fortsetzung:
subtext/argumente: 2.24.60-2.24.81
 

2.24.60

wiederholung des gedankens: 2.32.08./(b/03), in einer graphik.
Das interesse an dem mit sich identischen ding der welt: k, erscheint einmal als das interesse des individuums als ich: A, und als das interesse des genossen: B, das unter den zeichen: interesse_A|_B, in einem kasten zusammengefasst ist(a). Das jeweils dritte moment zu den relationen: interesse:_A<==|==>A und interesse:_B<==|==>B, ist der begriff: welt, den das individuum als ich: A, und sein genosse: B, jeder für sich, denken. Diese begriffe sind als begriffe logisch nicht vereinbar, als phänomene aber können sie gleich oder nicht_gleich erscheinen. Die beiden schemata sind mit einem kreis gekennzeichnet.
Die relationen:
1.relation: interesse:_A|_B<==|==>A
2.relation: A<==|==>begriff:_welt/A
3.relation: begriff:_welt/A<==|==>interesse:_A
2.relation: interesse:_A|_B<==|==>B
2.relation: B<==|==>begriff:_welt/B
3.relation: begriff:_welt/B<==|==>interesse:_B
3.relation: A<==>B.
graphik: 060

Zusatz.
Der in dicker linie gezogene kreis, unterbrochen mit dem zeichen: welt||NATUR, markiert die grenze, die die welt, geteilt vom individuum als ich und seinem genossen, von dem trennt, was Ich mit dem zeichen: NATUR, bezeichne.
---
(a) die momente: "interesse des individuums als ich: A, und interesse des genossen: B," ist aus technischen gründen in der graphik auf die buchstaben: A und B, verkürzt.
-------
(2.32.08./(b/03))<==//

2.24.61
wiederholung des gedankens: 2.32.08/(j/02), in einer graphik.
Die relationen:
1.relation: individuum_als_ich<==|==>theorie
2.relation: individuum_als_ich<==|==>praxis
3.relation: theorie<==|==>praxis.
graphik: 061


----------
(2.32.08/(j/02))<==//

2.24.62
die wiederholung des gedankens: 2.42.04/(h), in einer graphik. Das, was zwischen dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B,(a) als simple soziale beziehung erscheint, das ist, wenn die relation: A<==>B, analysiert wird(b), ein komplexer sachverhalt. Der ausgangspunkt ist die wechselseitige relation: A<==>B. A und B können, jeder für sich, die relation: A<==>B, zu einem moment ihrer relationen machen, relationen(c), deren zweites moment die gemeinsam geteilte welt ist(d).
Das grundschema.
Die relationen sind:
1.relation: A<==>B
2.relation: A<==|==>die_welt(=gemeinsam_geteilt)
3.relation: B<==|==>die_welt(=gemeinsam_geteilt)
graphik: 062a

Die graphik ist komplexer, wenn A und B, jeder für sich, die relation: A<==>B, zum moment ihrer relationen machen. Es sind zwei unterscheidbare schemata, die im moment: die_welt(=gemeinsam_geteilt), miteinander vermittelt sind und nicht identisch fallen können. Die gemeinsam geteilte welt hat die funktion eines spiegels, der durch einen unterbrochenen strich in fetter linie angedeutet ist. Im spiegel der welt ist festgelegt, dass A und B ihre gemeinsam erfahrene wechselseitige relation: A<==>B, nicht als identisch erfahren können, die erfahrung aber kann gleich sein oder auch gegensätzlich. Die kreise in dünner linie markieren das grundschema und die schemata in der perspektive des A oder B; der kreis in fetter linie markiert die welt als ganzes.
Die relationen sind:
1.relation: A<==>B
2a.relation: A<==|==>(A<==>B)
2b.relation: B<==|==>(B<==>A)
3a.relation: A<==|==>die_welt(=gemeinsam_geteilt)
3b.relation: B<==|==>die_welt(=gemeinsam_geteilt)
graphik: 062b

Es ist ein anderer fall, wenn der beobachtende dritte: C, in die ausgangssituation einbezogen wird. Die momente sind A, B und der beobachtende dritte: C.
Die relationen sind:
1.relation: A<==>B
2.relation: A<==>C
3.relation: B<==>C
graphik: 062c

In dieser situation hat der dritte: C, eine gedoppelte stellung, einmal ist er ein moment in den sozialen beziehungen zwischen drei personen: "A, B und C", dann kann C in der rolle des beobachters die relation: A<==>B, zu einem moment seiner relation machen.
Das schema im analytischen zwischenschritt.
Die relationen sind:
1.relation: A<==>B
2.relation: A<==>C
3.relation: B<==>C
Zusatz:
die 4.relation: C<==|==>(A<==>B),(in der klammer).
graphik: 062d

Die 4.relation ist keine erweiterung des schema: der trialektische modus, sondern sie markiert zwei unterscheidbare schemata, die, wenn sie übereinandergelegt werden, graphisch so dargestellt werden können. Die kreise in dünner linie markieren die differenten schemata, der kreis mit fetter linie die grenze der gemeinsam geteilten welt.
Die relation sind:
1.relation: C<==|==>(A<==>B)
2a.relation: C<==>A
2b.relation: C<==>B
3a.relation: A<==|==>(A<==>B)
3b.relation: B<==|==>(A<==>B)
Zusatz. Im schema ist die wechselseitige relation: A<==>B, in einer klammer eingefügt. Die relation ist mit der zahl: (4), gekennzeichnet, sie hat aber nicht die funktion einer 4.relation und markiert lediglich die relation: A<==>B, die als spiegelbild((A<==>B)=(B<==>A)), different erfahren wird(cf.graphik: 062b).
graphik: 062e

