fortsetzung
Subtext/argumente: 2.24.82 bis 2.24.99

2.24.82

die wiederholung des gedankens: 2.51.03/(d/02), in einer graphik. Das schema des funktionalen politikbegriffs weist 4 elemente aus:
==> zwecke(=ziel)(a)
==> mittel
==> interessen
==> gesellschaftliche realität(=objektivität der welt)(b).
Die vier elemente sind in zwei direkten und vier indirekten beziehungen(c) miteinander verknüpft:
die direkten beziehungen:
==> zwecke<<====>>mittel(d)
==> interessen<<====>>gesellschaftliche realität.
die indirekten beziehungen:
==> zwecke<<====>>interessen
==> interessen<<====>>mittel
==> mittel<<====>>gesell.realität
==> gesell.realität<<====>>zwecke.
graphik: 082


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(a)

es ist sinnvoll, zwischen einem zweck und einem ziel zu unterscheiden, aber diese unterscheidung kann hier vernachlässigt werden. Es genügt, wenn mit dem terminus: zweck, allgemein das macht_haben_wollen bezeichnet wird und mit dem terminus: ziel, konkrete formen der tatsächlichen machtausübung fixiert werden.     (a)<==//
(b)
die welt als faktum, so wie die welt in jedem moment der gelebten gegenwart erfahren wird. Die elemente: "zweck, mittel und interesse" sind teil der realität, die das individuum als ich und sein genosse in den formen der gesellschaft leben.     (b)<==//
(c)
die vier elemente stehen zueinander in beziehungen, es sind keine relationen, die nur das individuum als ich setzen kann. Das zeichen für beziehungen: <<====>>, ist hinreichend abgegrenzt von den zeichen für die relationen: "==>, <==|==> und <==>".
(c)<==//
(d)
mit der zweck/mittel-beziehung sind korrekt nur die phänomene der macht darstellbar. Die phänomene legitimer herrschaft können unter diese beziehung nicht subsumiert werden, weil das moment der anerkennung kein moment der zweck/mittel-relation(01) sein kann. Machiavelli und seine zeitgenossen hatten zwischen macht und herrschaft nicht präzise differenziert und die legitime herrschaft wurde als die "gute ordnung" der macht zugeschlagen, die mit den anerkannten regeln der moral kompatibel war.
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(01)
die unterscheidung: zweck/mittel-beziehung und zweck/mittel- relation, ist prima vista verwirrend, secunda vista aber eindeutig, wenn in die reflexion der begriff: das individuum als ich, einbezogen wird. Das individuum als ich setzt relationen, die dinge der welt, so wie sie sind, stehen zueinander in beziehungen, die, wenn das individuum als ich die dinge der welt in seiner wahrnehmung aufgreift, zueinander in relationen gesetzt werden können(*1).
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(*1) argument: //==>2.24.83.         (d)<==//
(2.51.03/(d/02))<==//
2.24.83
die wiederholung des gedankens: 2.51.03/(e), in einer graphik. Die darstellung des funktionalen politikbegriffs in schema des trialektischen modus ist eine komplexe situation, in der mehrere teilschemata in der reflexion zu einem ganzen verknüpft werden. Die situation in der analyse, in der die momente in analytischer absicht getrennt werden, ist die folgende:
Der ausgangspunkt ist der funktionale politikbegriff.
graphik: 083a  (wiederholung der graphik: 082, //==>2.24.82)


 

Jedes der vier elemente kann durch das individuum als ich, respektive sein genosse, ersetzt werden. Das schema hat, pars pro toto(a), dann diese form:
graphik: 083b

Das individuum als ich setzt zu jedem der drei elemente: "zweck, mittel und interesse" seine relationen, die nicht identisch fallen können. Im schema des trialektischen modus kann das individuum als ich immer nur zwei elemente als momente des trialektischen modus fassen, das jeweils dritte element fällt aus, das aber als teil der gesellschaftlichen realität in jedem moment der gelebten gegenwart präsent ist. In den graphiken: 083c-083e, wird das ausgefallene moment dem individuum als ich, in eine klammer gesetzt, hinzugefügt(b). Es ergeben sich folglich drei konstellationen, die nicht identisch fallen können(c).

Die 1.konstellation:
graphik: 083c

Die 2.konstellation:
graphik: 083d

Die 3.konstellation:
graphik: 083e

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(a)
die graphische darstellung wird pars pro toto auf das individuum als ich beschränkt(*1), es substituiert das element: gesellschaftliche realität.
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(+1)
respektive kann der genosse eingesetzt werden(§1).
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(§1)
das problem der relation: individuum_als_ich<==>genosse, bleibt ausser betracht, wenn der funktionale politikbegriff im streit steht, ausgedrückt in der konstellation: individuum_als_ich<==|==>(funkt.politikbegr.)<==|==>genosse.         (a)<==//
(b)
die zusätze sind in der graphik: 083f, weggelassen, die jeweils ausgefallenen momente erscheinen aber ausserhalb der elipse in dünnem strich.    (b)<==//
(c)
in der reflexion aber werden die drei schemata als eine einheit angesehen und gehändelt. Eine mögliche auflösung ist in der graphik: 083f, angezeigt(*1).
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graphik: 083f

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(*1) vorlage für das modell ist die graphik: 076c, im argument: 2.24.76.     (c)<==//

(2.51.03/(e))<==//

2.24.84
die wiederholung des gedankens: 2.61.07/(b/04), in einer graphik.

