Subtext: 2.23.01-12

2.23.01

der gedanke im argument: 2.21.01/(a/01), in einer graphik wiederholt.
Die momente sind:
1.moment: a respektive: A.
2.moment: b respektive: B
3.moment: das individuum als ich, respektive: das individuum als ich: C.

Es sind zwei graphiken, die strikt zu trennen sind.

1.graphik/die relationen:
1.rel.: a<==|==>b
2.rel.: a<==|==>individuum_als_ich
3.rel.: b<==|==>individuum_als_ich
graphik: 01a

2.graphik/die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==>individuum_als_ich:_C
3.rel.: B<==>individuum_als_ich:_C
graphik: 01b


          (2.21.01/(a/01))<==//

2.23.02
der gedanke im argument: 2.21.01/(a/02), in einer graphik wiederholt.
Auf der argumentebene der behaupteten kausalität bewirkt der austausch der momente: a und b, immer eine neue situation, die von der perspektive des individuums als ich bestimmt ist, auf die das individuum als ich nur dann einwirken kann, wenn es festlegt, was die ursache sein soll und was die wirkung. Es sind immer zwei unterscheidbare situationen.
Die momente:
1.moment: a
2.moment: b
3.moment: das individuum als ich.

1.situation/die relationen:
1.rel.: a==>b
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>a
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>b
graphik: 02a

2.situation/die relationen:
1.rel.: b==>a(*1)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>b
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>a
graphik: 02b

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(*1)

die relation: a==>b, kann äquivalent auch so ausgedrückt werden: a<==b(+1), respektive: b==>a, äquivalent: b<==a(+2). In diesen umkehrungen ist eine reziprozität der momente gegeben. Es wäre aber ein fehlschluss, aus den umkehrungen auf eine identität der momente: a und/oder b, schliessen zu wollen.
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(+1)   lies: a relationiert einseitig b und: a wird einseitig relationiert von b.
(+2)   lies: b relationiert einseitig a und: b wird einseitig relationiert von a.         (2.21.01/(a/02))<==//
2.23.03
der gedanke im argument: 2.22.04/(b), in einer graphik wiederholt.
Die grundsituation(a).
Die momente:
1.moment: das individuum als ich
2.moment: der schöpfer(=gott)
3.moment: das geschöpf(=weltding, auch der genosse, der als individuum ein ich ist).
die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>schöpfer(=gott)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>geschöpf(=ding_der_welt/genosse)
3.rel.: schöpfer(=gott)<==|==>geschöpf(=ding_der_welt/genosse).
graphik: 03

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(a)

die graphische darstellung wird auf die grundsituation beschränkt. Die notwendigen ausdifferenzierungen in den momenten(01) sollen dem adressaten überlassen bleiben, weil die grundstruktur in der gelebten realität exakt soviele möglichkeiten zulässt, wie individuen als ich in raum und zeit benannt werden können(02).
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(01)
die darstellung der momente in den graphiken ohne den zusatz in der klammer.
(*2)
den himmel, respektive die hölle und alles, was sonst noch transzendent imaginiert werden kann, das überlasse Ich den gläubigen zur gefälligen spekulation, soweit sie es unterlassen, mit ihren vorstellungen, den genossen zu terrorisieren.       (a)<==//          (2.22.04/(b))<==//
2.23.04
der gedanke im argument: 2.22.13/(c), in einer graphik wiederholt.
Es ist ein problem der darstellung, die existenzielle situation des subjekts in einer graphik zu fassen, sei das subjekt nun der gott oder das individuum als ich.