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(a)

das individuum als ich: A, und sein genosse: B, werden nur mit den buchstaben: A und B, bezeichnet; ebenso der beobachtende dritte: C, mit dem buchstaben: C.   (a)<==//
(b)
die graphische darstellung ist auf die analyse beschränkt. Die synthetisierenden folgerungen, die mit dem analytischen resultat verknüpft werden können, sollen ausser betracht bleiben. Welchen nutzen die resultate der analyse haben sollen, das muss der adressat für sich beurteilen.   (b)<==//
(c)
die formel der relationen: A<==|==>(A<==>B) und B<==|==>(B<==>A). (c)<==//
(d)
das moment: die_welt, wird mit dem zeichen: die_welt(=gemeinsam_geteilt), bezeichnet. Der gebrauch des zeichens ist auf dieses argument beschränkt. (d)<==//
-------------
(2.42.04/(h))<==//
2.24.63
Der gedanke: 2.82.02/(k), in einer graphik wiederholt.
Die relationen sind:
1.relation: individuum_als_ich<==|==>glück
2.relation: individuum_als_ich<==|==>glückselige_leben
3.relation: glück<==|==>glückselige_leben
graphik: 063


--------
(2.82.02/(k))<==//

2.24.64
wiederholung des gedankens: 2.42.06/(b), in einer graphik(a). Das, was der staat(=polis), respektive die familie(=haus), ist, das hat das individuum als ich in zwei relationen präsent, die die dritte relation implizieren. Die relationen sind bestimmt im horizont des jeweils ausgeschlossenen dritten moments.
Die relationen:
1.relation: individuum_als_ich<==|==>haus
2.relation: individuum_als_ich<==|==>polis
3.relation: haus<==|==>polis
graphik: 064


---
(a) argument: //==>2.42.07/(b).
--------------
(2.42.06/(b))<==//

2.24.65
wiederholung des gedankens: 2.42.06/(e), in einer graphik.
Wenn die wechselseitige relation: individuum_als_ich<==>genosse, in der
position des 1.moments eingesetzt wird(schema: 1), dann werden faktisch zwei distinkte schemata(schema: 2 und 3,) übereinander gelegt, die, den beschränkungen des raums angepasst, im schema: 4, dargestellt sind(a).
Schema: 1.
Die relationen:
1.relation: (A<==>B)<==|==>haus
2.relation: (A<==>B)<==|==>polis
3.relation: haus<==|==>polis
graphik: 065a

Schema: 2.
Die relationen
1.relation: A<==|==>haus
2.relation: A<==|==>polis
3.relation: haus<==|==>polis
graphik: 065b

Schema: 3.
die relationen
1.relation: B<==|==>haus
2.relation: B<==|==>polis
3.relation: haus<==|==>polis
graphik: 065c

Schema: 4
Die relationen (aus den schemata: 1-3)
graphik: 065d

Zusatz:
im politischen diskurs ist es üblich mit dem schema: 1, zu argumentieren, eine allgemeine verbindlichkeit ausgebeutend, die faktisch nicht gegeben ist. Wenn zwei sich über diesselbe sache streiten, dann ist die erfahrung geläufig, dass dasselbe objekt der gegenstand des disputs ist, präsent in zwei unterschiedlichen sichtweisen. Das ist, wie man sagt, eine binsenweisheit, die aber immer dann vergessen oder ignoriert wird, wenn einem bestimmten interesse der vorrang eingeräumt sein soll. Die bestimmtheit der relation: haus<==|==>polis, ist im horizont des ausgeschlossenen dritten moments festgelegt und dieses dritte moment ist eine relation, die einerseits exakt definiert ist, die aber andererseits immer zwei perspektiven präsent hält, die perspektiven des individuums als ich: A, und die perspektive des genossen: B, perspektiven, die auf das ding der welt, die relation: haus<==|==>polis, ausgerichtet ist, das, für sich mit sich identisch, in den zwei möglichen perspektiven verschieden erscheint.
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(a)

die relation: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B, wird in den schemata aus technischen gründen auf die zeichen: A und B, verkürzt.    (a)<==//
-------
(2.42.06/(e))<==//
2.24.66
wiederholung des gedankens: 2.42.06/(q), in einer graphik. Wenn das individuum als ich sich als mitglied einer gruppe begreift, dann hat es diesen gedanken notwendig in zwei distinkten relationen präsent. In der ersten relation hat das individuum als ich sich selbst als individuum in der fülle seiner vorstellungen gegenwärtig. Mit der zweiten relation fasst es die gruppe sowohl als ein ganzes als auch in seinen teilen, den genossen im blick habend. Mit diesen relationen ist die dritte relation gesetzt, die bestimmt ist im ausgeschlossenen dritten moment, das individuum als ich selbst in der funktion des begrenzenden horizonts.
Die relationen:
1.relation: individuum_als_ich<==|==>individuum_als_ich(=selbst)
2.relation: individuum_als_ich<==|==>gruppe(=genosse)
3.relation: individuum_als_ich(=selbst)<==|==>gruppe(=genosse)
graphik: 066


-----------
(2.42.06/(q))<==//

2.24.67
die wiederholung des gedankens: 2.42.12/(e/05/*6), in einer graphik. Die situation des austauschens der weltdinge weist eine komplexe struktur auf. Wenn käufer und verkäufer sich über eine sache einigen, dann sind in der ausgangssituation 3 momente benannt: "kauf- /verkaufssache(=geld/ware), verkäufer und käufer".
Die relationen sind:
1.rel.: kauf-/verkaufssache(=geld/ware)<==|==>verkäufer
2.rel.: kauf-/verkaufssache(=geld/ware)<==|==>käufer
3.rel.: käufer<==>verkäufer.
graphik: 067a

Komplex ist die situation, wenn der wert der kaufsache, respektive verkaufssache, oder der wert des geldes als tauschmittel im streit sind. Zwei prinzipiell ungleiche weltdinge(=ware oder geld) müssen über eine bestimmte wertvorstellung gleich gemacht werden. Es überlagern sich also zwei schemata, die deckungsgleich gemacht werden, aber nicht identisch fallen können.

