Subtext: 2.11.01-04

2.11.01

der subtext hat zwei funktionen(a):
1.  die inhaltliche erweiterung der im text vorgetragenen gedanken.
2.  die zusammenfassung der informationen, die im wissenschaftsbetrieb üblich und erforderlich sind(b).
Im subtext steht jedes argument für sich und kann gehändelt werden wie ein eigenständiges argument. Die verknüpfungen mit dem text oder mit einem anderen argument im subtext sind hinweise, die keine abhängigkeit voneinander indizieren(c).

Der subtext ist in sachgruppen gegliedert, die in der ordnung ihrer funktion gruppiert sind. In jeder gruppe gilt eine eigene ordnung, die entweder in der sache gegründet ist oder in der reihenfolge ihres entstehens. Die argumentnummer indiziert keine funktionsstellung in einer möglichen oder unterstellten hierarchie der argumente.

Im argument sind alle verweise in der üblichen form als anmerkung
ausgeführt. Nach sachlicher erfordernis ist jede anmerkung hierarchisch strukturiert, die durch die form der anmerkungen gekennzeichnet ist.
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(a)

zur funktion des subtextes siehe auch die einschlägigen argumente in anderen texten(01).
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(01)   //==>INDEX der argumente/stichwort: subtext.
(b)     //==>argument: 2.91.01.
(c)
die argumente des subtextes sind in der regel mit dem text oder mit den argumenten im subtext mittels der argumentnummer verknüpft, davon abweichend sind ohne verknüpfung die argumente, die eine technische funktion zur information haben(01).
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(01) die übersicht im argument: 2.91.02.
2.11.02
der text: die gliederung(a).
1.1     einleitung
1.1.1  das problem des fragments: " - ad felicitatem nostram alienamve".
1.1.2  die methode des essays.


1.2     hauptteil

1.2.1     die these in zwei propositionen.
1.2.2     die historisch wirksamen positionen.
1.2.3     die positionen in ihrer interpretierten verknüpfung.
1.2.4     das tableau der positionen.
1.2.4.1  Leibniz
1.2.4.2  Cusanus
1.2.4.3  Hegel
1.2.4.4  Kant
1.2.5.    das individuum als ich und seine funktion im konzept einer theorie des zureichenden grundes.


1.3      schluss

1.3.1   die formel: der gesetzte gott.
1.3.2   das glück des anderen ist das eigene glück - gespiegelt.
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(a)
Die struktur der argumentnummer:
  • die ziffer: 1.          ==> markiert den text
  • die ziffer: 1.1.       ==> markiert die klass.gliederung des textes
  • die ziffer: 1.2.1     ==> markiert die sachliche ordnung des arguments

  • die ziffer: 1.2.4.1  ==> markiert die unterordnung     (a)<==//
2.11.03
der subtext: die gliederung(a).
2.     subtext.
2.1   zur funktion des subtextes.
2.11 allgemeine bemerkungen zur organisation des essays.
2.11.01-04  die argumente.
2.2   die präliminarien des essays.
2.21 die rezeption der historia.
2.21.01-09  die argumente.

2.22  das relationale argument und seine begriffe.
2.22.01-17  die argumente.

2.23  die sammlung der graphiken(der trialektische modus)
2.23.01-15  die argumente.


2.3    die theorie des zureichenden grundes.

2.31  aspekte und details zur theorie.
2.31.01-11  die argumente.


2.4    Leibniz.

2.41  der historische kontext.
2.41.01-05  die argumente.

2.42  zur sache.
2.42.01-16  die argumente.

2.5    Cusanus.
2.51  der historische kontext.
2.51.01-03  die argumente.

2.52  zur sache.
2.52.01-08  die argumente.

2.6    Hegel.
2.61  der historische kontext.
2.61.01  die argumente.

2.62  zur sache.
2.62.01-10  die argumente.

2.7    Kant
2.71  der historische kontext.
2.71.01-02  die argumente.

2.72  zur sache.
2.72.01-12  die argumente.


2.8    die obiter dicta

2.81  allgemeines
2.81.01  die argumente.

2.82  das obiter dictum en detail.
2.82.01-16  die argumente.

2.9    der wissenschaftliche apparat.
2.91  allgemeines.
2.91.01-02  die argumente.

2.92  bibliographie
2.92.01-26  die argumente.

2.95  register

  • 2.95.01  die argumenttitel: numerisch.
  • 2.95.02  die argumenttitel: alphabetisch nach sachgruppe
  • 2.95.03  sachregister
  • 2.95.04  personenregister
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(a)
die struktur der argumentnummer:
  • die ziffer: 2.           ==> markiert den subtext.
  • die ziffer: 2.11.      ==> markiert die gruppe der argumente

  • die ziffer: 2.11.01  ==> markiert die laufnummer in der gruppe.
          (a)<==//
2.11.04
die funktion der orthographie ist, die kommunikation des individuums als ich mit dem genossen im schriftlichen verkehr sicherzustellen. Dazu sind regeln notwendig, die aber nicht per ordre de mufti dekretiert werden können(a), sondern in der kommunikation praktisch (weiter-)entwickelt werden müssen. Es sind konventionen des verkehrs, die einerseits rigoros sein können, aber andererseits flexibel sein müssen, wenn sie als regel en detail sinnvoll sein sollen.

