein genosse einander nur als gleich gedacht werden. Es ist daher gleich_gültig, ob die wechselseitige relation von links nach rechts oder von rechts nach links gelesen wird(d), was sonst noch an differenzen feststellbar ist, das ist der konvention geschuldet. Die behauptung einer wechselseitigen relation ist allein in der synthese möglich, wenn sie dennoch gegenstand einer trennung in analytischer absicht ist, dann erscheint die wechselseitige relation: A<==>B, nur als ein ding der welt, das das_andere ist.
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(a) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: relation.

(b) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichworte: "individuum als ich, individuum als ich und sein genosse, der_andere".

(c) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente, stichwort: anerkennung.

(d) zur entstehung des relationszeichens: //==>014:das_politische //==>argument: 2.22.37(f).
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2.4.008
Die einsetzungsregeln, gültig im relationalen argument, sind konventionen, die das abstrakte schema: im trialektischen modus, nicht tangieren können.

Es gilt: in der position: a wird in der regel der terminus: das individuum als ich, eingesetzt(a).
Es gilt: in den positionen: b und c, ist jedes ding der welt als moment einer relation einsetzbar, dabei gilt die übung, das in der position: b, das ding der welt in seiner besonderheit erscheint, in der position: c, in seiner allgemeinheit.
Nach zweckmässigkeit können weitere festlegungen vorgenommen werden, deren verbindlichkeit verabredet sein muss.
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(a) es kann jeder terminus eingesetzt werden, wenn das verwendende individuum als ich damit einen bestimmten zweck verfolgt. Ob das immer plausibel ist, das ist eine andere sache. So kann in der position: a, auch der terminus: gott, eingesetzt werden. Formal ist das korrekt, aber diese einsetzung macht wenig sinn, wenn der bezeichnete begriff: gott, mit in die überlegung einbezogen wird. Der begriff: gott, ist mit dem begriff: das ich, nicht vereinbar. Es gilt: wo ich ist da kann gott kein gott sein, und wo gott sein soll, da kann das individuum als ich nur ein geschöpf des gottes sein, das den gott als das erste voraussetzen muss.   <==//
2.4.009
gemäss der traditionalen differenz, dass die dinge der welt belebt oder nicht_belebt sein können, wird im relationalen argument strikt zwischen einem individuum und einem exemplar unterschieden. Von einem individuum kann nur dann gesprochen werden, wenn das ding der welt: n, belebt ist, von einem exemplar ist zu sprechen, wenn das ding der welt: n, nicht_belebt ist(a). Formeln wie: "ein exemplar der gattung: fisch, oder ein individuum der klasse: partei," sind falsch, korrekt sind die formeln: "ein exemplar der klasse: partei, und ein individuum der gattung: fisch".
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(a) zwischen den individuen ist eine weiter unterscheidung notwendig. D'accord mit der tradition sind tiere und planzen einerseits lebewesen, freilich mit weiteren unterscheidungen, andererseits sind diese individuen als dinge der welt immer das_andere, sie können, das ist konsens, nicht der_andere sein(01)/(02).
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(01) das wird zwar gelegentlich bestritten, wenn für tiere auch rechte eingefordert werden. Dieses problem lasse Ich hier beiseite und füge nur beiläufig an, dass Ich die diskussion im allgemeinen für falsch halte, der zugrunde liegende gedanke aber in einer anderen weise verwirklicht werden muss. Tiere, auch pflanzen sind lebewesen, denen die fähigkeit des leidens zugesprochen werden muss. Das ist eine grenze, die der mensch nicht mutwillig missachten sollte - die realität ist anders. Mit den lebewesen verfährt der mensch als seien sie blosse exemplare, die wie ein gebrauchsgegenstand verwertet werden, im laxen sprachgebrauch nicht anders.
(02) //==>argument: 2.4.028.
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2.4.010
im trialektischen modus sind die drei konstitutiven momente: "a, b und c" gleichrangig; es ist ausgeschlossen, dass einem moment der vorrang vor den anderen eingeräumt sein könnte(a). Dennoch sollte nicht übersehen werden, dass dem individuum als ich, wenn es sich im moment: a, setzt, dem anschein nach eine gewisse vorrangstellung eingeräumt ist. Auf der argumentebene der phänomene ordnet das individuum als ich die dinge seiner welt. In seinen reflexionen über die dinge der welt folgt es bestimmten ordnungsschemata, die als zweckmässig anerkannt sind(b). Eines dieser schemata ist die klasifizierung der weltdinge gemäss der unterscheidung: das besondere und das allgemeine. In der praxis haben das individuum als ich und sein genosse konventionen geschaffen, mit denen diese erfahrung handhabbar gemacht wird. Es ist eine konvention, wenn im buchstaben: b, die dinge der welt eingesetzt werden, die das individuum als ich in der perspektive des besonderen wahrnimmt, im buchstaben: c, die dinge der welt in der perspektive des allgemeinen. Eine andere konvention ist die verknüfung von drei begriffen im trialektischen modus, so die methoden: "kausalität, dialektik und trialektik". Das scheinbar ausgeschlossene individuum als ich erscheint aber im folgenden differenzierenden schritt wieder im fokus der reflexion und quasi als mittelpunkt der graphik verknüpft das individuum als ich die methoden: "kausalität, dialektik und trialektik" in drei schemata, die nicht identisch fallen können(c).
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(a) //==>argument: 2.9.001. //  INDEX der argumente, stichwort: vorrang

(b) das in der tradition bewährte verfahren der sogenannten begriffsbäume ist ein solches schema. Es sollte aber vermieden werden, von der ordnung der begriffe auf die die ordnung der phänomene in raum und zeit zu schliessen.

(c) //==>argument: 2.4.017.
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2.4.011
die relation: individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_n,(=kunstwerk), ist äquivalent, wenn sie zum ersten so gelesen wird: das individuum als ich relationiert abhängig das ding der welt: n, gleich kunstwerk, oder zum zweiten so: das ding der welt: n, gleich kunstwerk, relationiert abhängig das individuum als ich. Aus der form der relation ist nicht zwingend ableitbar, welche alternative im moment der gelebten gegenwart vom individuum als ich eingenommen wird.    <==//
2.4.012
die regel: wenn a dann b, wird im relationalen argument mit der formel: a==>b,(a) ausgedrückt. Entscheidend ist die richtung der wirkung. In diesem sinn kann die relation auch als grundmuster für die ursache/wirkung-relation formuliert werden: ursache==>wirkung,(b).
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Die relation: a==>b, kann nicht umgekehrt werden(c). Die denkbare möglichkeit: a<==b,(d) ist ein anderer fall und wieder ist es ein anderen fall, wenn die beiden relationen als momente in der relation: (a==>b)<==|==>(a<==b),(e) verknüpft werden.
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Wenn aus einer ursache zwingend auf eine wirkung geschlossen wird, dann ist der umkehrschluss faktisch zwar möglich, logisch aber ausgeschlossen; denn in raum und zeit liegen zwei fälle vor, die nicht identisch fallen können. Es ist zulässig, in der relation: ursache==>wirkung, die wirkung als ursache(=ursache') zu interpretieren und zu behaupten, dass die ursache' die bestimmte wirkung(=wirkung') hat. Das moment: wirkung', in der relation: ursache'==>wirkung' kann nicht identisch sein mit dem moment: ursache, in der relation: ursache==>wirkung. In der formalen schreibweise(f) ist die differenz sinnfällig, die im laxen sprachgebrauch, aus welchen gründen auch immer, verdeckt wird(g).
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(a) lies: klein a relationiert progressiv klein b,(01).
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(01) die lesart: klein a relationiert einfach klein b, ist möglich, aber nicht eindeutig und sollte in diesem kontext nicht gebraucht werden.    (a)<==//
(b) lies: die ursache relationiert progressiv die wirkung. Für den terminus: ursache, kann auch der terminus: grund, eingesetzt werden.    (b)<==//

(c) es ist üblich, in raum und zeit die ursache/wirkung-relation auch gespiegelt zu verwenden. Was allgemeiner usus ist und als plausibel erfahren wird, das ist logisch unzulässig, weil das, was als spiegelung(=spiegelbild) wahrgenommen wird, ein anderer fall ist und folglich ausscheidet, auch dann, wenn in der praxis oft anders verfahren wird.     (c)<==//

(d) lies: a relationiert regressiv b.   (d)<==//

(e) lies: die relation: klein a relationiert progressiv klein b, relationiert abhängig die relation: klein a relationiert regressiv klein b.    (e)<==//

(f) die relationen als formel.