Schema: 1
Die relationen:
1.rel.: verkaufssache(=ware)<==|==>verkäufer
2.rel.: verkaufssache(=ware)<==|==>käufer
3.rel.: käufer<==>verkäufer.
graphik: 067b

Schema: 2
1.rel.: kaufsache(=geld)<==|==>verkäufer
2.rel.: kaufsache(=geld)<==|==>käufer
3.rel.: käufer<==>verkäufer.
graphik: 067c

Das, was in der perspektive des verkäufers, respektive des käufers mit sich identisch ist, nämlich entweder die kaufsache(=geld) oder die verkaufssache(=ware), das fällt auseinander, wenn die momente: kaufsache(=geld) und die verkaufssache(=ware), in der relation: kaufsache(=geld)<==|==>verkaufssache(=ware), festgelegt sind(a). Es sind zwei weltdinge, die zueinander ungleich sind, aber in einer perspektive gleich gemacht werden müssen, nämlich im wert, den sowohl der verkäufer als auch der käufer diesen dingen beilegen. Dieser wert kann nur vom verkäufer und von käufer, jeder für sich, festgelegt werden, und beide, der käufer wie der verkäufer, jeder für sich, müssen das prinzip der kostendeckung als maasstab der wertermittlung beachten.
Die relationen:
1.rel.: wert<==|==>ware
2.rel.: wert<==|==>geld
3.rel.: ware<==|==>geld
graphik: 067d

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(a)

klarstellung. Vermittelt über das moment: wert, identisch mit sich selbst, sind die dinge der welt: ware oder geld, im wert gleich, auch dann, wenn die weltdinge: geld und ware, nicht identisch fallen können.
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(2.42.12/(e/05/*6))<==//
2.24.68
die wiederholung des gedankens: arg.: 2.42.12/(h/05), in einer graphik. Ich beschränke mich auf die graphik und wenige erläuterungen. Das individuum als ich will die funktionen: herr und knecht, erfüllen, aber im moment der gelebten gegenwart kann das individuum als ich entweder die funktion des herrn ausfüllen oder die funktion des knechtes - tertium non datur. Bestimmt ist das individuum als ich in seiner funktion des herrn im horizont des ausgeschlossenen dritten moments, des knechts. Bestimmt ist das individuum als ich in seiner funktion des knechts im horizont des ausgeschlossenen dritten moments, des herrn.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>herr
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>knecht
3.rel.: herr<==|==>knecht.
graphik: 068


---------------------
(2.42.12/(h/05))<==//

2.24.69
die wiederholung des gedankens: 2.42.13/(d/02), in einer graphik. Die dialektik von teil und ganzem ist nur dann real, wenn diese dialektik von einem individuum als ich gedacht wird, eingeschlossen die dialektik von sein und seiendem(a).
Die relationen:
1.relation: individuum_als_ich<==|==>teil(oder_seiendes)
2.relation: individuum_als_ich<==|==>ganze(oder_sein)
3.relation: teil(oder_seiendes)<==|==>ganze(oder_sein).
graphik: 069


---
(a)

im blick auf die unterscheidung von ontologischem und relationalem argument wird die dialektik von teil und ganzem und die dialektik von sein und seiendem in einer graphik zusammengezogen. De facto sind es zwei schemata, die in der zeichengebung eindeutig getrennt erscheinen.
-------------
(2.42.13/(d/02))<==//
2.24.70
die wiederholung des gedankens: 2.42.14/(g), in einer graphik. Die relationen sind zum einen die wechselseitige relation: A<==>B, zum
anderen die abhängigen relationen, die das individuum als ich: A, und sein genosse: B, zu den momenten: gleich/* und ungleich/*, haben. Die festlegungen des individuums als ich: A, und seines genossen: B, die bewertungen der weltdinge: a und b, als gleich und/oder als ungleich, sind immer in den horizont definierter interessen eingebunden, hier markiert mit dem zeichen: /*.
-
Die relationen sind:
1.rel.: A<==|==>(a_und_b)gleich/*,(a)
2.rel.: A<==|==>(a_und_b)ungleich/*,
3.rel.: B<==|==>(a_und_b)gleich/*,
4.rel.: B<==|==>(a_und_b)ungleich/*.
-
Wenn das vermittelnde moment: ((a_und_b)/gleich/*_und/oder_ungleich/*), reflexiv in die wechselseitige relation: A<==>B, eingebunden wird, dann kann die wechselseitige relation zwischen A und B aequivalent, also gleich, auch mit dieser formel ausgedrückt werden:
graphik: 70a

   .    (B,(b))

Diese formel ist im trialektischen modus präziser darstellbar.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>(a_und_b)gleich/*_und/oder_ungleich/*
3.rel.: B<==|==>(a_und_b)gleich/*_und/oder_ungleich/*
graphik: 70b

-

In der reflexion sind die in der formel fixierten situationen zusammengefasst, vier deutungen zulassend, die in der analyse in vier schemata getrennt darstellbar sind.