In das allgemeine bild des kreises
graphik: 04a

ist das schema des trialektischen modus einzufügen. Jeder punkt auf der kreislinie(a bis z) ist entweder mit dem mittelpunkt des kreises: c, miteinander abhängig relationiert, oder mit einem anderen punkt auf der kreislinie. Die punkte: a und z, ziel und ausgang der kreisbewegung können nicht identisch fallen.
graphik: 04b

Es sind drei relationen gesetzt, weil das subjekt(=gott und/oder das individuum als ich) das moment: a, nur im horizont des ausgeschlossenen dritten moments: b, als alternative das moment: d, als bestimmt fassen kann:

Die momente:
1.moment: c(=mittelpunkt des kreises, das subjekt/gott oder individuum als ich(a)
2.moment: a/z(b)
3.moment: b oder d(als alternative)
Die relationen:
1.rel.: c(=s/g_i)<==|==>a/z
2.rel.: c(=s/g_i)<==|==>b (alternative: d)(c)
3.rel.: a/z<==|==>b (alternative: d)(c)
graphik: 04c


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(a)   in der graphik markiert mit dem zeichen: c(=s/g_i).
(b)   anfangspunkt: a, und zielpunkt: z, ineinanderfallend, aber nicht identisch.
(c)   die alternative ist mit dem dünnen strich markiert.        (2.22.13/(c))<==//

2.23.05
der gedanke im argument: 2.41.14/(c/01), in einer graphik wiederholt.
Der ausgangspunkt ist die theorie des semiotischen dreiecks(a). Diese theorie ist im trialektischen modus so darzustellen.
Die momente: "der begriff, das phänomen und der terminus(b)".
Die relationen:
1.rel.: begriff<==|==>phänomen
2.rel.: begriff<==|==>terminus
2.rel.: phänomen<==|==>terminus.
graphik: 05a

Nach der einsetzungsregel kann das moment: individuum als ich, in jedem moment des schema eingesetzt werden, wenn das individuum als ich die drei momente: "der begriff, das phänomen und der terminus", jedes für sich, in einer relation fasst. Drei schemata sind möglich.
Schema: 1
graphik: 05b

Schema: 2
graphik: 05c

Schema: 3
graphik: 05d

Das verknüpfende moment ist das individuum als ich. Das kann in dieser form als graphik so dargestellt werden.
graphik: 05e

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(a)

Ich knüpfe an der theorie von Umberto Eco an, modifiziere aber die theorie(01) im kontext des trialektischen modus. Dazu mehr andernorts en detail(02).
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(01)
Umberto Eco hat seine theorie vor allem in der perspektive der zeichen und ihrer zeigenden funktion entfaltet, mein interesse ist primär auf den begriff und die mit dem begriff unterschiedenen phänomene(=dinge der welt) gerichtet, die zeichen als mittel gebrauchend.
(02)    //==>INDEX der argumente/stichwort: semiotische dreieck.          (a)<==//
(b)
Ich präferiere das wort: terminus(=zeichen), vor dem wort: zeichen(=zeichen im engeren sinn).        (b)<==//
          (2.41.14/(c/01))<==//
2.23.06
der gedanke im argument: 2.22.02/(d), in einer graphik wiederholt.
Es sollte konsens darüber bestehen, dass die erkenntnis, was ein weltding sei, nicht auf einer argumentebene entscheidbar ist(a). Das individuum als ich, wenn es versucht ein ding der welt als das zu bestimmen, was es ist, bewegt sich argumentierend immer auf zwei argumentebenen, den argumentebenen: I oder II. Zwar hat es im diskurs immer die beiden argumentebenen verfügbar, aber sein argument macht es, argumentierend im moment seiner gelebten gegenwart, entweder auf der argumentebene: I, geltend oder auf der argumentebene: II, - tertium non datur.
Das grundschema:
Die momente:
das individuum als ich
die argumentebenen I und II.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>argumentebene:_I
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>argumentebene:_II
3.rel.: argumentebene:_I<==|==>argumentebene:_II.
graphik: 06a

Gemäss der einsetzungsregel kann das individuum als ich, gesetzt als das erste moment, anstelle des zweiten und/oder des dritte moments jedes mögliche weltding einsetzen, allein es sind pragmatische erwägungen, wenn die liste der möglichkeiten auf die beispiele beschränkt wird, die im essay als begriffspaare eine zentrale funktion haben:

//==> analyse - synthese
//==> begriff - phänomen
//==> teil - ganze
//==> das_andere - der_andere
//==> erkennen - anerkennen.(a)
Im ersten moment ist anstelle des individuums als ich auch die relation: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,(A<==>B) einsetzbar(b).