Prima vista ist die sache simpel(a), aber verwickelt auf dem zweiten blick(b).
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(a)

das ausgangsschema.

Die momente sind:
1.moment: die relation: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B,(01)
2.moment: friede(als_idee)
3.moment: realität(als_friede/krieg)(02).
Die relationen:
1.relation:
(individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B)<==|==>friede(als_idee)
2.relation:
(individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B)<==|==>realität(als_friede/krieg)
3.relation:
friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg)
graphik: 084a


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(01)    verkürzt auf: A<==>B.
(02)

klarstellung. Aus technischen gründen wird die korrekte formel: als
friede_und/oder_krieg, auf die formel: als_friede/krieg, verkürzt.         (a)<==//
(b)
das problem ist die 3.relation:

friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg), die in der perspektive der analyse zweideutig ist. In der perspektive des individuums als ich: A, erscheint die relation anders als in der perspektive des genossen: B,(01). Diese perspektiven können nicht identisch fallen, auch dann nicht, wenn das individuum als ich: A, und sein genosse: B, verbunden in der wechselseitigen relation, in der beurteilung der situation konsentieren(02). Das problem ist nicht die realität, die das ist, was sie ist, das problem ist die idee des friedens, die von allen, die es betrifft, als begriff different definiert wird, eine idee, die als gedanke im forum internum, wenn der genosse: B, und das individuum als ich: A, auf dem forum publicum mit diesem begriff die weltdinge als phänomene unterscheiden, den frieden, respektive den krieg, als phänomene immer anders erscheinen lassend, gegensätze, die sich gegeneinander ausschliessen können(03).
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(01)

in den perspektiven des individuums als ich: A, und seines genossen: B, liegen zwei schemata vor.

Schema: 1
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>friede(als_idee)
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>realität(als_friede/krieg)
3.rel.: friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg)
graphik: 084b

Schema: 2

Die relationen:
1.rel.: genosse:_B<==|==>friede(als_idee)
2.rel.: genosse:_B<==|==>realität(als_friede/krieg)
3.rel.: friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg)
graphik: 084c

     (b/01)<==//

(02)
in betracht zu ziehen ist auch die situation, wenn die perspektive des beobachtenden dritten: C, einbezogen wird, der den genossen: B, und das individuum als ich: A, in ihrer wechselseitigen beziehung beobachtet, eine beobachtung, die in der ausgeschlossenen 3.relation: friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg), ihren gegenstand hat(*1). Dieser aspekt soll hier nicht weiter verfolgt werden(*2).
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(*1)
in der funktion des beobachtenden dritte: C, sind alle, die es betrifft, involviert, die an der auslegung der relation: friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg), beteiligt sind(+1). Der friede ist nicht nur die sache des beteiligten individuums als ich: A, und seines genossen: B, sondern es ist die sache aller, die es betrifft - eine binsenweisheit, über die kein weiterer gedanke zu verschwenden ist, wenn nicht der krieg es wäre, der der horizont ist, an dem alle friedensträume zerbrechen.
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(+1) argumente: //==>2.23.10/(g),   //==>2.24.34.
(*2)
zu verweisen ist einerseits auf das argument: 2.23.10, andererseits auf die struktur der relationen, die im argument: 2.24.91, fixiert ist(+1).
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(+1) hier steht aber die struktur der relationen in einem anderen kontext. Im schema der graphik: 091d, sind die zeichen: "A, B, C und n" durch das individuum als ich: A, der genosse: B, und der beobachtende dritte: C, zu ersetzen, für das zeichen: n, ist die 3.relation: friede(als_idee)<==|==>realität(als_friede/krieg), einzusetzen.      (b/02)<==//
(03)
die vieldeutigkeit des begriffs: idee des friedens, und die faktizität der realität als krieg und/oder frieden, sind momente einer komplexen situation, die mit einer vereinfachenden graphik schwer zu fassen ist. Wenn die graphiken: 084b und 084c, nebeneinander gesetzt werden und die zeichen: individuum_als_ich:_A und genosse:_B, mit dem relationszeichen: <==>, verknüpft werden, dann kann die nachfolgende graphik konstruiert werden(*1).
graphik: 084d


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(*1)

das muster dafür ist im argument: 2.42.01, in den graphiken: 203a- g, vorgebildet. Für die zeichen: haus/zweck(A/B) und polis/mittel(A/B), wurden die zeichen: friede(als_idee(A/B)) und realität(als_friede/krieg(A/B)), eingesetzt. Die ausgangsgraphik ist auf das abstrakte schema reduziert worden; die umrisslinie hat nur eine layoutfunktion.     (b/03)<==//
(2.61.07/(b/04))<==//
2.24.85
die wiederholung des gedankens: 2.52.03/(a/02/*2), in einer graphik.
Das ausgangsschema dieser situation sind die sozialen beziehungen, die alle, die es betrifft, als lebende haben und/oder gehabt hatten.
Die momente: "das individuum als ich: A, und die genossen: B und C".
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_C
3.rel.: genosse:_B<==>genosse:_C
graphik: 085a

In der vorstellung der nachlebenden: A und C, ist der genosse: B, als der verstorbene: b, in ihren erinnerungen präsent.
Die relationen:
1.rel.: nachlebende:_A<==>nachlebende:_C
2.rel.: nachlebende:_A<==|==>verstorbene:_b
3.rel.: nachlebende:_C<==|==>verstorbene:_b.
graphik: 085b

(2.52.03/(a/02/*2))<==//

2.24.86
die wiederholung des gedankens: 2.52.03/(a/03/*2), in einer graphik(a).
Die gegenüberstellung der wechselseitigen relation mit den abhängigen relationen(b).
graphik: 086a

Die darstellung der relationen im trialektischen modus.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>firma:_n
2.rel.: genosse:_B<==|==>firma:_n.
3.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
graphik: 086b


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(a) cf.auch argument: //==>2.24.87.
(b) die verkürzung auf die buchstaben: A und B, ist technisch bedingt.