1.schema: A behauptet, die weltdinge: a und b, seien gleich/*, B behauptet, sie seien ungleich/*.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>(a_und_b)gleich/*
3.rel.: B<==|==>(a_und_b)ungleich/*
graphik: 70c

2.schema: B behauptet, die weltdinge: a und b, seien gleich/*, A behauptet, sie seien ungleich/*.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>(a_und_b)ungleich/*
3.rel.: B<==|==>(a_und_b)gleich/*
graphik: 70d

3.schema: A und B behaupten, die weltdinge: a und b, seien gleich/*.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>(a_und_b)gleich/*
3.rel.: B<==|==>(a_und_b)gleich/*
graphik: 70e

4.schema: A und B behaupten, die weltdinge: a und b, seien ungleich/*.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>(a_und_b)ungleich/*
3.rel.: B<==|==>(a_und_b)ungleich/*
graphik: 70f


---
(a)

lies:  grooss A relationiert abhängig die weltdinge: klein a und klein b, als gleich im horizont des interesses. (Die anderen formeln analog).   (a)<==//
(b)
lies: grooss A relationiert abhängig die weltdinge: klein a und klein b, als gleich im horizont des interesses und schrägstrich oder als ungleich im horizont des interesses; die weltdinge: klein a und klein b, als gleich im horizont des interesses und schrägstrich oder als ungleich im horizont des interesses relationieren abhängig grooss B.
Zusatz: die formel kann analog auch von B aus gelesen werden.  (b)<==//
-----------------
(2.42.14/(g))<==//
2.24.71
wiederholung des gedankens: 2.42.15/(f), in einer graphik. Im grundschema ist das individuum als ich einerseits mit der idee einer bestimmten staatsform(a) relationiert, andererseits mit dem genossen, der als bürger des gemeinsamen staates der repräsentant aller ist(=alle)(b).

Grundschema:
Die momente:
1.moment: individuum als ich,
2.moment: idee des staates(=königtum,aristokratie,demokratie,politie)
3.moment: genosse(=alle).
Die relationen:
1.rel.: indiviuum_als_ich<==|==>idee_des_staates
2.rel.: indiviuum_als_ich<==|==>genosse(=alle)
3.rel.:  idee_des_staates<==|==>genosse(=alle).
graphik: 71a

Aus dem grundschema sind in den bestimmten perspektiven weitere schemata ableitbar(c). Die momente erscheinen in diesen perspektiven modifiziert, ohne dass sie in ihrer struktur verändert sind(d).
-
1.schema: das königtum
Die momente:
1.moment: idee des staates -->idee/königtum(=einer)
2.moment: individuum_als_ich
3.moment: genosse -->genosse(=alle).
Die relationen:
1.rel.: idee/königtum(=einer)<==|==>individuum_als_ich
2.rel.: idee/königtum(=einer)<==|==>genosse(=alle)
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle).
graphik: 71b

2.schema: die aristokratie
Die momente:
1.moment: idee des staates -->idee/aristokratie(=wenige)
2.moment: individuum_als_ich
3.moment: genosse -->genosse(=alle).
Die relationen:
1.rel.: idee/aristokratie(=wenige)<==|==>individuum_als_ich
2.rel.: idee/aristokratie(=wenige)<==|==>genosse(=alle)
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle).
graphik: 71c

3.schema: die demokratie
Die momente:
1.moment: idee des staates -->idee/demokratie(=alle)
2.moment: individuum_als_ich
3.moment: genosse -->genosse(=alle).
Die relationen:
1.rel.: idee/demokratie(=alle)<==|==>individuum_als_ich
2.rel.: idee/demokratie(=alle)<==|==>genosse(=alle)
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle).
graphik: 71d

4.schema: die politie als utopie
Die momente:
1.moment: idee des staates -->idee/politie
2.moment: individuum_als_ich
3.moment: genosse -->genosse(=alle).
Die relationen:
1.rel.: idee/politie<==|==>individuum_als_ich
2.rel.: idee/politie<==|==>genosse(=alle)
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle).
graphik: 71e


---
(a)

angelehnt an Aristoteles' unterscheidung der staatsformen erscheint die idee des staates in drei grundformen, sei's als königtum(=einer), sei's als aristokratie(=wenige), sei's als demokratie(=alle).  (a)<==//
(b)
klarstellung. Die relation des individuums als ich zu seinem genossen ist in der bestimmten relation immer die wechselseitige relation: A<==>B. Ist aber erkennbar der eine und/oder der andere in seiner funktion als repräsentant einer gruppe das moment der relation, dann kann die relation nur als eine abhängige relation dargestellt werden. Hier ist der genosse der repräsentant aller bürger eines staates.  (b)<==//
(c)
diese schemata sind der gegenstand in den argumenten: 2.42.15.-.18.
Auch die politie ist als utopie eine mögliche idee des staates.  (c)<==//
(d)
die schemata: 1-4,  sind gegenstände, die auf der argumentebene der analyse zu erörtern sind, in einer synthese aber können die teile zu einem ganzen wieder zusammengefügt werden. Diese synthese ist in einer komplex strukturierten graphik darstellbar, deren komplexität aber den vorteil der graphiken auf der argumentebene der analyse relativiert. Mit der komplexen graphik ist der zweck nicht errreichbar, der in einer graphik offensichtlich ist, die das problem auf einen aspekt reduziert hat. Das ist der grund, warum Ich es dem adressaten überlassen will, für sich das analytisch getrennte in einer synthese zusammenzufügen(01).
----
(01)
Ich habe es versucht, eine solche graphik zu konstruieren, aber diese versuche musste Ich als nicht überzeugend verwerfen. In einem anderen kontext, die synthese der dimensionen des politischen, habe Ich den versuch unternommen, die komplexität der synthese darzustellen(*1).
----
(*1) argument: //==>2.24.38.   (d)<==//
----------
(2.42.15/(f))<==//
2.24.72
wiederholung des gedankens: 2.42.16/(f), in einer graphik. Das problem ist die relation: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle), die in vielfältigen formen erscheinen kann, einmal zum bestimmten genossen: B, in einer wechselseitigen relation, dann zu den einzelnen gruppen(a), mehr oder weniger eindeutig definiert; unter diesen gruppen ist die gruppe der sogenannt besten eine der vielen möglichen gruppen im staat(b). Die relation: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle), kann, abgestuft in den bestimmten perspektiven, im 2.schema: die aristokratie,(c) äquivalent auch mit der relation: individuum_als_ich<==|==>gruppe(=elite),(d) fixiert werden. Das ist aber dann ein anderes schema(e).
Die momente sind:
1.moment: das individuum als ich
2.moment: idee/aristokratie(=wenige)
3.moment: gruppe(=alle) oder gruppe(=elite)