Die möglichkeiten in einer graphik zusammengefasst(c).

graphik: 06b


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(a)

die these, es könne nur ein wahres weltding geben, weil die wahrheit unteilbar sei, kann nur von den leuten verfochten werden, die meinen, sie allein seien im besitz der EINEN wahrheit, von der sie reden, um aus diesem angemaassten anspruch ihren absoluten anspruch abzuleiten, alle anderen in die hölle schicken zu dürfen, die anderer meinung sind. Es ist altes wissen, sedimentiert in dem spruch: audiatur et altera pars,(01) dass die erkenntnis eines weltdinges immer auf zwei kriterien gegründet ist, die anzeigen sollen, was das ding der welt ist, weil das individuum als ich das bestimmte ding der welt in seiner bestimmung für das individuum als ich nur dann fasst, wenn es auch ein anderes weltding zur hand hat, von dem es das zu bestimmende abgrenzen kann. Über die abschliessende grenze ist zu sprechen, weil erst im spiegel des anderen kenntlich wird, was das ding der welt ist, das das individuum als ich im blick hat.
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(01)   man höre auch die andere seite.     (a)<==//
(b)
die in der graphik angedeutete komplexität wird andernorts immer wieder aufgegriffen(01).
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(01)
so in den argumenten: 2.24.65 und 2.24.75. In: Richter,Ulrich: Der begriff: das politische, ... . 014:das_politische. /bibliographie //==>argument: 2.92.17.     (b)<==//
(c)
das, was in einer graphik zusammengezogen ist, das sind de facto 5 graphiken, die, weil nicht_identisch fallend, strikt getrennt gehalten werden müssen. Die verknüpfung der momente über kreuz ist unzulässig, folglich muss jedes darauf gegründete argument falsch sein.       (c)<==//            (2.22.02/(d))<==//
2.23.07
der gedanke im argument: 2.41.01/(k), in einer graphik wiederholt.
In seiner grundform ist die graphik überschaubar. Um die gleichheit des individuums als ich mit seinem genossen zu markieren, ist das 1.moment als ein doppelausdruck gestaltet. De facto handelt es sich um zwei schemata im trialektischen modus, die strikt getrennt zu halten sind, die aber über die wechselseitige relation: individuum_als_ich<==>genosse, in einer komplexen graphik(07b) miteinander verknüpfbar sind.

1. das grundschema(a):

die momente:
1.moment: das individuum als ich/der genosse
2.moment: das_andere
3.moment: der_andere.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich/genosse<==|==>das_andere,
2.rel.: individuum_als_ich/genosse<==|==>der_andere,
3.rel.: das_andere<==|==>der_andere.
graphik: 07a

2. das schema mit der relation: individuum_als_ich<==>genosse.
Die situation ist komplex, weil zwei schemata, die nicht identisch fallen können, mittels der wechselseitigen relation miteinander verknüpft werden. Damit sind die kriterien für das gemeinsame objekt in ein zwielicht gestellt, entweder das ding der welt: n, oder das ding der welt: N,(b); denn die beurteilung des bestimmten weltdinges: n/N, als der_andere oder das_andere, ist in den perspektiven verschieden, die das individuum als ich: A, und sein genosse: B, jeder für sich, einnehmen können, gegensätzlich bis zum wechselseitigen ausschluss. De facto liegen zwei schemata vor, die in drei(vier) graphiken so dargestellt werden können.