1.relation: ursache==>wirkung
2.relation: ursache'(=wirkung)==>wirkung'; wirkung' nicht gleich ursache.
De facto ist das eine progressive reihe, die formal so ausgedrückt werden kann:
a==>b
........b==>c
.................c==>d (und so weiter in infinitum).   (f)<==//
(g) es wird allgemein von einer wechselwirkung gesprochen, die das argument der plausibilität für sich hat. Es gibt phänomene, in denen die momente so eng miteinander verknüpft werden, dass von einer wechselwirkung gesprochen werden kann, weil die einschlägigen momente nur im verbund wahrgenommen werden. In der analyse kann jedoch demonstriert werden, dass es jeweils verschiedene relationen sind, die erst im synthetisierenden blick miteinander verbunden werden. In der perspektive des relationalen arguments sind das beziehungen, die nur in der form einer abhängigen relation: a<==|==>b, ausgedrückt werden können. Davon ist die wechselseitige relation: A<==>B, strikt abzugrenzen.    (g)<==//
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2.4.013
die methodengeleitete wahrnehmung der weltdinge ist ein allgemeines problem der reflexion, kein spezifisch ästhetisches. Ich kann also zunächst die argumentebene der ästhetik verlassen und mich auf die argumentebene der methodologie beschränken. Gemäss der regel, dass das allgemeine auch im besonderen gelte, müssen die überlegungen, die für die methodologie gültig sind, auch für alle reflexionen gelten, die auf ästhetischem feld vorgenommen werden. Jedes ding der welt als kunstwerk unterliegt diesen erwägungen, mag das einzelne phänomen in seinen sinnlichen wahrnehmungen eindeutig als kunstwerk oder als machwerk erfahren werden. Der fokus meines interesses ist die struktur der erfahrung, mit der das individuum als ich und sein genosse die dinge ihrer welt daraufhin unterscheiden können, ob sie diese als ein kunstwerk wertschätzen sollen oder als unbeachtliches objekt.   <==//
2.4.014
wiederholung des gedankens in einer graphik(a).
Die relationen sind:
1.relation: individuum_als_ich<==|==>kausalität
2.relation: individuum_als_ich<==|==>dialektik
3.relation: dialektik<==|==>kausalität.
graphik: 02

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(a) das ist das grundschema; die erweiterung des gedankens mit der methode: trialektik, //==>argument: 2.4.017.
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2.4.015
das, was als definition des begriffs traktiert wird, das ist eine konvention der tradition. Die in der tradition approbierte definition erscheint als plausibel und wird im diskurs, vielfältig nach dem wissen der tradition geprüft, zu einem gesetz oder einem axiom stilisiert. Den pragmatischen sinn dieses verfahrens will Ich weder ignorieren noch kleinreden, aber es ist ein logischer fehler, wenn aus dem resultat, jenem im diskurs approbierten naturgesetz oder axiom, abgeleitet wird, dass die dinge der welt nur gemäss des abgeleiteten gesetzes aufeinander reagieren, abstossend oder anziehend. Jedes gesetz ist das resultat einer induktion und der methodische fehler ist, aus den resultaten einer induktion ein gesetz zu deduzieren, das keine ausnahme zulassen kann. Die deduktion ist logisch nur dann zulässig, wenn konsens darüber besteht, dass der behauptete syllogismus gelten soll(a).
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(a) sowohl von der induktion als auch von der deduktion, anerkannte verfahren der logik, ist das problem des postulats abzugrenzen. Das postulat hat die funktion eines allgemeinen gesetzes, das, wenn es gelten soll, von allen, die es betrifft anerkannt sein muss, weil das postulat die bedingung ist, durch die ein argument als rational ausgewiesen ist. In jedem fall muss aber ein individuum als ich positiv feststellen, was der absolute orientierungspunkt sein soll, an dem in raum und zeit die dinge der welt ausgemessen werden. Die feststellung, dass das allgemeine gesetz ein postulat sei, ist für das individuum als ich in seiner autonomie fundiert. Aus diesem kreis kann das individuum als ich nicht heraustreten oder es verliert sich selbst als ich.    <==//
2.4.016
die klassifizierung der weltdinge, soweit sie das_andere sind(a), ist ein wichtiger aspekt jeder methodologie. Es gibt verfahren, in der praxis bewährt, mit der die vielfalt der phänomene(b) soweit sortiert, d.h. in ihrer erscheinenden komplexität soweit reduziert wird, dass die zahl der infragekommenden phänomene überschaubar ist. Das grundschema jeder klassifikation ist die logische unterscheidung: position oder negation. In raum und zeit wird die position durch weitere merkmale differenziert, in den schemata der klassifikation ist die negation als die berühmt-berüchtigte restklasse gegenwärtig, in der alle die fälle abgelegt sind, die einer bequemen einordnung sich zu entziehen scheinen. Für jeden zweck lassen sich schemata der klassifikation konstruieren; eines dieser schemata ist die einteilung der ästhetischen objekte in die klasse.: kunstwerk und machwerk, einschliesslich der restklasse: zweifelsfälle(c).
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(a) es ist üblich, auch die weltdinge zu klassifizieren, soweit sie der_andere sind. Gewöhnlich wird für diese weltdinge der terminus: person, gebraucht. Als individuum sind weder das individuum als ich noch sein genosse klassifizierbar, und wenn's doch gemacht werden sollte, dann müsste für jeden fall eine eigene klasse geschaffen werden, die per definitionem nur ein individuum ausweisen kann - der zweck der klassifikation, eine überschaubare ordnung verfügbar zumachen, wäre damit verfehlt. Dennoch ist es üblich, die menschen zu klassifizieren, wenn auf bestimmte merkmale abgestellt wird, die dem individuum als ich und seinem genossen auch zugeordnet sein können. Klassifiziert werden dann die merkmale nach zweckmässigkeit und interesse. Das ist aber etwas anderes.

(b) die begriffe in ihrer vielfalt, soweit sie auf dem forum publicum als phänomene traktiert werden, sind in diversen klassifikationen erfasst. Wenn über die sachen gestritten wird, dann sind die unterscheidenden begriffe als phänomene der reale streitgegenstand. Die begriffe aber, die das individuum als ich im forum internum denkt, seine welt unterscheidend wahrnehmend, sind nicht klassifizierbar.