Im grundschema müssten die möglichen relationen so angeordnet werden(f):
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>idee/aristokratie(=wenige)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>gruppe(=alle)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>gruppe(=elite)
3.rel.: idee/Aristokratie(=wenige)<==|==>gruppe(=alle)||gruppe(=elite)
graphik: 72a

Die darstellung in den schemata: 1 und 2
Schema: 1
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>idee/aristokratie(=wenige)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>gruppe(=alle)
3.rel.: idee/Aristokratie(=wenige)<==|==>gruppe(=alle)
graphik: 72b

Schema: 2
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>idee/aristokratie(=wenige)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>gruppe(=elite)
3.rel.: idee/Aristokratie(=wenige)<==|==>gruppe(=elite)
graphik: 72c


---
(a)

die formen der relationen sind strikt zu unterscheiden. Zum genossen: B, hat das individuum als ich: A, eine wechselseitige relation: A<==>B, das individuum als ich hat zu der gruppe: n, repräsentiert im genossen: B, nur eine abhängige relation: A<==|==>n(=B); der bezugspunkt ist die gruppe: n, nicht der genosse: B,(01).
----
(01) zum beispiel, wenn die bestimmte person in seiner funktion für die gruppe angesprochen ist: herr parteisekretär N.N.  (a)<==//
(b)
in der soziologie werden in vielen perspektiven die möglichen konstellationen analysiert und in synthesen reflektiert. Das muss Ich nicht en detail hier ausweiten.   (b)<==//
(c)
argument: //==>2.24.71/(graphik: 71c).   (c)<==//
(d)
die terminologie ist ein wenig variiert, um die differenz sinnfällig zu machen. In der klammer könnten für den terminus: elite,(01) äquivalent auch die termini: adel und die besten, stehen.
----
(01) den terminus: elite, verwende Ich, abweichend vom gebrauch im mainstream, hier pejorativ. Das, was in der öffentlichen diskussion sich heute als teil der (sogenannten) elite ausgibt, das hat wenig mit dem gemein, was in der tradition mit dem terminus: die besten, ausgedrückt worden war. Auch kann bestritten werden, dass es in der historia jemals ein überzeugendes beispiel für den besten oder die besten gegeben hat, was bleibt, das sind geschichten, deren funktion aber nicht unterbewertet werden sollte.   (d)<==//
(e)
das, was die schemata: 1 und 2, miteinander verbindet, das ist das 2.moment: idee/aristokratie(=wenige).
Im schema: 1,(01) ist die idee/aristokratie(=wenige) das 2.moment, das 3.moment die gruppe(=alle).
Im schema: 2, ist die idee/aristokratie(=wenige) das 2.moment, das 3.moment die gruppe(=elite).
Im moment: idee/aristokratie(=wenige), wird das prinzip des staates, die gleichheit, in den relationen: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle)
und individuum_als_ich<==|==>gruppe(=elite), gespalten gespiegelt, einerseits gilt in der gruppe(=elite) die strikte gleichheit aller mitglieder, andererseits ist die gruppe(=elite) nur eine der vielfältigen gruppenformen, die nicht_gleich sind zu allen anderen gruppen(=alle) im staat.  (e)<==//
(f)
klarstellung. Die skizze ist keine darstellung im trialektischen modus. Sie hat nur die funktion eines argumentativen zwischenschritts.  (f)<==//
----------
(2.42.16/(f))<==//
2.24.73
wiederholung des gedankens: 2.42.17/(h), in einer graphik. Das ausgangsschema ist die graphik: 71d,(a).

3.schema: die demokratie
Die momente:
1.moment: idee des staates -->idee/demokratie(=alle)
2.moment: individuum_als_ich
3.moment: genosse -->genosse(=alle).
Die relationen:
1.rel.: idee/demokratie(=alle)<==|==>individuum_als_ich
2.rel.: idee/demokratie(=alle)<==|==>genosse(=alle)
3.rel.: individuum_als_ich<==|==>genosse(=alle).
graphik: 73a


Die momente: idee/demokratie(=alle) und genosse(=alle), werden mit zusätzen präzisiert(b). In der klammer stehen die erforderlichen präzisierungen:
das moment: idee/demokratie, und die präzisierungen: "(=alle), (=ganze), (=menge_aller_denkbaren_demokratischen_ordnungen)"
das moment: genosse, und die präzisierungen: "(=alle), (=ganze), (=das_volk/der_demos)"
graphik: 73b

----
(a)

//==>argument: 2.24.71.
Zusatz: zur leichteren orientierung wird die graphik noch einmal wiederholt.   (a)<==//
(b)
mit den präzisierungen erscheint die komplexität des schema ausgeweitet, aber das ist nicht der fall(*1).
----
(*1) die unterscheidung: welt||NATUR, ist zur erinnerung in der graphik eingefügt. Das mit dem zeichen markierte problem steht nicht im fokus des interesses, es sollte aber auch nicht ignoriert werden.  (b)<==//
----------
(2.42.17/(h))<==//
2.24.74
der gedanke: 2.42.18/(j), wird mit einer reihe von graphiken wiederholt. Das ausgangsschema: 0, ist die herrschaft, die von einem, von wenigen und von allen ausgeübt wird. Die verknüpfung der momente: "einer, wenige und alle" in den drei möglichen relationen ist simpel.
Ausgangsschema: 0
Die relationen:
1.rel.: einer<==|==>wenige
2.rel.: einer<==|==>alle
3.rel.: wenige<==|==>alle
graphik: 74a

Das simple schema im trialektischen modus erscheint dann als komplex, wenn die momente: "einer, wenige und alle", jedes für sich, sowohl mit dem moment: "individuum als ich: A," und dem moment: "genosse: B," verknüpft werden(a). Sowohl das moment: "individuum als ich: A," als auch das moment: "genosse: B," in den graphiken auf das zeichen: A_oder_B, verkürzt, können in den positionen: "einer, wenige und alle", eingesetzt werden. In der analyse erscheinen die schemata: 1-3, die, wenn sie synthetisierend in einem schema zusammengefasst werden, ein komplex strukturiertes schema: 4, darstellen.