2a. das ausgangsschema:

die voraussetzung ist das grundschema(graphik: 07a), das in einer anderen perspektive, nämlich der wechselseitigen relation zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B, so dargestellt werden kann.
Die momente:
1.moment: A<==>B
2.moment: das_andere
3.moment: der_andere.
Die relationen:
1.rel.: (A<==>B)<==|==>das_andere
2.rel.: (A<==>B)<==|==>der_andere
3.rel.: das_andere<==|==>der_andere.
graphik: 07b

2b. das teilschema: I,
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A
2.moment: der genosse: B
3.moment: das ding der welt: n oder N (=n/N).
Die relationen:
1.relation: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
2.relation: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n/N
3.relation: genosse:_B<==|==>ding_der_welt:_n/N
graphik: 07c

2c. das teilschema: II,
Die momente:
1.moment: das ding der welt: n oder N (=n/N)
2.moment: das_andere
3.moment: der_andere.
Die relationen:
1.rel.: ding_der_welt:_n/N<==|==>das_andere
2.rel.: ding_der_welt:_n/N<==|==>der_andere
3.rel.: das_andere<==|==>der_andere.
graphik: 07d

3. die verknüpfung der teilschemata: I und II, in einer graphik mit dem vermittelnden moment: ding der welt: n oder N.
Das moment, entweder das ding der welt: n, oder das ding der welt: N, ist mit sich identisch, in der graphik markiert mit dem zeichen: . Der dicke strich markiert die graphik als ein ganzes. Das zeichen: welt|NATUR, hat eine erläuternde funktion, die in diesem kontext ein nachrangiger zusatz ist.
graphik: 07e.


 

4.
das ausgangsschema(graphik: 07b), prima vista simpel erscheinend, ist in seiner struktur komplex konstruiert. Diese komplexität wird hier nicht weiter verfolgt.
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(a)     //==>argument: 2.23.06/graphik: 06b.    (a)<==//
(b)
nota. Die zusammenziehung von n und N kann irritationen provozieren. Die perspektive des arguments ist die unterscheidung: erkennen und anerkennen. Im blick auf das erkennen ist die unterscheidung: n/N, nachrangig, erst in der perspektive des anerkennens ist die trennung von n und N wirksam und muss strikt beachtet werden. In den graphiken(07c-e) wird dies nicht ausdrücklich kenntlich gemacht. Wenn das ding der welt als >N< bezeichnet ist, dann ist die relation eine wechselseitige, die mit dem relationszeichen: <==>, markiert ist(01).
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(01)   vergleiche die graphik: 01b, im argument: 2.23.01.     (b)<==//             (2.41.01/(k))<==//
2.23.08
der gedanke im argument: 2.22.11/(b), in einer graphik wiederholt.
Die situation des spiegelbildes, simpel erscheinend, ist in der realität doppeldeutig, weil das individuum als ich, das im spiegelbild sich selbst erkennt, in der realität genau der gegenstand ist, der, als spiegelbild erscheinend, präsent gemacht wird, den spiegel, der als medium redundant ist, notwendig ausschliessend(a). Einerseits ist das individuum als ich das problem, weil es im spiegelbild erscheinend sowohl das objekt als auch das subjekt des ereignisses: spiegelbild, ist, auf differenten argumentebenen agierend, und andererseits hat sich das individuum als ich sich selbst(=der_andere) sowohl als den gegenstand des spiegelbildes(=das_andere) als auch als das spiegelbild(=das_andere) zugleich präsent. Das eine kann nicht das andere sein, aber das individuum als ich, hat sich in den einschlägigen relationen immer als das eine oder das andere, jeweils im horizont des ausgeschlossenen anderen präsent.
Die momente:
1.moment: der spiegel
2.moment: das individuum als ich/zugleich der abgebildete gegenstand, das reale weltding: N, dargestellt mit dem zeichen: individuum_als_ich/reale_weltding:_N
3.moment: das spiegelbild.
Die relationen:
1.rel.: spiegel<==|==>individuum_als_ich/reale_weltding:_N
2.rel.: individuum_als_ich/reale_weltding:_N<==|==>spiegelbild
3.rel.: spiegelbild<==|==>spiegel.
-
Das grundschema:
graphik: 08a

Die schemata: I und II.(b)