(2.52.03/(a/03/*2))<==//

2.24.87
die wiederholung des gedankens: 2.52.03/(b/03/*1), in einer graphik(a).
Die gegenüberstellung der wechselseitigen relation mit den abhängigen relationen(b).
graphik: 087a

Die darstellung der relationen im trialektischen modus.
Die momente:
1.moment: partei: c(mitglied)
2.moment: individuum als ich: A
3.moment: genosse: B.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>partei:_c(mitglied)
2.rel.: genosse:_B<==|==>partei:_c(mitglied)
3.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B
graphik: 087b


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(a) cf.auch argument: //==>2.24.86.
(b) die verkürzung auf die buchstaben: A und B, ist technische bedingt.

(2.52.03/(b/03/*1))<==//

2.24.88
die wiederholung des gedankens: 2.82.06/(g/03), in einer graphik.
Die momente:
1.moment: das individuum als ich
2.momemt: gut/das gute
3.moment: böse/das böse.
Die eingezeichneten kreise in dünnem strich markieren das jeweils ausgeschlossene 3.moment.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>gut/das_gute
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>böse/das_böse
3.rel.: gut/das_gute<==|==>böse/das_böse,
graphik; 088


Zusatz.
Die situation der bewertung des guten und bösen ist komplex strukturiert, wenn das problem in kontext der sozialen beziehung des individuums als ich mit seinem genossen einbezogen wird. Diese ausweitung des gedankens soll hier nicht weiter ausgeführt werden und Ich beschränke mich darauf, auf das argument: 2.52.01/(d), zu verweisen, insbesondere die graphik: 205d.

(2.82.06/(g/03))<==//

2.24.89
die wiederholung des gedankens: 2.52.09/(f), in einer graphik(a).
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A, (respektive der genosse: B,)(b)
2.moment: überordnung(als herr/befehlsgeber)(b)
3.moment: unterordnung(als knecht/befehlsnehmer)(b)
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>überordnung
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==|==>unterordnung
3.rel.: überordnung<==|==>unterordnung
graphik: 089a


Zusatz.
Wenn der genosse: B, in die überlegung einbezogen wird, dann ergibt sich eine komplexe struktur. Ausgangspunkt ist die relation: A<==>B, dann das gleiche getrennt in die beiden schemata mit dem genossen: B, oder dem individuum als ich: A, in der funktion des 1.moments.
graphik: 089b


graphik: 089c                                                            und 089d


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In der sozialen beziehung: A<==>B, sind die beiden schemata, die nicht identisch fallen können, miteinander über kreuz verknüpfbar. Damit ergibt sich eine komplexe struktur, in der erklärbar wird, warum das individuum als ich: A, mit dem genossen: B, in streit darüber geraten können, was die unterordnung, respektive die überordnung real sein können(c).
graphik: 089e


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(a)

im rückgriff auf bekannte graphiken(01), angepasst an das bestimmte problem, hat die scheinbare wiederholung die funktion, die komplexe struktur zwischen überordnung und unterordnung überschaubarer zu machen.
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(01) die graphiken: 203a-e(2.42.01) und 208a-d(2.52.04/(c)).      (a)<==//
(b)
in den graphiken sind die momente, technisch angepasst an die situation, verkürzt dargestellt.    (b)<==//
(c)
der rahmen in dünner linie mit runden ecken hat nur eine layoutfunktion.      (c)<==//
(2.52.09/(f))<==//
2.24.90
die wiederholung des gedankens: 2.52.13/(i/05), in einer graphik.
Die darstellung des ausgangsschemas im trialektischen modus ist einfach. Die drei momente: "legislative, exekutive und jurisdiktion"(a) sind in drei relationen miteinander verknüpft.
Das ausgangsschema:
Die momente:
1.moment: legislation(=legislative gewalt)
2.moment: exekution(=exekutive gewalt)
3.moment: jurisdiktion(=jurisdiktive gewalt)
Die relationen:
1.rel.: legislation<==|==>exekution
2.rel.: legislation<==|==>jurisdiktion
3.rel.: exekution<==|==>jurisdiktion
graphik: 090a


Das ausgangsschema mit der markierung des jeweils ausgeschlossenen dritten moments.
graphik: 090b


Die struktur der relationen erscheint dann komplex, wenn das individuum als ich, das die befugnis zur entscheidung hat, in das schema implemeniert wird. Es ergeben sich drei schemata, die nicht identisch fallen können. Das individuum als ich in der funktion der legislation ist mit den institutionen: exekution und jurisdiktion, relationiert, entsprechend in den anderen funktionen.
graphik: 090c

graphik: 090d

graphik: 090e

Die drei schemata sind, vermittelt über das moment: individuum als ich, in einer graphik verknüpft so darstellbar:
graphik: 090f