Ich gebrauche eine orthographie, die in bestimmten teilen von den regeln des Duden abweicht und die Ich, im bestreben mich klar und eindeutig auszudrücken, im kontext meiner philosophischen arbeit entwickelt habe(b). Einige besonderheiten sind keine marotten(c), sondern es sind notwendige formen, um die einheit des gedankens zu sichern.

Ein stein des anstosses kann die übung der (gemässigten) kleinschreibung aller substantive sein(d). Die praxis der grooss- /kleinschreibung ist in anderen sprachen nicht die regel und Ich habe auch nicht den eindruck, dass die deutsche besonderheit von anderssprachigen menschen als ein manko ihrer eigenen sprache angesehen wird.

Auffällig ist auch der extensive gebrauch des kommas zur gliederung des gedruckten textes, eine praxis, die, das ist zugegeben, prima vista verwirrend sein kann; denn Ich gebrauche das komma auch zur gliederung der sprecheinheiten, durch die der text erst seine wahrnehmbare struktur als akustisches ereignis erhält. Meine texte sollten beim lesen auch laut gesprochen werden.
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(a)

in Deutschland sind das die vorschriften, die von der Duden- redaktion entwickelt worden sind und weiter entwickelt werden. In ihrem rechtlichen charakter sind ihre festlegungen nur hinweise für den korrekten gebrauch der deutschen sprache, die regeln aber sind kein gesetz(01).
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(01)
wenn das der fall wäre, und diese bemerkung erlaube Ich mir, dann würde die deutsche sprache bald in einer sackgasse stecken, unfähig, die neuen entwicklungen in raum und zeit adäquat abzubilden.      (a)<==//
(b)
das problem habe Ich in verschiedenen argumenten bereits erörtert, und zur vermeidung von wiederholungen verweise Ich auf die einschlägigen argumente in anderen texten(01).
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(01)   //==>INDEX der argumente/stichwort: orthographie.      (b)<==//
(c)
auf zwei abweichungen, die augenfällig sind, will Ich hinweisen.

Zum ersten die schreibweise: Ich/ich.

In der tradition verweist der terminus: ich, auf das substantiv: ich, das gemäss Duden grooss geschrieben wird. Den gebrauch des substantivs: ich, gekennzeichnet mit dem terminus: ich, stelle Ich nicht in frage, wenn Ich mit dem terminus: Ich, das subjekt markiere, das Ich selbst bin. Ich bin das subjekt des formulierten gedankens und für diesen bin Ich verantwortlich. Mit diesem gebrauch des englischen wortes: I(=ich), folge Ich einer regel in der englischen sprache. Mir ist nicht bekannt, dass die englischsprechenden menschen mit dieser regel ein problem hätten, wenn sie, "I" sagend, den buchstaben: i, grooss schreiben.
Zum zweiten der gebrauch des doppelpunktes mit begrenzendem komma.
Die einschlägigen beispiele sind bereits im letzten absatz angeführt. Die funktion des doppelpunktes ist, für den begriff, oder das phänomen, oder das zeichen eine variable zu markieren, die austauschbar ist, ohne mit den unterscheidbaren variablen die struktur des gedankens zu berühren. Die variable wird in der regel mit dem komma abgeschlossen. Wenn im terminus aber, der die variable bezeichnet, ein komma als teil des zeichen erscheint, dann wird mit den zeichen: "_", die variable einschliessend markiert, das komma entfällt(01).
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(01)
keine regel ohne ausnahme. Am ende des satzes steht statt des kommas der punkt. Das komma wird aber gesetzt, wenn die an- /abführungszeichen durch eine andere regel erforderlich sind, z.b. die markierung eines zitats.             (c)<==//
(d)
die kleinschreibung war auch der stein des anstosses gewesen, der bewirkt hatte, dass die textfassung des essays im kongressreader in der orthographie des Dudens abgedruckt wurde. Ich hatte mich dem druck der redaktion des readers gebeugt(01), weil Ich einerseits das interesse habe, dass mein text auch in den kongressakten präsent ist, und andererseits wäre es unklug gewesen, störrisch an einer form festzuhalten, die in anderen sprachen, auch in der kongressakte präsent, üblich ist. Ich hatte also in (mühseliger) arbeit den text nach weisung korrigiert, die Dudenorthographie applizierend, und wieder stellte Ich fest, wie überflüssig die extensive grooss-/kleinschreibung gemäss Duden ist.
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(01)
Ich habe den weg eingeschlagen, den mir herr Wenchao Li gewiesen hatte. Ich wiederhole die bemerkung, dass der verbindliche text des essays die publikation auf meiner homepage ist.      (d)<==//
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//==>subtext: 2.21.01:
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stand: 17.12.01.
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