//==> I. das individuum als ich
graphik: 08b

//==> II. das individuum als ich in der funktion: reale weltding: N
graphik: 08c


-

Die situation, in der der spiegel als redundant beiseite gelegt ist:
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>reale_weltding:_N
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>spiegelbild
3.rel.: reale_weltding:_N<==|==>spiegelbild.
graphik: 08d


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(a)

auszuschliessen sind die anderen formen der bilder, in denen das weltding: N, auch dargestellt sein kann, so das photo und/oder das gemalte bild, die das weltding: N, abbilden. Diese bilder sind als resultate individueller tätigkeiten zu beurteilen und folglich sind diese bilder etwas anderes als das spiegelbild, gleichwohl sie auch tauglich sein können, reflexionen darüber zu evozieren, was der abgebildete, das bestimmte individuum als ich, in seinem selbstbewusstsein von sich selbst denken und vorstellen kann. Verortet ist die differenz in den phänomen der zeit. Das echo ist verklungen und nichts deutet mehr auf das ereignis hin, oder, das spiegelbild ist verschwunden, wenn der spiegel entfernt worden ist, das gemalte bild aber und das geschossene photo sind weltdinge, die für sich als bild real sind, unabhängig von einem spiegelnden medium.        (a)<==//
(b)
das, was mit dem grundschema in einer graphik zusammengezogen dargestellt wird, das sind in der realität zwei differente situationen, die strikt getrennt zu halten sind. Einerseits ist das individuum als ich das 2.moment(graphik: 08b), andererseits das individuum als ich in seiner physischen präsenz, das reale weltding: N,(graphik: 08c). Die graphik: 08d, stellt die situation dar, in der das individuum als ich, identisch mit sich selbst(=der_andere) als gegenstand(=das_andere) und als spiegelbild(=das_andere), wahrnimmt und die, in einer relation fixiert, mit der anderen relation nicht_identisch fallen kann(01).
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(01)
der gedanke kann erweitert werden, wenn die figur des beobachtenden dritten aktiviert und/oder das gedankenspiel angestellt wird, dass das individuum als ich selbst zum objekt macht, das im spiegel gespiegelt ist, eben als das_andere. Diese erweiterungen bleiben dem adressaten als objekt seiner reflexionen überlassen.      (b)<==//           (2.22.11/(b))<==//
2.23.09
der gedanke im argument: 2.22.06/(f), in einer graphik wiederholt.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A, als zeichen: A(=der_andere),
2.moment: der genosse: B, als zeichen: B(=der_andere),
3.moment: das interesse(=das_andere), als das vermittelende moment, das für A und für B in der funktion, ein interesse zu sein, gleich ist, im inhalt aber differiert, bis zum wechselseitigen ausschluss konkreter interessen.
In zwei graphiken werden die sozialen beziehungen zwischen dem individuum als ich und seinem genossen so dargestellt.
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1.graphik: (traditional)
graphik: 09a

2.graphik: (trialektische modus)
Die relationen:
1.rel.: A(=der_andere)<==>B(=der_andere)
2.rel.: A(=der_andere)<==|==>interesse(=das_andere)
3.rel.: B(=der_andere)<==|==>interesse(=das_andere).
graphik: 09b


          (2.22.06/(f))<==//

2.23.10
der gedanke im argument: 2.22.09/(d), in einer graphik wiederholt.
Die materialität des denkens ist für das individuum als ich in den produkten seines handelns real wahrnehmbar; insofern ist die behauptete geistigkeit des denkens eine interpolation des bewusstsein und als diese in den denkakten auch ein faktum. Das individuum als ich, die geistigkeit des denkens mit seiner materialität in seinem bewusstsein verknüpfend, ist zwischen den beiden momenten: materie(=materialität) und geist(=geistigkeit), das vermittelnde dritte moment.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich
2.moment: materie(=geistigkeit)
3.moment: geist(=geistigkeit).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>materie(=körperlichkeit)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>geist(=geistigkeit)
3.rel.: materie(=körperlichkeit)<==|==>geist(=geistigkeit).
graphik: 10