Zusatz.
In dieser darstellung ist erkennbar, dass das problem der herrschaftskontrolle in der person zu verorten ist. Der diktator hat zugriff zu allen funktionen, in einer demokratisch organisierten staatsordnung muss diese funktion auf mehrere personen verteilt sein, wenn eine wirksame kontrolle der herrschaft möglich sein soll. Es ist das individuum als ich und sein genosse, jeder für sich, die sich wechselseitig im gebrauch der machtmittel beschränken(b).
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(a)

die terminologie ist nicht einheitlich. Die formel: "legislative, exekutive und jurisdiktion" ist zwar geläufig, grammatisch aber indiskutabel. In den graphiken werden die termini: "legislation, exekution und jurisdiktion" verwendet, stilistisch nicht gut, aber grammatisch korrekt.    (a)<==//
(b)      der dicke kreis markiert die welt.       (b)<==//

(2.52.13/(i/05))<==//

2.24.91
die wiederholung des gedankens: 2.53.23/(a/02), in einer graphik.
Drei schemata, in der synthetisierenden reflexion untrennbar miteinander verknüpft, sollten in der analyse strikt getrennt gehalten werden.

Das 1.schema,

das machtverhältnis zwischen dem individuum als ich: A, und dem machthaber: C, vermittelt durch den genossen: B, markiert eine situation, die prima vista einfach erscheint, secunda vista aber de facto verwickelt ist. Diese situation kann angemessen bezeichnet werden mit dem terminus: mélange à trois,(a).
Die momente:
1.moment: das individuum als ich: A,
2.moment: der genosse: B(=vermittler)
3.moment: der machthaber: C.
Die relationen
1.rel.: individuum_als_ich:_A<==>genosse:_B(=vermittler)
2.rel.: individuum_als_ich:_A<==>machthaber:_C
3.rel.: genosse:_B(=vermittler)<==>machthaber:_C
graphik: 091a


Das 2.schema,

die vermittlung des zugangs zum machthaber: C, über das weltding: n, ist zwar komplex konstruiert, seine struktur aber ist einfach. Der ausgangspunkt ist die wechselseitige relation: individuum_als_ich:_A<==>machthaber:_C. Zwischen beiden steht das ding der welt: n, in dem die unterscheidbaren interessen der teilhaber an der macht und des inhabers der macht gespiegelt sind(b). Die wechselseitige relation: individuum_als_ich:_A<==>machthaber:_C, erscheint in zwei abhängigen relationen,
zum ersten die relation: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n, zum zweiten die relation: ding_der_welt:_n<==|==>machthaber:_C.
Die relation: individuum_als_ich:_A<==>machthaber:_C, ist als situation äquivalent mit der formel: A<==|==>(ding_der_welt:_n)<==|==>C",(c).
graphik: 091b

Dieser gedanke nun dargestellt im trialektischen modus.
Die momente:
das individuum als ich: A, oder der genosse: B,(d)
der machthaber: C
das ding der welt: n.
Die relationen:
1.relation: individuum_als_ich:_A<==>machthaber:_C,
......oder: genosse:_B(=vermittler)<==>machthaber:_C
2.relation: individuum_als_ich:_A<==|==>ding_der_welt:_n
3.relation: ding_der_welt:_n<==|==>machthaber:_C.
graphiken: 091c || 091d

Das 3.schema,
die verknüpfung der schemata: 1 und 2, ist komplex gestaltet. Das, was prima vista als einfach erscheint, nämlich die schemata: 1 und 2, das ist secunda vista komplex organisiert, dann, wenn die schemata: 1 und 2, miteinander verknüpft werden und das schema: 2, der genosse: B, als vermittler oder das ding der welt: n, als der vermittelnde gegenstand in das schema: 1, eingebaut ist. Das resultierende 3.schema weist zwei unterscheidbare varianten aus, deren trennendes element die gegensätzlichen interessen aller sind, die es betrifft.

Im schema: 3a, ist das ding der welt: n, der focus. Die beteiligten: "A, B und C" setzen in der jeweiligen wechselseitigen relation ihre relation zum ding der welt: n, identisch mit sich selbst. Es sind drei schemata, die aus gründen der demonstration in einer graphik zusammengefasst sind(*).
graphik: 91e

(*) die markierung der drei schemata durch kreise in dünner linie ist weggelassen.

Im schema: 3b, erscheint der genosse: B, in der funktion des vermittlers, der als türsteher al gusto das tor öffnet oder schliesst(e), seinen teil an der macht des machthabenden:C,(f) reklamierend, manifest in der relation: A<==>C, in der der genosse: B, selbst kein moment sein kann. Das schema: 3b, markiert jeweils die perspektive eines der beteiligten: "A, B oder C" auf das ding der welt: n, identisch mit sich selbst. Dargestellt ist nur die perspektive des genossen: B, als vermittler(g). Es sind drei schemata, die aus gründen der demonstration in einer graphik zusammengefasst sind(*).
graphik: 91f

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(*) die markierung der drei schemata durch kreise in dünner linie ist
weggelassen.