(c) die schemata der klassifikation zu entwickeln ist die aufgabe der fachgenossen, die ihre objekte im blick haben und diese in definierte klassen einsortieren, geleitet von ihren zwecken.    <==//

2.4.017
die dinge seiner welt nimmt das individuum als ich in einer von methoden geleiteten reflexion wahr. Diese these gilt als selbstverständlich und es ist auch nicht erforderlich, dass dem individuum als ich und seinem genossen der zusammenhang bewusst ist, der zwischen dem individuum als ich und den dingen seiner welt besteht; denn vieles im vollzug des lebens läuft für das individuum als ich und seinem genossen unreflektiert ab, ohne dass dies als ein mangel empfunden wird(a). Es gibt aber situationen in der bewältigung der welt, dass das individuum als ich über die angemessene handhabung der weltdinge reflektieren muss, ob sie geeignet seien, den zweck zu erreichen, den es sich vorgesetzt hat. Diese reflexion erfolgt in zwei perspektiven, die strikt von einander abgegrenzt werden sollten, die aber im individuum als ich ihren fokus haben. Die eine perspektive ist die effizienz der methoden, mit der ein bestimmter zweck realisiert werden soll(b), die andere perspektive ist die begründbarkeit der methoden, mit denen das individuum als ich die dinge seiner welt traktiert(c). In der unterscheidung der perspektiven ist es zwingend, ein moment zu benennen, mit dem das individuum als ich die beiden perspektiven rational verknüpfen kann. Diese überlegung ist der grund, warum das individuum als ich, wenn die frage ansteht, sich der reflexion der methoden nicht entziehen kann(d).
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(a)  wenn's anders wäre und das individuum als ich bei jeder handlung reflektieren müsste, ob sein handeln auch methodisch korrekt sei, dann ist die möglichkeit real, dass das individuum als ich an der vielfältigkeit seiner welt zerbrechen könnte, weil es diese vielfältigkeit nicht mehr bewältigen kann. Es ist also kein zwingendes gebot, dass das individuum als ich die methoden reflektieren muss, mit denen es sein leben in der welt bewältigt, allein der schluss aus dieser feststellung, dass die reflexion der methoden sowieso überflüssig sei, weil's immer schon so gemacht werde, ist logisch inkohärent.    (a)<==//

(b) die effizienz der methode ist in der tradition das zentrale thema jeder methodologie, die in bezug auf eine bestimmte wissenschaft entwickelt wird. Dabei geht es schlicht um die validität einer methode, die mit einer theorie begründet wird und in der praxis bewährt werden muss.    (b)<==//

(c) diese perspektive ist problematisch, weil in das kalkül ein moment einbezogen werden muss, das in dem kausalsystem kein element sein kann, das die bestimmte methode definiert. Weil vieles kausal erklärbar ist und die möglichkeit der gründe unüberschaubar grooss ist, wird die divergenz der meinungen über die gründe nicht vermeidbar sein, aber die möglichkeit ist logisch zwingend ausgeschlossen, den gründen selbst den grund zu entnehmen, dass sie, jeder grund für sich, der letzte gründende grund sein müssen.   (c)<==//

(d) das ist auch der grund, warum Ich die erörterung einer ästhetischen frage mit der reflexion der methoden verknüpfe; denn die antwort auf die frage nach dem ding der welt: n, als kunstwerk kann erst dann als rational akzeptiert werden, wenn offengelegt ist, mit welchen methodischen überlegungen die frage rezipiert und die antwort gefunden wurde. Der diskurs über die methode kann in seinen dimensionen hier nicht en detail geführt werden und Ich beschränke mein argument auf die struktur der reflexion, mit der das individuum als ich versucht, seine unterscheidbaren zugangsweisen zu den dingen der welt in einer theorie zusammenzufassen(01).

Ich unterscheide drei methoden: "die kausalität, die dialektik und die trialektik",(02). Im trialektischen modus verknüpft, erscheint das individuum als ich nicht als moment, obgleich jede methode für sich erst durch das individuum als ich ihren spezifischen sinn erhält(03). Ich beschränke mich darauf, den gedanken in seiner graphischen darstellung zu präsentieren.
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(01) Ich verwende dafür ein argument, das Ich in einem anderen zusammenhang(*1) bereits formuliert habe. Die darstellung der theorie im zusammenhang ist noch in der planung.
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(*1) Richter,Ulrich: Kein gott - der schöpfer seines selbst ist das individuum als ich. In: www.ur-philosoph.de/ //==>bibliographie //==>verzeichnis //==>019:schöpfung //==>argument: 2.4.021.           (d/01)<==//
(02) in einer theorie der methoden(*1) kann mit vernünftigen gründen darüber gestritten werden, ob der korpus der möglichen methoden in drei klassen ohne rest eingeteilt werden kann oder soll. In meiner perspektive der weltdinge ist es aber zwingend, den dualismus des traditionalen methodenkanons um ein moment zu erweitern, weil das theoretische problem der entscheidung zwischen kausalität und dialektik weder nach der einen noch nach der anderen seite befriedigend aufgelöst werden kann. Das dritte moment hat die funktion der vermittelnden entscheidung, und in diesem sinn ist es zweckmässig festzustellen, dass es nur drei mögliche methoden geben kann, mit denen das individuum als ich die dinge seiner welt erfasst. Von dieser feststellung sollte aber die perspektive der praxis strikt unterschieden werden. Wie das individuum als ich die vielfältigen möglichkeiten denkbarer methoden pragmatisch nutzt, die ihm in raum und zeit verfügbar sind, das hängt von seinen interessen ab, in deren horizont es die realen möglichkeiten des methodenkanons nutzt.
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(*1) Ich habe nicht die absicht, einen neuen methodenstreit anzuzetteln.       (d/02)<==//
(03) was als problem der methoden erscheint, das ist allein ein problem der darstellung. Real ist das individuum als ich mit den drei möglichen methoden konfrontiert, aber es kann, wenn es im moment der gelebten gegenwart eine methode in einer relation fasst, diese relation nur im horizont einer der beiden anderen methoden erfassen, entweder der einen oder der anderen - tertium non datur. Die relationale verknüpfung der drei methoden im trialektischen modus(*1) erscheint in der perspektive der analyse zerlegt in drei schemata(*2), deren drehpunkt das moment: individuum als ich, ist(*3).
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(*1) die methoden: "kausalität, dialektik und trialektik" im trialektischen modus.
Die relationen:
1.rel.: kausalität<==|==>dialektik
2.rel.: kausalität<==|==>trialektik
3.rel.: dialektik<==|==>trialektik
graphik: 06

    (03/*1)<==//

(*2) die drei schemata in einer graphik, getrennt in analytischer absicht.