Schema: 1
Die relationen:
1.rel.: einer(=A_oder_B)<==|==>wenige
2.rel.: einer(=A_oder_B)<==|==>alle
3.rel.: wenige<==|==>alle
graphik: 74b

Schema: 2
Die relationen:
1.rel.: wenige(=A_oder_B)<==|==>einer
2.rel.: wenige(=A_oder_B)<==|==>alle
3.rel.: einer<==|==>alle
graphik: 74c

Schema: 3
Die relationen:
1.rel.: alle(=A_oder_B)<==|==>einer
2.rel.: alle(=A_oder_B)<==|==>wenige
3.rel.: einer<==|==>wenige
graphik: 74d

Schema: 4
Die schemata: 1 - 3, erscheinen jeweils gedreht und spiegeln eine der drei relationen des ausgangsschema: 0, als 3.relation.
Die relationen (siehe schemata: "0,1-3")
graphik: 74e

----
(a)

wenn die momente: "das indviduum als ich: A, und der genosse: B," mit den drei momenten: "einer, wenige und alle" in der form der politie miteinander relationiert werden(=ausgangsschema: 0), bezeichnet in der graphik mit dem zeichen: politie:_n, dann gilt das folgende schema.
Die relationen:
1.rel.: indviduum_als_ich:_A,<==>genosse:_B
2.rel.: indviduum_als_ich:_A,<==|==>politie:_n
3.rel.: genosse:_B<==|==>politie:_n.
graphik: 74f

Aber das, was in der graphik als simpel erscheint, das ist de facto eine komplexe struktur, weil in der analytischen perspektive mindestens zwei schemata übereinander geschichtet sind, die nicht identisch fallen können. Die bestimmte politie: n, in einem dokument der historia als mit sich identisch fixierbar, erscheint in den vorstellungen des individuums als ich: A, und seines genossen: B, zwar als gleich, aber nicht als identisch. Für A ist die politie: n, in der fassung der politie: a, verfügbar, für den B in der fassung der politie: b. Das, was in raum und zeit als politie: n, mit sich identisch ist, das zerfällt in den vorstellungen des A und des B in zwei unterscheidbare vorstellungen, die für den jeweils anderen nicht verfügbar sind, im politischen prozess aber als verfügbar gehändelt werden(01), dann, wenn in die überlegung der beobachtende dritte: C, einbezogen wird(02), der die bestimmte wechselseitige relation: A<==>B, als erstem moment und die relation: politie:_a<==|==>politie:_b, als zweitem moment(03) in zwei relationen erfasst und die relation: (A<==>B)<==|==>(politie:_a<==|==>politie:_b), als die problematische relation begreift, die die differenz zwischen den vorstellungen des A und B über die politie: n, markiert.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2a.rel.: A<==|==>politie:_n
2b.rel.: A<==|==>politie:_a
2c.rel.: A<==|==>politie:_b(nicht für A verfügbar;relation in klammer)
3a.rel.: B<==|==>politie:_n)
3b.rel.: B<==|==>politie:_b)
3c.rel.: B<==|==>politie:_a)(nicht für B verfügbar;relation in klammer)
4.rel.: politie:_a<==|==>politie:_b(04).
graphik: 74g

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(01)

in der perspektive der bilder vom staat wird diese situation noch einmal aufgegriffen und in einer graphik modifiziert dargestellt(*1).
----
(*1) argument: //==>2.42.19/(c).
(02)
um die graphik nicht mit komplexität zu überlasten, wird die funktion des beobachtenden dritten: C, in der graphik ausgespart(*1),(*2).
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(*1) argument: //==>2.23.10. //==>INDEX der argumente, stichwort: beobachter.
(*2) argument: //==>2.24.75.
Zusatz. In der graphik: 75e, ist der beobachtende dritte: C, implementiert.


(03)

hier als 4.relation bezeichnet.
(04)
die 4.relation ist für A und B nicht verfügbar, wohl aber für den beobachtenden dritten: C. Die relationen in klammer markieren die schemata für den beobachtenden dritten: C.    (a)<==//
---------------
(2.42.18/(j))<==//
2.24.75
wiederholung des gedankens: 2.42.19/(c), in einer graphik. Prima vista ist die sache simpel. Das individuum als ich: A, oder sein genosse: B, setzen, jeder für sich, die relationen: ind.a.ich:_A/oder_genosse:_B<==|==>staat(=real) und ind.a.ich:_A/oder_genosse:_B<==|==>bild_vom_staat.
-
Ausgangsschema: 0
Die momente:
1.moment: individuum_als_ich:_A/oder_genosse:_B
          (in der graphik technisch verkürzt: A_oder_B)
2.moment: staat(=real)
3.moment: bild_vom_staat
Die relationen:
1.rel.: A_oder_B<==|==>staat(=real)
2.rel.: A_oder_B<==|==>bild_vom_staat.
3.rel.: staat(=real)<==|==>bild_vom_staat
graphik: 075a

Secunda vista ist die sache aber komplex. Das wird in drei einzelschritten auseinandergefaltet.

Der 1. schritt:
im ausgangsschema: 0, sind zwei schemata übereinander gelegt, die strikt voneinander zu unterscheiden sind und nicht identisch fallen können.

Schema: 1, das individuum als ich: A
graphik: 075b

Schema: 2, der genosse: B
graphik: 075c

Der 2.schritt:
die bilder von dem staat, als der gemeinsam geteilte staat mit sich identisch, sind, vom individuum als ich: A, oder vom genossen: B, gedacht, verschieden, aber in keinem denkbaren fall können die bilder identisch fallen. Fixiert ist die situation in den relationen: staat(=real)<==|==>bild_vom_staat:_a/(=A) und staat(=real)<==|==>bild_vom_staat:_b/(=B). Diese relationen sind über die relation: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B, miteinander verknüpft.