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(a)
die reale situation der teilhabe an der macht des anderen kann mit dem terminus: mélange à trois, plausibel bezeichnet werden(01). Die sprache deckt nicht nur auf, sie kann auch sprechend verdecken, in diesem fall ist die französische sprache das medium der wahl.
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(01)
diesem terminus sind die termini: ménage à trois und méssalliance à trois, äquivalent, das bezeichnete in seiner bedeutung kolorierend. Keineswegs abwegig ist der terminus: amoures à trois; denn wahn und liebe sind nicht unterscheidbar, wenn's um macht geht, was immer das nämliche konkret sein mag.     (a)<==//
(b)
die involvierten interessen sollen hier ausgeblendet bleiben. Zwar ist der wille zur teilhabe an der macht des anderen von interessen umstellt, aber das bestimmte interesse erscheint nur eingepasst in der struktur der teilhabe, ohne diese ändern zu können.     (b)<==//


(c)

für das individuum als ich: A, kann auch der vermittelnde genosse: B, stehen. Die relation: B<==>C, ist äquivalent mit der relation: A<==|==>(ding_der_welt:_n)<==|==>C"(01),(02).
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(01)
in den graphiken ist die langfassung der zeichen aus technischen gründen auf die buchstaben: "A, B, C und n" verkürzt.
(02)
lies: das individuum als ich grooss A relationiert abhängig in klammern das ding der welt: n, in klammern das ding der welt: n, relationiert abhängig den machthaber: C.     (c)<==//
(d)
im blick auf das ding der welt: n, ist der genosse: B, der zwischen dem individuum als ich: A, und dem machthabend: C, vermittelt, in die analyse mit einzubeziehen. Das ist aber ein anderes schema und wird mit dem zeichen: ||, strikt getrennt.    (d)<==//
(e)
der türwächter ist eine alte metapher. Die wache am tor zum könig hatte Friedrich Schiller in seinem Don Carlos in szene gesetzt(01), in einer anderen situation, aber vergleichbar, hatte Franz Kafka die wache am tor zum gesetz geschildert(02).
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(01) argument: //==>2.53.23/(e) //==>2.61.03/(b).
(02) argument: //==>2.32.12/(f/01).    (e)<==//
(f)
eingeschlossen ist der behauptete anspruch des genossen: B, an der gegenmacht des teilhabenden individuums als ich: A.      (f)<==//
(g)
das schema: 3b, zeigt nur die perpektive des genossen: B, der als vermittler zwischen dem machthaber: C, und dem individuum als ich: A, das anteil an der macht haben will. Die perspektive des machthabenden: C, oder des anteilhabenwollenden individuums als ich: A, sind angezeigt, wenn das zeichen: B, im fokus der graphik durch die zeichen: C oder A, ausgewechselt werden, eingeschlossen die analoge korrektur der jeweils anderen zeichen. Es sind drei schemata, die nicht identisch fallen können und folglich in der analyse strikt getrennt erörtert werden sollten.     (g)<==//
(2.53.23/(a/02))<==//
2.24.92
die wiederholung des gedankens: 2.53.14/(c/02)), in einschlägigen graphiken.
Die interpolation des charisma(behauptet/geglaubt) in die wechselseitige relation: charismatischer_führer:_A<==>gefolgsmann:_B, kann in zwei äquivalenten formen dargestellt werden. In der 1.form liegt der akzent auf der differenz: wechselseitige/abhängige relation. Diese differenz darf nicht unterschlagen werden. Die 2.form zielt ab auf die bestimmtheit des behaupteten, respektive geglaubten charisma, die als phänomene immer in der differenz wahrgenommen werden.

1.form: die differenz der relationen.

Die wechselseitige relation: charismatischer_führer:_A<==>gefolgsmann:_B,(a) ist äquivalent mit der relation: A<==|==>(charisma(behauptet/geglaubt))<==|==>B,(b).
graphik: 092a

Zusatz.
Sowohl der charismatische führer: A, als auch sein gefolgsmann: B, setzen ihre relationen zum charisma, das ihnen immer geteilt präsent ist, einmal als das behauptete charisma, dann als das geglaubte. Damit ergeben sich zwei schemata in trialektischen modus, die nicht identisch fallen können; denn das behauptete charisma ist etwas anderes als das geglaubte, gleichwohl es in den diskursen über die macht als gleich gehändelt wird.
Schema: 1,
die relationen:
1.rel.: A<==|==>charisma(behauptet)
2.rel.: A<==|==>charisma(geglaubt)
2.rel.: charisma(behauptet)<==|==>charisma(geglaubt).
graphik: 092b

Schema: 2,
die relationen:
1.rel.: B<==|==>charisma(behauptet)
2.rel.: B<==|==>charisma(geglaubt)
2.rel.: charisma(behauptet)<==|==>charisma(geglaubt).
graphik: 092c

Das problem ist die verknüpfung der schemata: 1 und 2, vermittelt über die wechselseitige relation: A<==>B.

2.form: die darstellung im schema des trialektischen modus.
Prima vista scheint die situation eindeutig zu sein(=grundform), secunda vista sind in diesem schema vier varianten(I-IV) übereinander geschichtet, abhängig davon, in welcher perspektive das problem analysiert wird, perspektiven, die in der synthese über kreuz mit gegensätzlichen ergebnissen gehändelt werden. Die schemata: I und IV, und die schemata: II und III, sind in ihrer struktur gleich, aber nicht identisch(c).

2.1 das grundschema:

Die momente:
das charisma(behauptet/geglaubt)
der charismatische_führer:_A
der gefolgsmann:_B.
Die relationen:
1.rel.: charism._führer:_A<==|==>charisma(behauptet/geglaubt)
2.rel.: gefolgsmann:_B<==|==>charisma(behauptet/geglaubt).
3.rel.: charism._führer_A<==>gefolgsmann:_B,(d).
graphik: 092d

2.2 die varianten schemata: I-IV,
einerseits in den perspektiven des charismatischen führers: A, und des gefolgsmannes: B,
anderseits im blick auf das charisma, behauptet oder geglaubt, jeweils über kreuz(e).
In den graphiken hat die markierung in dünner linie die funktion, die relation im horizont des jeweils ausgeschlossenen dritten moments zu markieren.