Schema: a,  (kausalität und dialektik)
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>kausalität
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>dialektik
3.rel.: kausalität<==|==>dialektik
graphik: 06a

Schema: b, (kausalität und trialektik)
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>kausalität
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>trialektik
3.rel.: kausalität<==|==>trialektik
graphik: st06b

 

Schema: c, (dialektik und trialektik)
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>dialektik
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>trialektik
3.rel.: dialektik<==|==>trialektik
graphik: 06c

(03/*2)<==//

(*3) die methoden: "kausalität, dialektik und trialektik" im trialektischen modus, mit dem individuum als ich als vermittelndes moment(=drehpunkt)(+1).
Die relationen:
(die schemata der graphiken: st06 und st06a-c
graphik: 06d

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(+1) was in einer graphik als ein ganzes erscheint, das ist eine komposition aus 3 separaten schemata, die in einer synthetischen reflexion zu einem ganzen zusammengefügt sind. Die kreise in dünner linie markieren die schemata, jedes für sich. Eingebunden ist diese konstruktion in der vorstellung der welt, die das individuum als ich mit dem genossen teilt (dicker kreis, unterbrochen durch das zeichen: welt||NATUR, das die grenze der welt markiert).
(03/*3)<==//    //       (d/03)<==//
    (2.4.002(b))<==//
    (2.4.014)<==//
    <==//
 
2.4.018
das argument, das ding der welt: n, sei mit sich selbst identisch, erscheint als eine plattitüde; es verstehe sich von selbst, dass jedes ding der welt mit sich identisch sein müsse und weiterer überlegungen bedürfe es nicht. Aber das, was so selbstverständlich erscheint, nämlich dass das ding der welt: n, das ist, was es ist, das ist, keinesfalls selbstverständlich; denn so, wie jedes ding der welt in den urteilen des individuums als ich und seines genossen erscheint, muss das ding der welt: n, das legen die divergierenden urteile bis hin zum wechselseitigen ausschluss nahe(a), jeweils ein anderes sein, die als das_andere zueinander nicht identisch fallen können. Damit aber die differierenden urteile über das bestimmte ding der welt: n, logisch möglich sind, muss die identität des beurteilten weltdinges vorausgesetzt werden, was nur in der form der selbstidentität möglich ist. Wäre es anders, dann wären die divergierenden urteile, ein bestimmtes weltding betreffend, aussagen über weltdinge, die zueinander immer das_andere sind, oder anders formuliert, die streitigen urteile betreffen verschiedene weltdinge und jedes urteil kann für sich richtig sein und falsch.
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(a) der blick auf die bühne der politik ist belehrend und was geboten wird, das ist ein spektakel, in dem die protagonisten, sich um das gemeinwohl angestrengt bemühend, wie die kesselflicker streiten, und alle, jeder für sich, behaupten, dass nur er oder sie genau wissen, präziser, genau wissen würden, was dem gemeinen wohl am nützlichsten wäre. Wenn diese kontroversen nur ein quentchen an rationalität aufweisen sollten, dann kann es nur ein gemeinwohl geben, das als begriff nur mit sich selbst identisch sein muss, gleichwohl es viele meinungen gibt, die in raum und zeit festlegen, was das allgemeine wohl sein soll. Diese festlegungen sind meinungen, die, gegensätzlich bis zum wechselseitigen ausschluss, interessen fixieren, die in den phänomenen ihren brennpunkt haben.   <==//
2.4.019
zwischen dem widerspruch und einem gegensatz muss strikt unterschieden werden. Der widerspruch ist als kategorie der logik nur auf der argumentebene der begriffe verhandelbar, die gegensätze können als kategorie der erfahrung in raum und zeit nur auf der argumentebene der phänomene rational zureichend erörtert werden(a). Das unterscheidende merkmal ist für den widerspruch in der formel: tertium non datur, gefasst, für den gegensatz in der formel: tertium (e multum) datur,(b).

Das, was auf der argumentebene der begriffe als widerspruch verhandelt wird, das kann auf der argumentebene der phänomene nur ein gegensatz sein. Auch wenn die gegensätze in raum und zeit als nicht miteinander verknüpfbar erscheinen, vergleiche die redeweise vom feuer und dem wasser, so können das keine widersprüche im sinn der logik sein, auch dann nicht, wenn im laxen sprachgebrauch das immer wieder behauptet wird. Mit der behauptung eines widerspruchs ist ausgeschlossen, dass sowohl die position des logischen urteils: SaP, als auch die negation des logischen urteils: SeP, wahr sein können, das logische urteil: SaP, ist richtig oder falsch - tertium non datur. Die behauptung eines gegensatzes schliesst ein, dass die relation: a<==|==>b, und die relation: a<==|==>c, als relationen auch dann wahr sind, richtig und falsch, wenn die relation: b<==|==>c, in der perspektive des logischen urteils: SaP, als ein widerspruch erscheint. Die dinge der welt: a und b, sind in raum und zeit das, was sie sind, dinge der welt, die, jedes für sich, das_andere sind.
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(a) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: argumentebene, und stichworte: begriff, phänomen, logisches axiom.
(b) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichworte: tertium non datur und tertium datur.
   <==//
2.4.020
auf der argumentebene der begriffe gebrauche Ich die formel: richtig oder falsch - tertium non datur(a). In der logik ist dafür die formel: wahr oder falsch (w/f), gebräuchlich. Den in der logik gemeingut gewordenen gebrauch der formel: wahr oder falsch, stelle Ich nicht in frage, soweit im kontext die formel auf den bereich der logik beschränkt ist.
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Jenseits des bereichs der logik ist die formel: wahr/falsch, schlichter unsinn, eine behauptung, die im horizont des relationalen arguments konsistent ist, der im horizont des ontologischen arguments ein bestimmter grad von plausibilität nicht abgesprochen werden kann; denn das, was dem sein als ein daseiendes emaniert ist, das muss wahr sein, wenn das SEYN(b) wahr ist. Es ist aber ein problem, wenn die ordnung der daseienden weltdinge beurteilt werden soll, die zueinander als falsch oder richtig eingeschätzt werden, die gültigkeit der gesetzten kausalität vorausgesetzt. Wenn in dieser schwierigkeit argumentiert wird, pro und kontra, dann ist der gebrauch des terminus: unwahr, falsch, weil nur der terminus: nicht_wahr, logisch korrekt verwendet werden kann. Mit den termini: unwahr und nicht_wahr, werden begriffe bezeichnet, die, zueinander das_andere, nicht identisch fallen können. Diese schwierigkeit besteht im relationalen argument nicht. Die setzung einer relation durch das individuum als ich muss wahr sein, weil die setzung, logisch gewendet, eine position ist, die keine negation sein kann - tertium non datur. Folglich ist ausgeschlossen, die in raum und zeit gesetzte relation mit dem terminus: nicht_wahr, zu bezeichnen(c). Es ist ein anderer fall, wenn zu entscheiden ist, ob die gesetzte relation: a<==|==>b, nach den regeln der kausalität richtig ist oder falsch. Eine kausal falsche relation ist als in raum und zeit gesetzte relation immer wahr(d). Eine relation, die, formuliert als logisches urteil: SaP, kausal richtig ist, muss, in raum und zeit nicht gesetzt, mit dem terminus: nicht_wahr, bezeichnet werden.
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(a) auf der argumentebene der phänomene wird die formel: richtig und falsch - tertium (e multum) datur, gebraucht. Stilistischen erwägungen geschuldet, werden diese formeln oft verkürzt gebraucht, zum ersten die formel: richtig oder falsch, zum zweiten: richtig und falsch.   (a)<==//

(b) als pars pro toto verwende Ich Heidegger's schreibweise in herausgehobener form.   (b)<==//

(c) mit dem terminus: unwahr, kann die logische verneinung nicht bezeichnet werden, auch dann nicht, wenn der gebrauch im laxen sprachgebrauch zugelassen ist. Phänomene, mit dem begriff: lüge, korrekt unterschieden, können mit dem terminus: unwahr, bezeichnet werden.   (c)<==//

(d) es genügt, einen blick auf die liste der meinungen zu werfen, die in die historia der wissenschaften als wahr gegolten hatten, meinungen, die wahr waren, weil sie als wahr geglaubt wurden. Die meinung, dass die sonne um die erde kreist, am himmel für jedes geschöpf auf der erde ein sichtbarer körper, und die meinung, dass der planet: erde, die heimat aller geschöpfe dieser erde, um die sonne kreist, sind zwei thesen, die zueinander gegensätzlich sind, gegensätze, deren auflösung irrelevant ist, solange die geschöpfe de facto die weltdinge verfügbar haben, die sie benötigen, um sich im leben zu halten.   (d)<==//
   <==//