          (2.22.09/(d))<==//

2.23.11
der gedanke im argument: 2.41.16/(c), in einer graphik wiederholt.
Zwei aspekte werden in einer graphik miteinander verknüpft.
Zum ersten die funktion des interesses in der relation: A<==>B,(a).
Zum zweiten das interesse, einmal als motiv, dann als zweck.
Die momente sind das interesse, das sowohl das individuum als ich: A, als auch sein genosse: B, haben(b), das motiv als causa des handelns(=anfang/quelle) und der zweck des handels als ziel(=ende/ziel).
Die momente:
1.moment: interesse
2.moment: motiv(=anfang/quelle)
3.moment: zweck(=ende/ziel)
Die relationen:
1.rel.: interesse<==|==>motiv(=anfang/quelle)
2.rel.: interesse<==|==>zweck(=ende/ziel)
3.rel.: motiv(=anfang/quelle)<==|==>zweck(=ende/ziel)
graphik: 11a


Die verknüpfung der schemata, graphik: 09b und 11a, im vermittelnden moment: interesse,(c).
graphik: 11b


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(a)

cf. graphik: 09b. Die unterscheidung: das_andere/der_andere, ist als nachrangiges teilproblem in diesem kontext aus der graphik herausgenommen(01).
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(01)   //==>argument: 2.23.09.     (a)<==//
(b)
in diesem ansatz ist eine komplexe struktur wirksam, die hier nicht weiter verfolgt wird. In den momenten: "interesse, motiv und zweck" können jeweils entweder das individuum als ich oder der genosse als moment eines neues schema eingesetzt werden. Wenn in einem weiteren schritt das individuum als ich oder der genosse als das vermittelnde moment eingesetzt werden, dann können, allein möglich, drei schemata in einer graphik zusammengefasst werden(01). Die komplexität der miteinander relationierten momente wird in einer weiteren stufe vergrössert, wenn die relation: A<==>B, das vermittelnde moment ist(02).
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(01)
das modell dieser graphik ist in einem anderen kontext entwickelt worden(*1).
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(*1)
//==> argumente: 2.24.38 und 2.24.43, in: Richter,Ulrich: Der begriff: das politische ... . 014:das_politische. /bibliographie //==>argument: 2.92.17.
(02)    a.a.O. arg.: 2.24.62(graphik: 062b) und 2.24.65.       (b)<==//
(c)      das rechteck in dicker linie hat nur die funktion, die einheit zu markieren.       (c)<==//            (2.41.16/(c))<==//
2.23.12
der gedanke im argument: 2.41.15/(d/02), in einer graphik wiederholt(a).
In der relation: A<==>B, sind das individuum als ich und sein genosse als subjekte ausgewiesen und das objekt: ding_der_welt:_n, ist
zwischengeschaltet. Zum objekt, das mit sich identisch ist, sind zwei relationen gesetzt: individuum_als_ich:_A<==|==>objekt(=ding_der_welt:_n)
und genosse:_B<==|==>objekt(=ding_der_welt:_n).
graphik: 12a

Dassselbe im schema des trialektischen modus
Die momente:
1.moment: individuum_als_ich:_A(=subjekt)
2.moment: genosse:_B(=subjekt)
3.moment: objekt(=ding_der_welt:_n)
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A(=subjekt)<==>genosse:_B(=subjekt)
2.rel.: individuum_als_ich:_A(=subjekt)<==|==>(objekt(=ding_der_welt:_n)
3.rel.: genosse:_B(=subjekt)<==|==>objekt(=ding_der_welt:_n)
graphik: 12b


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(a)

einschliesslich der gedanke aus dem argument: 2.42.05/(d).
Anstelle des moments: ding_der_welt:_n, ist alternativ das moment: konsens/kompromiss, eingefügt.
graphik: 12c


         (a)<==//             (2.41.15/(d/02))<==//

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//==> subtext: 2.31.01
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stand: 17.12.01.
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