Schema: 3, zunächst die ausgangssituation.
Die momente sind:
1.moment: individuum_als_ich:_A //==>zeichen: (=A)
2.moment: genosse:_B //==>zeichen: (=B)
3.moment: die relation: (staat(=real)<==|==>bild_vom_staat:_a/(=A))
oder
3.moment: die relation: (staat(=real)<==|==>bild_vom_staat:_b/(=B))
Die relationen
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B.
2.rel.: A<==|==>(staat(=real)<==|==>bild_vom_staat:_a/(=A))(*1)
3.rel.: B<==|==>(staat(=real)<==|==>bild_vom_staat:_b/(=B))
graphik: 075d


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(*1)

lies: grooss A relationiert abhängig die relation: der staat in klammern gleich real relationiert abhängig das bild vom staat klein a schrägstrich in klammern gleich grooss A. (für B analog).
Der 3.schritt:
Das Schema: 3, erscheint als ein integrales schema, de facto aber sind es zwei schemata, die nebeneinander stehen und strikt auseinander gehalten werden müssen(a). Nebeneinandergesetzt erscheinen die schemata: 1 und 2, als modifikation des schema: 3. In der juxtaposition der schemata: 1 und 2, ist eine relation konstituiert, die, vermittelt über die relation: A<==>B, das schema: 3, markiert, das weder für den A noch für den B unmittelbar(b) verfügbar ist, aber für den beobachtenden dritten: C, als ein anderes schema(c) verfügbar ist(d). Hier die liste der momente und relationen im komplexen schema: 4,(e).

Die momente: (schemata: 1 und 2)
1.moment: individuum_als_ich:_A
1b.moment: staat(=real)
1c.moment: bild_vom_stadt:_a
2.moment: genosse:_B.
2b.moment: staat(=real)
2c.moment: bild_vom_stadt:_b
3.moment: ((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))(f).

Die momente: (schema: 3)
1.moment: A
2.moment: B
3.moment: ((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))

Die momente: (schema: der beobachtende dritte: C)
1.moment: A<==>B
2.moment: ((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))
3.moment: C

Die relationen: (ohne die relationen der schemata: 1 und 2.)
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B.
2.rel.: ((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))
2a.rel.:
A<==|==>((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))
2b.rel.:  B<==|==>((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))
3.rel.: (=(3*)) (A<==>B)<==|==>((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))
3a.rel.: (=3a*)
(A<==>B)<==|==>C
3b.rel.: (=3b*)
((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b))<==|==>C.
graphik: 075e


----
(a)

in der form ist die graphik(schemata: 1 und 2) mit dem schema im trialektischen modus einerseits nicht gleichsetzbar, andererseits ist das schema: 3, ein schema im trialektischen modus.    (a)<==//
(b)
die einschränkung: unmittelbar, verweist darauf, dass in einem weiteren schritt das individuum als ich: A, und sein genosse: B, die relation: ((st(=r)<==|==>bd/st:_a)<==|==>(st(=r)<==|==>bd/st:_b)),(01) zu einem dritten moment machen können, sie haben es aber nur in der differenz ihrer perspektiven präsent.
----
(01) lies: die relation: "der staat in klammer gleich real relationiert abhängig das bild vom staat klein a" (diese relation) relationiert abhängig die relation: "der staat in klammer gleich real relationiert abhängig das bild vom staat klein b".     (b)<==//
(c)
das schema mit dem beobachtenden dritten: C, ist mit dem zeichen: *, kenntlich gemacht.     (c)<==//
(d)
argument: //==>2.24.74.
Zusatz. Die graphik: 74g, ist in der struktur gleich, dort die figur des beobachtenden dritten ausgespart.     (d)<==//
(e) alle abkürzungen im zeichen sind technischen begründet.     (e)<==//
(f)  //==>anmerkung: (b/01).   (f)<==//
----------------
(2.42.19/(c))<==//
2.24.76
die wiederholung des gedankens: 2.42.23/(c/03), in einer graphik. Prima vista ist der gedanke komplex strukturiert, er ist aber, wenn ein zwischenschritt eingefügt wird, secunda vista eindeutig. De facto sind es zwei schemata, die in einer graphik dargestellt werden.

1.schema.
Die momente sind das individuum als ich: A, das ziel des staates und sein zweck.(a).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>ziel(staat)
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>zweck(staat)
3.rel.: ziel(staat)<==|==>zweck(staat)
graphik: 076a

2.schema.
Die momente sind die methoden: "kausalität, dialektik und trialektik".(a).
Die relationen:
1.rel.: kausalität<==|==>dialektik
2.rel.: kausalität<==|==>trialektik
3.rel.: dialektik<==|==>trialektik
graphik: 076b

Das verknüpfende moment ist das individuum als ich: A, das einerseits das ziel und den zweck relationiert, andererseits die methoden in relationen fasst. Die erfassung der drei möglichen methoden ist dem individuum als ich jeweils aus der position einer bestimmten methode möglich, es sind also drei konstellationen(=schemata: "I,II,III") denkbar(b):

Schema: I, aus der position der kausalität:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>dialektik
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>trialektik
3.rel.: dialektik<==|==>trialektik
Schema: II, aus der position der dialektik:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>kausalität
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>trialektik
3.rel.: kausalität<==|==>trialektik
Schema: III, aus der position der trialektik:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>kausalität
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>dialektik
3.rel.: kausalität<==|==>dialektik.