2.4.021
die analyse und die synthese sind zueinander das_andere. In der traditionalen methodologie werden diese erfahrungsbereiche der existenz zwar voneinander unterschieden, aber in ihrer begründung ist diese unterscheidung nicht immer eindeutig, obgleich es unstrittig ist, dass ihre funktionen im erkenntnisprozess nicht vergleichbar sind, aber aufeinander bezogen. In der analyse wird ein ganzes in seine teile zerlegt. Mit der synthese werden die analytisch getrennten teile zu einem ganzen zusammengefügt. In raum und zeit sind analyse und synthese nicht voneinander abtrennbar, gleichwohl werden diese zugangsweisen zur realität hypothetisch, Ich ziehe den terminus: trennung in analytischer absicht vor, voneinander getrennt. Wenn das individuum als ich und sein genosse die dinge ihrer welt wahrnehmen(a), dann zerlegen sie in unterscheidbaren verfahren vorgefundenes in seine teile und fügen die zerlegten teile zu einem ganzen zusammen. Das ist eine simple beobachtung, die Ich entweder mit dem terminus: synthetisierende reflexion, oder mit dem terminus: trennung in analytischer absicht, bezeichne. Die termini weisen allein darauf hin, dass zwei perspektiven auf die dinge der welt vorliegen, die beachtet werden müssen, wenn eine aussage über das, was ist, beurteilt wird. Obgleich die trennung: analyse des ganzen und synthese der teile, strikt beachtet werden muss, ist es für das individuum als ich, das in raum und zeit die beiden perspektiven auf das ding der welt: n, verknüpft, zwingend, dass es, wenn es einen fall analysiert, dies nicht ohne die formen der synthesisierenden reflexion bewältigen kann, ebenso wie es, wenn es synthetisierend reflektiert, dies nicht ohne die analyse bewältigt(b). In der traditionalen erkenntnistheorie ist es unbestritten, dass eine theorie ohne daten leer ist und beobachtungsdaten nur im kontext einer bestimmten theorie valide sein können.
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(a) der prozess der physischen wahrnehmung der weltdinge ist ohne den begleitenden prozess des denkens nicht möglich, nicht möglich ist das denken, das nicht mit sinnlichen empfindungen verbunden ist. Für das individuum als ich ist das eine nur im horizont des jeweils anderen möglich.   (a)<==//
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(b) den gedanken mit einer graphik wiederholt. Das schema, die erkenntnis eines bestimmten weltdinges: n, weist drei elemente auf. Das erste element ist das individuum als ich, das das bestimmte weltding: n, erkennen will, indem es dieses analysiert und das resultat der analyse in einer synthese zusammenfasst. Das zweite element ist folglich die analyse(von:_n) und das dritte element die synthese(von:_n)(01).
Die relationen sind:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>analyse(von:_n)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>synthese(von:_n)
3.rel.: analyse(von:_n)<==|==>synthese(von:_n).
graphik: 03

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(01) es ist ein anderes schema, wenn für den terminus: analyse(von:_n), der terminus: trennung_in_analytischer_absicht) eingesetzt wird, für den terminus: synthese(von:_n), der terminus: synthetisierende_reflexion. In der graphik ist die ersetzung durch einrahmung des moments hinzugefügt. (b)<==//             //         <==//
2.4.022
methodisch ist es zulässig, die analyse auf die situation: vernissage,(a) zu beschränken(b). Die beschränkung erscheint als versuch, dem glasperlenspiel gleich, die andere situation: supermarkt auszuschliessen. Das ist aber ausgeschlossen, weil der grund, bestimmend in den situtionen: supermarkt und vernissage, das vermittelnden objekt ist, das einem Chamäleon gleich, seine funktion zu wechseln scheint, wenn es als moment in den unterscheidbaren situationen, hier die vernissage - da der supermarkt, in seiner bestimmtheit wahrgenommen wird. Der supermarkt ist eine profane situation, die prima vista nicht mit der situation in der vernissage, einem heiligen ort ähnlich, verglichen werden kann, secunda vista aber sind die strukturen der erfahrungen, hier die vernissage - da der supermarkt, in der perspektive des erkenntnisinteresses gleichwohl vergleichbar; denn unter den bedingungen von raum und zeit kann das individuum als ich die einzelnen momente der unterschiedenen situationen in den perspektiven: supermarkt und vernissage, nur dann in einer relation fassen, wenn es die einzelnen merkmale der situationen entweder mit einer relation in der perspektive der vernissage oder in der perspektive des supermarkts erfasst - tertium non datur. Was in der perspektive der vernissage ein vernünftiges argument sein kann, das kann in der perspektive des supermarkts blosser unsinn sein. Die analyse der bestimmten situation ist darauf beschränkt, dass das erkennende individuum als ich das in analytischer absicht getrennte in bestimmten relationen erfasst, die zueinander das_andere sind. So hat die relation: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n(=die_bestimmte_Campbelldo se), in den unterscheidbaren situationen: hier vernissage - da supermarkt, einen unterscheidbaren sinn, einen sinn, der in der analyse zwar erfassbar ist, aber als bestimmtes argument nur in einer synthetisierenden reflexion erfasst werden kann. Im horizont der methode ist die synthetisierende reflexion zu den feststellungen der analyse das_andere, dinge der welt, die weder in der analyse noch in der synthese identisch fallen können.
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(a) mit dem terminus: vernissage, bezeichne Ich den ort, an dem das bestimmte ding der welt: n, als kunstwerk erscheint. Es wird unterstellt, dass die weltdinge, die in dieser umgebung präsentiert werden, kunstwerke sein sollen, zumindest ist das der anspruch, mit dem das individuum als ich und sein genosse diese weltdinge wahrnehmen. Diese festlegung genügt, um jene bereiche abzugrenzen, in denen üblicherweise gegenstände, die auch als kunstwerke erscheinen können, nicht als solche wahrgenommen werden. Die dose im supermarkt wird immer ein gegenstand des täglichen bedarfs sein, aber zwingend ist das nicht(01). Der fall ist ein anderer, wenn eines dieser exemplare aus dem supermarkt auf einer vernissage in sonderbarer form gebraucht wird.
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(01) gelegentlich wird in den medien berichtet, das mit einem happining der supermarkt in eine vernissage umgedeutet wurde - und wieder scheint alles zu passen.   (a)<==//
(b) die beschränkung der situation auf die vernissage ist aber nur dann möglich, wenn zugestanden ist, dass es noch andere situationen geben kann, die keine vernissage, sondern etwas anderes, z.b. ein supermarkt, sind. In der analyse der gegenstände kann aber dieser aspekt quasi ausgeblendet werden, um die aufmerksamkeit auf bestimmte merkmale konzentrieren zu können, über die das individuum als ich klare vorstellungen haben muss, wenn es diese merkmale in einem argument instrumentalisieren will. Mit dem verfahren, trennung in analytischer absicht, wird dem ding der welt: n, weder etwas hinzugefügt noch diesem etwas entzogen. Was das individuum als ich feststellt, das kann nur in der perspektive gültig sein, die dem individuum als ich verfügbar ist; der genosse kann es, für sich gültig, anders sehen.   (b)<==//
   <==//
2.4.023
die weise, in der Ich das problem traktiere, ist mit dem ontologischen argument nicht vereinbar(a). Unter der prämisse, dass das ontologische argument gültig sei, können die gründe, die ein bestimmtes ding der welt als kunstwerk bestimmen oder ausschliessen, nur im zu bestimmenden ding der welt verortet sein. Die kunst des argumentierens ist es herauszufinden(b), was, wenn der diskurs als rational bewertet werden soll, gelten muss, um die festlegungen vornehmen zu können, auf die alle, die es betrifft, sich verständigen können. Gemäss des ontologischen arguments gibt es dinge der welt, die, wie es im jargon heisst, "an sich" kunstwerke sein müssen. Dieses argument, ein ding der welt als kunstwerk wertschätzend, funktioniert gewöhnlich, aber es sind fälle zitierbar, in denen dieses verfahren versagt und resultate produziert werde, die post festum sich als schlichter unsinn erwiesen haben(c). Es kann ja sein, dass den Warhol'schen dosen ein intrinsischer kunstwert zukomme, sodass der dose aus dem supermarkt auf dem podest im museum nur das prädikat: kunstwerk, als richtig zugeordnet werden könne, festgestellt mit den einschlägigen methoden, die anerkannt sind. Wenn aber nach den gründen für das urteil, richtig oder falsch, beharrlich gefragt wird, und es an's glauben kommt, dann schrumpft der zwingende druck der intrinsischen gründe faktisch auf null. Es ist ein probates verfahren, erst das hineinzulegen, was dann herausgeholt werden soll(d).
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(a) zu meiner unterscheidung: ontologisches oder relationales argument, //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: argument/ontologische und relationale.  (a)<==//