Schema: I,
(die perspektive des A,(1.relation), ausgeschlossene dritte moment: B).
Die relationen:
1.rel.: charism._führer:_A<==|==>charisma(geglaubt)
2.rel.: gefolgsmann:_B<==|==>charisma(geglaubt).
3.rel.: charism._führer_A<==>gefolgsmann:_B.
graphik: 092e

Schema: II,
(die perspektive des B,(2.relation), ausgeschlossene dritte moment: A).
Die relationen:
1.rel.: charism._führer:_A<==|==>charisma(behauptet)
2.rel.: gefolgsmann:_B<==|==>charisma(behauptet).
3.rel.: charism._führer_A<==>gefolgsmann:_B.
graphik: 092f

Schema: III,
(die perspektive des A,(1.relation), ausgeschlossene dritte moment: B).
Die relationen:
1.rel.: charism._führer:_A<==|==>charisma(behauptet)
2.rel.: gefolgsmann:_B<==|==>charisma(behauptet).
3.rel.: charism._führer_A<==>gefolgsmann:_B.
graphik: 092g

Schema: IV,
(die perspektive des B,(2.relation), ausgeschlossene dritte moment: A).
Die relationen:
1.rel.: charism._führer:_A<==|==>charisma(geglaubt)
2.rel.: gefolgsmann:_B<==|==>charisma(geglaubt).
3.rel.: charism._führer_A<==>gefolgsmann:_B.
graphik: 093h

---
(a)
verkürzt auf die formel: A<==>B.     (a)<==//
(b)
lies: der charismatische führer grooss A relationiert abhängig klammer das charisma in klammer behauptet schrägstrich geglaubt - klammer das charisma in klammer behauptet schrägstrich geglaubt relationiert abhängig den gefolgsmann: grooss B.     (b)<==//
(c)
die überlagerung der schemata: I-IV, in einer graphik darzustellen, ist im resultat wenig übersichtlich und wird deshalb en detail beiseitegelassen(01).
----
(01) das problem ist die relation: A<==>B, die das charisma, behauptet und/oder geglaubt, zum ausgeschlossenen dritten moment hat. Die möglichen formen der interpretation liegen auf der hand.
graphik: 092i

(c)<==//

(d)
die verkürzungen sind technisch bedingt.      (d)<==//
(e)
in der analyse, siehe die schemata: I-IV, ist die darlegung der möglichkeiten, nebeneinander geordnet, kein problem, in der synthese des analytisch getrennten können die möglichen verknüpfungen aber auch über kreuz erfolgen. Der charismatische führer ist primär an der wirkung seines charisma interessiert, aber über das geglaubte charisma seitens des gefolgsmannes hat er keine gewalt. Der gefolgsmann ist primär an der legitimität des behaupteten charisma interessiert, aber über diese legitimität kann er nichts verfügen.     (e)<==//
(2.53.14/(c/02))<==//
2.24.93
die wiederholung des gedankens: 2.82.05/(e), in einer graphik. Die situation ist in der verknüpfung der argumentebenen: "begriff, phänomen und zeichen/terminus" prima vista einfach, secunda vista aber sind die konstellationen der möglichen relationen sehr komplex strukturiert, weil mehrere schemata im trialektischen modus übereinander geschichtet sind.

Die ausgangssituation ist das semiotische dreieck(a).
graphik: 093a.

Das individuum als ich, respektive der genosse, kann in den drei momenten: "zeichen(terminus), phänomen und begriff" eingesetzt werden. Die drei schemata sind über das individuum als ich, respektive der genosse, miteinander verknüpft(b).
graphik: 093b

Kompliziert wird die situation, wenn die wechselseitige relation zwischen dem individuum als ich:_A, und seinem genossen:_B,(=(A<==>B)) einbezogen wird. In den perspektiven des individuums als ich und seines genossen erscheint das semiotische dreieck in seinen spezifikation jeweils anders und diese schemata können nicht identisch fallen, gleichwohl können sie als gleich gehändelt werden(c),(d).
graphik: 093c

---
(a)

es wird auf vorliegende graphiken zurückgegriffen(01).
----
(01) die graphik: 093a, ist dem argument: 2.24.16, (mit modifikation) entlehnt.
Die graphik: 093b, ist dem argument: 2.24.38, entlehnt. Das schema in seiner struktur wurde übernommen und neu arrangiert.  (a)<==//
(b)
die drei schemata in den grenzen der welt. Die grenze ist mit dem kasten und dem zeichen: welt||NATUR, markiert.    (b)<==//
(c)
nota: um die graphik in ihrer grösse zu begrenzen, werden die momente auf die buchstaben: "a, b und c" verkürzt:
begriff  ==> (a)
phänomen  ==> (b)
zeichen/terminus ==> (c).
In der graphik sind die pfeilspitzen der relationen weggelassen.      (c)<==//
(d)
um das spiel mit der komplexität der verknüpften schemata zu erhöhen, verweise Ich auf die möglichkeit, dass das bestimmte schema des individuums als ich mit dem bestimmten schema des genossen verknüpft werden kann(01). In der form sind diese schemata gleich, in keinem fall aber können sie identisch sein. Das phänomen: n, das das individuum als ich im blick hat, ist mit dem phänomen: n, identisch, das der genosse im blick hat, aber das mit sich identische phänomen: n, erscheint dem genossen anders als dem individuum als ich.
----
(01) dem adressaten soll es überlassen sein, diese verknüpfungen für sich graphisch zu fixieren.    (d)<==//

(2.82.05/(e))<==//

2.24.94
die wiederholung des gedankens: 2.62.04/(g/02), in einer graphik.
Die differenz zwischen den beiden schemata ist in der wechselseitigen relation: A<==>B,(a) und in den durch das phänomen: gewalt, vermittelten relationen: A<==|==>gewalt und gewalt<==|==>B, gesetzt. Die beiden situationen:
(graphik: 094z/ layout/

), sind unterscheidbar verschieden, im politischen prozess aber werden sie als identisch gehändelt. In der analytischen trennung der schemata ist der irrtum sichtbar.