Wenn die schemata: 1 und 2, in einer graphik zusammengeführt werden, dann fasst die graphik: 076c, fünf schemata im trialektischen modus zusammen, die nicht identisch fallen können(c).
graphik: 076c


----
(a)

die gewählten dimensionen der graphiken: 076a und 076b, sind technisch bedingt.     (a)<==//
(b)
die drei möglichen konstellationen sind in der graphik: 076c, mit den elipsen gekennzeichnet.     (b)<==//
(c)
zusatz zur graphik. Das rechteck mit dickem strich markiert die welt des individuums als ich, ergänzt mit dem zeichen: welt||NATUR,(01). Der zusatz soll andeuten, dass die fünf schemata ein ganzes sind. Für die interpretation der graphik hat der zusatz nur eine nachrangige bedeutung.
----
(01)
das zeichen: welt||NATUR, ist aus einem technischen grund umgeformt worden. Das zeichen: welt||NATUR, ist äquivalent mit dem

    (c)<==//

------------
(2.42.23/(c/03))<==//
2.24.77
wiederholung des gedankens: 2.42.24/(f/02), in einer graphik. Der zweck des staates ist mit dem prinzip der gleichheit korreliert, die partikularen interessen mit dem prinzip der gerechtigkeit. Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>zweck_d_staats/gleichheit
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>part._interesse/gerechtigkeit
3.rel.: zweck_d_staats/gleichheit<==|==>part._interesse/gerechtigkeit
graphik: 077

-----------
(2.42.24/(f/02))<==//

2.24.78
die wiederholung des gedankens: 2.42.25/(c/02/*3), in einer graphik(a).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>partikularinteresse
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>gemeinwohl
2.rel.: partikularinteresse<==|==>gemeinwohl
graphik: 078


----
(a) argument: //==>2.24.81.
-----------
(2.42.25/(c/02/*3))<==//

2.24.79
die wiederholung des gedankens: 2.42.20/(b/01/*3), in einer graphik. Die folgenden schritte in der argumentation sind zu unterscheiden:


                                                                                                 (der 3.schritt(a))

Die relationen im trialektischen modus:
1.rel:. A<==|==>gewalt/(=tat)
2.ral.: B<==|==>gewalt/(=tat)
3.rel.: A<==>B(b).
graphik: 079b


---
(a)

lies: grooss A relationiert abhängig die gewalt schrägstrich in klammer gleich tat, die gewalt schrägstrich in klammer gleich tat relationiert abhängig grooss B.
(b)
es mag sein, dass das wiedererscheinen der wechselseitigen relation: A<==>B, verwunderung auslöst, weil der eindruck entstanden sein könnte, dass die gewalt/(=tat) nachrangig geworden sei. Das ist aber eine falsche interpretation. Manifeste gewalt kann die wechselseitige relation zerstört haben, weil das gewaltanwendende individuum als ich: A, oder der genosse: B, oder beide aus unterscheidbaren motiven gewalt üben und sich damit als ich selbst entmächtigt haben. Aus der perspektive des beobachtenden dritten: D, muss aber weiter behauptet werden, dass A und B ein ich sind und damit zueinander in einer wechselseitigen relation stehen(01). Der beobachtende dritte: D, selbst ein ich, muss, wenn er sich als ich begreifen will, voraussetzen, dass sowohl A als auch B, zu denen er eine wechselseitige relation hat, ein ich sind, auch dann, wenn der eine oder der andere oder beide gegeneinander gewalt üben(02).
----
(01) Richter,Ulrich: Der weltgeist Hegel's. Argument: 2.4.22. 015:weltgeist/ bibliographie/ //==>2.93.49.
(02) die situation des beobachtenden dritten: D, ist ein seitengedanke, der in einer graphik nicht dargestellt wird.
----------------
(2.42.20/(b/01/*3))<==//
2.24.80
die wiederholung des gedankens: 2.42.21/(a/04/*2), in einer graphik. Es sind zwei schemata, die strikt auseinandergehalten werden sollten.

Das schema: 1, hat die die abhängige relation: explicans<==|==>explicandum, zum gegenstand, das schema: 2, die relation: privat<==|==>öffentlich. Das verknüpfende moment ist das individuum als ich.

Schema: 1,
die relationen:
1.rel.: indivduum_als_ich<==|==>explicans
2.rel.: indivduum_als_ich<==|==>explicandum
3.rel.: explicans<==|==>explicandum
graphik: 080a

Schema: 2,
die relationen:
1.rel.: indivduum_als_ich<==|==>privat
2.rel.: indivduum_als_ich<==|==>öffentlich
3.rel.: privat<==|==>öffentlich
graphik: 080b


-------------
(2.42.21/(a/04/*2))<==//

2.24.81
die wiederholung des gedankens: 2.42.22/(b) in einer graphik(a).
Die momente im schema des trialektischen modus sind:
1.moment: das individuum_als_ich(respektive der genosse)(b)
2.moment: partikularinteresse(=verband der sozialen gruppe)
3.moment: gemeinwohl(=staat)(c).
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>partikularinteresse(=verband)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>gemeinwohl(=staat)
3.rel.: partikularinteresse(=verband)<==|==>gemeinwohl(=staat)
graphik: 081


----
(a)

argument: //==>2.24.78.


(b)

das korrespondierende schema mit dem genossen als 1.moment bleibt unberücksichtigt.
Zusatz. Es sind zwei schemata, die nicht identisch fallen können. Die daraus resultierende komplexität der beiden schemata, vermittelt durch die relation: individuum_als_ich<==>genosse, wird hier nicht dargestellt, sie ist aber konstruierbar, wenn die graphik: 75e, herangezogen wird(01).
----
(01) argument: //==>2.24.75.
(c)
die überlegungen zu den begriffen: öffentlich und privat, sollten in die reflexion mit einbezogen werden(01).
----
(01) argument: //==>2.42.21.
-----------
(2.42.22/(b))<==//
----
fortsetzung:
subtext/argumente: 2.31.01-2.31.11

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stand: 13.05.01.
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