(b) die funktion der hermeneutischen methoden ist es, verfahren zu entwickeln, die das argumentieren über die dinge der welt rational sichern. Die frage, inwieweit dieses ziel zufriedenstellend erreicht werden kann oder erreicht worden ist, muss hier nicht weiter erörtert werden.   (b)<==//

(c) in der geschichte der salons und sesessionen im ausgang des 19.jahrhunderts finden sich hinreichend viele dokumente der historia, die die fragwürdigkeit der hermeneutischen methoden in der perspektive des ontologischen arguments belegen. Was im salon das gefeierte bild gewesen war, das ist heute im depot bestenfalls noch eine nummer, und das zum "unbild" erklärte machwerk eines farbklecksers ist heute im museum der publikumsmagnet. Das bild im depot ist als gegenstand immer noch dasselbe, ein bisschen gealtert, und das bild an der wand im museum ist auch noch dasselbe, was es damals als gegenstand im salon gewesen war.   (c)<==//

(d) in den wissenschaften ist das ein zirkelschluss. Goethe hatte den gedanken in einem vers eleganter formuliert, aber leider habe Ich das zitat nur im gedächtnis parat und in den texten Goethe's noch nicht wiedergefunden.   (d)<==//
  <==//

2.4.024
das problem des ontologischen arguments ist das prinzip der kausalität, das mit dem begriff des seins, das alles umfassen muss, widerspruchsfrei nicht verknüpfbar ist(a). Diese feststellung, für sich apodiktisch, unterliegt selbst der kausalität und kann folglich das nicht erfassen, was mit dem begriff: sein, erfasst werden muss. Wenn es richtig ist, dass das sein alles umfasst, dann kann der grund, mit dem diese aussage, ein logisches urteil, behauptet wird, kein element des seins sein, es muss ausserhalb des systems situiert werden(b). Ergo, das sein kann als das alles umfassende nicht das sein, was es nach dem begriff: sein, sein muss. In der perspektive des prinzips der kausalität ist dieser widerspruch nicht auflösbar(c). In der perspektive des seins ist nicht begründbar, warum das sein etwas emanieren muss, das vom individuum als ich mit dem terminus: kausalität, bezeichnet werden kann.
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(a) das ist ein problem auf der argumentebene der begriffe. Auf der argumentebene der phänomene erscheint das nicht als problem, weil das individuum als ich im prozess seiner selbstschöpfung es gelernt hat, mit gegensätzen umzugehen, auch dann, wenn die dinge der welt zueinander sich ausschliessen, ein faktum, das unzutreffend mit dem terminus: widerspruch, bezeichnet wird.

(b) //==>argument: 2.9.001. //   INDEX der argumente, stichwort: systemtheorie.

(c) das ist auch der kern der gottesbeweise, des ontologischen zumal. Die theologen behelfen sich mit einer causa dei, um zu verdecken, dass der schöpfer der welt, gott selbst, dem problem der mit der schöpfung gottes verknüpften kausalität nicht entzogen ist. Die schöpfungstat gottes wäre inplausibel, wenn das kausalitätsprinzip nicht gelten würde.   <==//

2.4.025
wenn das ontologische argument in seinem kern auf einen satz reduziert wird(a), dann kann behauptet werden, dass das wesen eines weltdinges im allumfassenden sein real ist - ein klassischer zirkelschluss(b). Das problem wird auch dann nicht entschärft, wenn als antwort auf die wesenfrage das logische urteil bemüht wird mit der behauptung, dass das logische prädikat die funktion habe, das wesen des logischen subjekts zu sein. Das logische urteil: SaP, ist darauf beschränkt, die verknüpfung von zwei weltdingen: a und b, in der verteilung auf die funktionen: logisches subjekt und logisches prädikat, festzustellen(c). Das entscheidende moment aber, das für das logische urteil in der form eines arguments, in raum und zeit ein phänomen, konstitutiv ist, das ist in der form des logischen urteils kein moment, das auf der argumentebene der logik(=begriff) als begriff zu händeln ist. Das ausgeschlossene moment ist das individuum als ich selbst, das, auf der argumentebene der begriffe agierend, die verknüpfung von logischem prädikat und logischem subjekt in einem urteil setzt. In der perspektive des inhalts, vom individuum als ich in einer relation gesetzt, kann auf die frage nach dem wesen der weltdinge das logische urteil nicht die antwort sein, weil das prädikat und das subjekt des logischen urteils, folglich weltding und wesen des weltdinges, nicht identisch gedacht werden können, ohne die konstruktion ad absurdum zu führen. In der perspektive der form kann das logische urteil nicht genügen, weil raum und zeit als konstitutive momente des logischen urteils ausgeschlossen sind, das individuum als ich aber, das mit dem logischen urteil die antwort auf die wesensfrage formuliert, nur in raum und zeit antworten kann, eine antwort, die nicht die antwort des genossen ist, die das_andere ist. Das logische urteil aber, das subjekt und objekt miteinander verknüpft, also auch das bestimmte ding der welt: n, und sein wesen, kann nur richtig sein oder falsch und das ding der welt: n, ist das, was es ist, mit sich identisch. Das, was im ontologischen argument ein nicht ausräumbarer widerspruch ist, das ist im relationalen argument nur ein gegensatz, der in zwei relationen fixierbar ist, die in einer dritten relation als dem jeweils ausgeschlossenen dritten moment ihren begrenzenden horizont haben.