Der ausgangspunkt ist die relation: A<==>B,(b). Der gegenstand des beiderseitigen interesses sind die bestimmten formen der gewalt in der funktion des mittels.
Im schema des trialektischen modus ist die situation übersichtlich.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>gewalt(=mittel)
3.rel.: B<==|==>gewalt(=mittel).
graphik: 094a

In der perspektive der relationen: A<==|==>gewalt(=mittel) und B<==|==>gewalt(=mittel), ist die situation schon komplexer, weil im schema des trialektischen modus ein drittes moment einbezogen werden muss, nämlich der zweck, der die gewalt als mittel legitimieren soll. Für sich entstehen zwei getrennte schemata, einmal gültig für das individuum als ich: A, dann gültig für den genossen: B, (in der graphischen darstellung werden die schemata verknüpft notiert):
Die relationen:
1.rel.: A/B<==|==>gewalt(=mittel)
2.rel.: A/B<==|==>zweck(=legimation)
3.rel.: gewalt(=mittel)<==|==>zweck(=legimation).
graphik: 094b

Die schemata in die wechselseitige relation: A<==>B, eingesetzt, ergibt die folgende situation(c):
graphik: 094c

Das problem ist, dass die 3.relation: gewalt(=mittel)<==|==>zweck(=legimation), die A mit seinen relationen gesetzt hat, vermittelt über das moment: gewalt(=mittel), identisch mit sich selbst, nicht mit der 3.relation: gewalt(=mittel)<==|==>zweck(=legimation), identisch sein kann, die B mit seiner relation gesetzt hat, mehr noch, nicht einmal die gleichheit ist gesichert, wenn A und B die legitimierenden zwecke voneinander abweichend definieren.
---
(a)

die termini: "individuum_als_ich:_A, und genosse:_B," sind auf die buchstaben: A und B, verkürzt.     (a)<==//
(b)
für das argument greife Ich auf die formeln anderer graphiken zurück, im schema sind die termini der momente angepasst ersetzt.      (b)<==//
(c)
die momente sind spiegelbildlich angeordnet. Der dicke strich markiert die nicht_identität/nicht_gleichheit.     (c)<==//
(2.62.04/(g/02))<==//
2.24.95
die wiederholung des gedankens: 2.62.05/(e/02/*2), in einer graphik.
Prima vista ist die situation des kampfes, theoretisch beurteilt, simpel. Die kämpfer: das individuum als ich: A, und sein genosse: B, sind in einer wechselseitigen relation miteinander verknüpft, und das verbindende oder trennende moment(a) ist die situation des kampfes, mit der sie in abhängigen relationen verknüpft sind.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>kampf
3.rel.: B<==|==>kampf.
graphik 095a


 
 

Secunda vista ist die situation komplex, wenn mit dem tod des A oder des B oder beider, der kampf in seiner letzten konsequenz gegenstandslos geworden ist. Die momente: das individuum als ich: A, und der genosse: B, sind transformiert in die momente: tod(=a) und/oder tod(=b) und es muss, um dem argument plausibilität zu verschaffen, das moment: der beobachtende dritte: C, eingeführt werden, der das geschehene beurteilt.
Im fall, dass der eine oder der andere getötet ist, kann nur die relation: A<==|==>tod(=b), oder die relation: B<==|==>tod(=a), gesetzt sein, die relation: A<==>B, in der form der relation: A<==|==>(kampf)<==|==>B, ist zerstört.
Im fall, dass A und B sich gegenseitig zu tode gebracht haben, muss der beobachtende dritte: C, eingefügt werden, um der situation einen sinn zu geben. Der beobachtende dritte: C, ist mit den momenten: tod(=a) und tod(=b) konfrontiert, zu denen er drei relationen setzen kann, die in zwei strikt zu trennenden schemata ihre spezifischen funktionen haben. Das eine schema ist die situation(=fall: 1), wenn der beobachende dritte: C, die situation in analytischer absicht getrennt beurteilt. Der tod des einen oder des anderen ist voneinander gelöst in einer einseitigen relation fixiert, entweder die relation: (tod(=a)==>tod(=b)) oder (tod(=b)==>tod(=a)).
Die relationen:
1.rel.: C<==|==>tod(=a) || (tod(=a)==>tod(=b))
2.rel.: C<==|==>tod(=b) || (tod(=b)==>tod(=a))
3.rel.: tod(=a)<==|==>tod(=b) ||         (tod(=a)==>tod(=b))<==|==>(tod(=b)==>tod(=a)).
graphik: 095b

Das andere schema ist die situation(=fall: 2), wenn der beobachtende dritte: C, das analytisch getrennte in seiner synthetisierenden reflexion miteinander verknüpft. Ausgangspunkt ist die graphik: 095b, die aber in der 3.relation als abhängige relation gefasst ist, die, gesetzt als moment einer relation des beobachtenden dritten: C, im horizont eines anderen moments bestimmt ist. Dieses moment kann als factum der vergangenenheit der kampf sein, in dem der A und der B zu tode gekommen sind(b).
Die relationen:
1.rel.: C<==|==>(tod(=a)<==|==>tod(=b))
2.rel.: C<==|==>kampf(A<==>B)
3.rel.: (tod(=a)<==|==>tod(=b))<==|==>kampf(A<==>B).
graphik: 095c