Was sonst noch das wesen der weltdinge sein könnte, das ist eine frage des glaubens.
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(a) im verfahren der analyse kann dies zulässig sein, in der synthese aber, wenn das individuum als ich die dinge der welt miteinander verknüpft, ist eine solche reduktion unzulässig, nicht, weil es in raum und zeit aussichtslos erscheinen würde, eine komplexe struktur auf ein moment zu reduzieren, sondern weil das teil nicht das ganze sein kann. Das teil und das ganze sind zwei dinge der welt und ihre verknüpfung in einer relation kann nur das individuum als ich leisten.   (a)<==//

(b) der unvermeidbare zirkelschluss ist nicht das problem, das problem ist das zirkelargument, das dem individuum als ich nicht verstattet, aus dem kreis herauszutreten, in dem es sich mit seiner autonomen entscheidung eingeschlossen hat, die entscheidung nämlich, ein bestimmtes ding der welt: n, als gründenden grund zu setzen.   (b)<==//

(c) in dieser form kann eine gewisse ähnlichkeit des logischen urteils: SaP, mit der relation: a==>b, nicht ignoriert werden. Die ähnlichkeit will Ich nicht in abrede stellen, aber ähnlichkeit ist weder gleichheit noch identität. Eine relation in der form: a==>b, ist nicht das logische urteil: SaP. Das logische urteil und die relation sind in ihrer struktur zwei gegenstände, die nicht miteinander kompatibel gemacht werden können, und was sonst an phänomenen zitiert werden mag, das sind vielleicht ähnlichkeiten, die in keinem fall ein rationales argument stützen können.   (c)<==//
   <==//

2.4.026
im horizont des ontologischen arguments ist die rede: einmal kunstwerk - immer kunstwerk, plausibel, im horizont des relationalen arguments ist diese klassifizierende einordnung schwieriger(a). Es gibt kriterien, mit denen beurteilt werden kann, ob ein bestimmtes objekt nach den regeln der (handwerks-)kunst ordentlich gearbeitet ist oder nicht, aber aus diesen merkmalen kann zwingend nicht auf das prädikat: kunstwerk, geschlossen werden. Es muss also zumindest ein moment benannt werden können, mit dem die einordnung des objekts in der klasse: kunstwerk, rational nachvollziehbar vorgenommen werden kann. Die möglichen antworten sind sowohl im relationalen als auch im ontologischen argument eindeutig fixierbar. Im ontologischen argument ist die antwort eingebettet in das allumfassende sein, das nichts ausserhalb dulden kann. Es ist also, die theologische anspielung ist nicht vermeidbar, im heilsplan des seins angelegt, dass das seiende, das dem sein emaniert ist, entweder ein kunstwerk ist oder nicht, und diese klassifizierung ist für das daseiende, einmal emaniert, für alle zeiten gültig. Das kann geglaubt werden, aber weiter kann das argument nicht wirken, wenn es als rational akzeptiert werden soll. Im relationalen argument ist die antwort sowohl eindeutig fixiert als auch prinzipiell weiter offen. Das individuum als ich setzt in einer relation, dass das ding der welt: n, ein kunstwerk ist. Diese setzung ist für das individuum als ich bindend, aber der genosse kann, sich ebenso bindend, die relation setzten, dass das ding der welt: n, ein machwerk sein muss. Die streitfrage, ob das ding der welt: n, seinem wesen nach ein kunstwerk sei oder ein machwerk, zentral für das ontologische argument, ist in den gesetzten relationen gegenstandslos. Es gilt die gesetzte relation, die, als argument formuliert, in einem diskurs geltend gemacht werden kann. Im diskurs aber ist jeder diskurtant vepflichtet, seine gründe kenntlich zu machen, warum er die festlegung: kunstwerk - ja/nein, aufrecht erhält oder nicht. Der verfechter des relationalen arguments kann nur mit einer anderen relation anworten, die das ausgeschlossene dritte moment im trialektischen modus fixiert und das der horizont der relation: ding_der_welt:_n<==|==>kunstwerk, ist(b). Der verfechter des ontologischen arguments kann zwar ebenso mit einem kriterium als grund für sein argument antworten, ein argument aber, das in der hierarchie der argumente eine stufe höher eingeordnet sein muss und wieder einer begründung bedürftig ist. Diesen prozess kann der verfechter des ontologischen arguments nur mit der vorstellung eines seins abschliessen, das ohne grund ist und ihm, das individuum als ich, in der vorstellung des moments verfügbar sein muss, für das er kein argument mehr geltend machen kann. Das vorgestellte, das sein als letzter grund, erscheint dem verfechter des ontologische argument als das_andere, das das sein aber nicht sein kann, weil es, das_andere, ein teil im ganzen sein muss, was immer das ganze, fixiert mit dem terminus: sein, auch sein mag, ein ganzes, das dem verfechter des ontologischen arguments das absolute maass ist. Wer's nicht glaubt, der kann auch nicht mehr folgen.
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(a) die frage soll ausgeklammert bleiben, ob es über bestimmte dinge der welt noch einen streit geben könnte, zum beispiel ob das bild, die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, ein kunstwerk sei oder ein in seinem wert maasslos überschätztes stück alter leinwand mit farbklecksen drauf. Es gibt einen allgemeinen konsens, über generationen stabil, dass es dinge der welt gibt, die als kunstwerke gelten. Der grund der geltung ist im individuum als ich und seinem genossen verortet, nicht im objekt. Wäre es anders, dann könnte nicht erklärt werden, warum ein bild von der einen generation hoch geschätzt wurde, das die nachfolgenden generation aber ins depot verbannte, oder, als gegenbeispiel, das bild, das zur lebenszeit seines schöpfers von der kritik verrissen wurde, die nachlebende generation aber zu einem schlüsselwerk der epoche erklärte.  (a)<==//

(b) der gedanke in einer graphik wiederholt. Die momente im schema sind: "das individuum als ich, die relation: (ding_der_welt:_n<==|==>kunstwerk(=begriff))(01) und die differentia specifica für den begriff: kunstwerk",(01).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>(d_d_welt:_n<==|==>kw(=begriff))
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>diff.spec./kunstwerk
3.rel.: (d_d_welt:_n<==|==>kw(=begriff))<==|==>diff.spec./kunstwerk
graphik: 07

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(01) technisch notwendige abkürzungen:
d_d_welt:_n,........... //ding_der_welt:_n
diff.spec./kunstwerk //differentia_specifica/kunstwerk
kw(=begriff)........... //kunstwerk(=begriff)
 (b)<==//
 <==//
2.4.027
die formel: im moment der gelebten gegenwart, ist eines der drei konstitutiven momente des begriffs: zeiterfahrung,(a). Was für das individuum als ich real die zeit ist, das kann es nur im moment der der gelebten gegenwart sinnlich als wahr erfahren. Alle vorstellungen, für die in der tradition die termini: vergangenheit und zukunft, gebraucht werden, sind vorgänge des denkens im forum internum, die auf dem forum publicum in den dingen welt als dokumente der historia verfügbar sind, sei es als die berühmten res gestae oder die phantasien in utopia. Im moment der gelebten gegenwart entscheidet sich das individuum als ich autonom, eine entscheidung, die es im unmittelbar anschliessenden moment der gegenwart, eine vorstellung in raum und zeit, autonom neu entscheiden kann. In den facta der vergangenheit, die projektionen in die zukunft eingeschlossen, hat das individuum als ich seine autonome entscheidung in den formen der selbstbindung verfügbar, die es nach den regeln der gesetzten kausalität beurteilen muss.
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(a) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: im moment der gelebten gegenwart.     <==//
2.4.028
mit den termini: das_andere und der_andere, werden zwei begriffe bezeichnet, die im relationalen argument grundlegend sind. Dem individuum als ich erscheint seine welt als ein ganzes in den dingen der welt, die teile des ganzen sind. Es selbst ist als individuum ein ding dieser, seiner welt. Um sich selbst, das individuum, ein ding der welt, sich als dieses ding der welt erfahren zu können, muss es sich zu den dingen der welt, was immer sie sein mögen, in eine relation setzen, die für ihn das_andere sind(a). In seiner selbsterfahrung als ich ist das individuum, ein ding seiner welt, zugleich auch das bestimmte ding der welt, das nur es selbst sein kann(b). D'accord, es ist üblich, die dinge der welt weiter zu differenzieren, und dem individuum als ich ist immer ein genosse beigesellt(c), der wie das individuum als ich sich auch als ich bestimmt. Dieser genosse ist für das individuum als ich der_andere, so wie für den genossen das individuum als ich der_andere ist. Beide sind einander gleichrangig, sie sind als dinge der welt teile dieser welt, aber nicht als das_andere, sondern als der_andere. Die relation, die das individuum als ich zum genossen setzt, so wie der genosse zum individuum als ich, jeder für sich, ist nicht mit der relation fixierbar, die das individuum als ich und sein genosse zu den dingen der welt setzen, die das_andere sind. Die wechselseitige relation: individuum_als_ich<==>genosse, ist nicht mit der relation: individuum_als_ich<==|==>ding_der_welt:_n,(d) gleichsetzbar.

Das sollte hier zur erläuterung der differenz: das_andere/der_andere, genügen(e).
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(a) das_andere hat für das individuum, das sich seines ich bewusst ist, die funktion einer grenze, an der es sich als ich bestimmen kann. Das_andere, gleich_gültig in welchen phänomenen es dem individuum als ich auch präsent sein mag, ist die bedingung, dass das individuum als ich sich als das bestimmen kann, was es sein will, ein ich. Diese struktur der welterfahrung kann das individuum als ich nur in der form des zirkelarguments denken. Mit den vorstellungen, die dem ontologischen argument zugeordnet werden, ist diese struktur der erkenntnis nicht vereinbar. Weder ist die vorstellung eines gottes
erforderlich, noch die annahme einer platonischen idee und an geister kann geglaubt werden oder auch nicht, es genügt, dass das individuum, das sich als ich begreift, sich seines selbst bewusst ist.  (a)<==//

(b) in diesem gedanken ist ein vorrang indiziert; denn das, was einzig ist, das ist unter den dingen der welt zumindest etwas herausgehobenes. Dieses argument ist, im kontext der welterfahrung beurteilt, richtig, weil das individuum als ich sich in raum und zeit als das einzigartige wesen erfährt, das es nur einmal geben kann, und alles, was dieses einzigartige wesen umgibt, kann nur in einer relation zu diesem wesen erfasst werden, das mit der setzung der relation seine besondere position behauptet. Das ist eine struktur, deren konstitutives moment als vorrang interpretiert werden muss(01). Aber es ist etwas anderes, wenn das individuum als ich seine stellung in der welt mittels des trialektischen modus darstellt. Auf der argumentebene der begriffe scheint dem terminus: individuum als ich, eine hervorgehobene stellung zugeordnet sein, aber diese anordnung im schema als ein vorrang des bezeichneten im schema zu interpretieren ist gegenstandslos.
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(01) gemeinhin wird diese interpretation mit dem terminus: anthropozentrismus, bezeichnet, im schema: der trialektischen modus, aber ist diese zuordnung falsch.   (b)<==//


(c) es scheint so zu sein, dass jeder weg der erkenntnis zur schöpfungserzählung der bibel zurückführt. Gott hatte dem Adam, sein geschöpf, auch die Eva beigesellt, die als geschöpf gottes seinesgleichen ist.   (c)<==//

(d) respektive die relation: genosse<==|==>ding_der_welt:_n.  (d)<==//
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(e) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: der_andere.   (e)<==//
  <==//

2.4.029
das individuum, das sich selbst als ich begreift, weiss sich in einer entschieden_unentschiedenen situation(a). Es muss, sich als ich ausweisend, einen grund setzen, der, nur fassbar in einem gesetzten kausalitätsystem, nicht der gesetzten kausalität unterliegen kann. Was als theoretisches problem nicht ohne rest auflösbar ist, das müssen das individuum als ich und sein genosse pragmatisch auflösen und sie tun es, wenn sie im moment ihrer gelebten gegenwart ihr leben leben. Sie können es, weil sie, jeder für sich, einen grund setzen, für den sie keinen grund angeben können, weil sie ihn unmittelbar aus ihrem individuellen impuls schöpfen. Dieses problem haben die menschen in ihrer tradition mit den verschiedenen religionen(b) pragmatisch aufgelöst. Ihre autonomie gebrauchend haben das individuum als ich und sein genosse ihren gründenden grund gesetzt, der grundlos sein muss, den sie in ihrer absoluten geltung verantworten(c).
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(a) diese situation versuche Ich mit dem begriff: das zirkelargument, zu begreifen. Einerseits ist das individuum als ich in den hermetisch geschlossenen kreis seiner welt eingeschlossen, den es nur um den preis der selbstvernichtung verlassen kann, andererseits muss es einen grund setzen, der ausserhalb der kausalität seiner welt situiert sein muss. Das ist ein widerspruch auf der argumentebene der logik, das darf nur ein gegensatz auf der argumentebene der metaphysischen gründe sein, der pragmatisch auflösbar ist. Diese spannung hält das individuum als ich im leben.   (a)<==//

(b) Ich spreche in diesem kontext von ideologien, die dem individuum als ich und seinem genossen in den formen: religion oder weltanschauung, verfügbar sind(01).
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(01) //==>argument: 2.9.001. INDEX der argumente/liste, stichwort: ideologie.    (b)<==//
(c) es widerspräche dem begriff: verantwortung, wenn dafür eine andere instanz in erwägung gezogen würde, die diese verantwortung letztlich absichert. Es bedarf im relationalen argument weder einer vorstellung, bezeichnet mit dem terminus: gott, noch einer vorstellung, bezeichnet mir dem terminus: sein, es ist das individuum selbst, das sich als ich bestimmt hat(01). Damit ist ein anderes problem verknüpft, nämlich die frage nach den materiellen bedingungen, die das individuum verfügbar haben muss(02), wenn es sich als ich bestimmt.
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(01) Richter,Ulrich: Kein gott - der schöpfer seines selbst ist das individuum als ich. In: www.ur-philosoph.de/ //==>bibliographie //==>verzeichnis //==>019:schöpfung.
(02) Richter,Ulrich: Die begriffe: eigentum und besitz, im trialektischen modus. In: www.ur-philosoph.de/ //==>bibliographie //==>verzeichnis //==>016:eigentum. //    (c)<==//
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2.4.030
klarstellung. Es kann vermutet werden, induziert durch die graphische darstellung, dass das schema: im trialektischen modus, eine beschreibung der monade ist, die Leibniz in seiner ontologie gedacht hatte. In dieser perspektive ist eine interpretation des schema: im trialektischen modus, zwar möglich, aber diese interpretation ist falsch. Wie die sache auch gedreht und gewendet werden mag, das schema: im trialektischen modus, ist ein aus teilen zusammengesetztes ganzes, die monade aber ist ein unteilbares ganzes. Diese festlegungen schliessen aus, zwischen der monadenlehre Leibniz' und der von mir entwickelten trialektik eine parallele zu konstruieren. Es ist auch ausgeschlossen, die schöpfung des EINEN gottes mit dem schema der trialektik gleichzusetzen. Der trialektische modus ist kein abbild der dreieinigkeit des christlichen gottes, auch dann nicht, wenn die ähnlichkeit frappierend erfunden wird.  <==//
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fortsetzung: subtext/2.8.001-2.9.101

bibliographische daten<==//

stand: 13.05.07.
eingestellt: 11.10.03.

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