---
(a)

in die relation: A<==>B, ist das moment kampf interpoliert: A<==|==>(kampf)<==|==>B.     (a)<==//
(b)
das ist die form der relation, wenn die ideologen über den kampf auf leben und tod an sich oder für sich räsonieren.       (b)<==//
(2.62.05/(e/02/*2))<==//
2.24.96
die wiederholung des gedankens: 2.62.07/(d/07/*2/+5), in einer graphik(a).
Die momente:
das individuum als ich, handlung(kriegerisch), handlung(politisch)
Die relationen
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>handlung(kriegerisch)
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>handlung(politisch)
3.rel.: handlung(kriegerisch)<==|==>handlung(politisch)
graphik: 096


---
(a)

das argument ist auf seine grundform reduziert. Für den genossen gilt das gleiche schema, die komplexität der wechselseitigen relation: A<==>B, wird nicht dargestellt.
(2.62.07/(d/07/*2/+5))<==//
2.24.97
die wiederholung des gedankens: 2.62.07/(d/13/*3/+1), in einer graphik.
Der gedanke kann in zwei graphiken dargestellt werden(a).
1. der staat als vermittungsmoment zwischen A und B.
graphik:


2. dasselbe dargestellt im trialektischen modus:

Die momente:
individuum als ich(=bürger): A ,(=A), der genosse(=bürger): B,(=B)
und der staat.
Die relationen:
1.rel.: A<==>B
2.rel.: A<==|==>staat
3.rel.: B<==|==>staat
-
graphik: 097b

---
(a)
individuum als ich(=bürger): A , und genosse(=bürger): B, in den graphiken auf die buchstaben: A und B, verkürzt.
(2.62.07/(d/13/*3/+1))<==//
2.24.98
die wiederholung des gedankens: 2.62.08/(a/06), in einer graphik.
Die momente: Das individuum als ich, das_andere und das_ich
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich<==|==>das_andere
2.rel.: individuum_als_ich<==|==>das_ich
3.rel.: das_andere<==|==>das_ich.
graphik: 098

(2.62.08/(a/06))<==//

2.24.99
die wiederholung des gedankens: 2.62.08/(a/10), in einer graphik. Der sachverhalt, die perspektiven des individuums als ich: A, und des genossen: B, scheint prima vista klar überschaubar zu sein, die sachlage ist aber secunda vista komplex und in einer graphik nur unter reduktionen überschaubar gestaltbar(a).
Die grundstruktur ist:
Die momente: das individuum als ich: A, oder der genosse: B, das_andere und der_andere.
Die relationen:
1.rel.: individuum_als_ich:_A/genosse:_B<==|==>das_andere
2.rel.: individuum_als_ich:_A/genosse:_B<==|==>der_andere
3.rel.: das_andere<==|==>der_andere.
graphik: 099a

De facto liegen aber zwei schemata vor, die nach dem individuum als ich: A, und seinem genossen: B, differenziert(b) sind:
graphik: 099b (individuum als ich: A)                      graphik: 099c (genosse: B)

Das individuum als ich: A, und sein genosse: B, sind in der wechselseitigen relation: A<==>B,(c) miteinander verknüpft. Damit hat die dritte relation: das_andere<==|==>der_andere,(d) immer eine gedoppelte bedeutung, einmal in der perspektive des genossen: B, dann in der perspektive des individuums als ich: A. Sie sind, jeweils zum anderen immer auch der_andere(e).
graphik: 099d

----
(a)

um wiederholungen zu vermeiden, wird auf die argumente: 2.22.02 und 2.22.03, und auf die graphik: 2.24.06, verwiesen.
Zusatz. Die momente: das_andere und der_andere, sind in ihrer position austauschbar. In den momenten der graphik: 2.24.06, sind die folgenden ergänzungen einzufügen, sie werden aber hier in der graphik weggelassen:
==> für das_individuum_als_ich: (~:_A) oder (genosse:_B)
==> für das_andere: (=ding_der_welt:_n,) oder (=ding der welt: a,);
==> für der_andere: (=individuum_als_ich:_A) oder (=genosse:_B,) oder (=person).     (a)<==//
(b)
die 3.relation ist gespiegelt dargestellt. Der dicke strich markiert die trennng der beiden schemata.    (b)<==//
(c)
verkürzt aus technischen gründen auf: A<==>B.     (c)<==//
(d)
das problem ist die relation: das_andere<==|==>der_andere. Das, was prima vista als gleich erscheint, das ist in seiner bedeutung immer verschieden, folglich wird das, was der friede zwischen dem individuum als ich und seinem genossen sein soll, immer etwas anderes sein, niemals identisch fallend, und in der differenz sind die unterscheidbaren auslegungen der relationen immer wieder der quellgrund möglicher konflikte, diese real als krieg erscheinend.    (d)<==//
(e)
in der graphik: 099d, zur klarstellung die dicke linie eingefügt, um die welt anzuzeigen.    (e)<==//
(2.62.08/(a/10))<==//
--------
fortsetzung:
subtext: 2.25.00 bis 2.25.18

<==// (anfang/bibliograpische angaben)

stand: 16.04.01.

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